Betriebliches Kompetenzmanagement älterer Arbeitnehmer*innen (eBook)
XVIII, 381 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-29253-9 (ISBN)
Laura Naegele ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gerontologie, Fachgebiet Altern und Arbeit an der Universität Vechta. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf dem demografischen Wandel in der Arbeitswelt, der Beschäftigungsfähigkeit alternder Belegschaften, dem Kompetenz- und Alter(n)smanagement in klein- und mittelständischen Betrieben (KMU) sowie Fragen der Altersdiskriminierung im Arbeitsmarkt.
Geleitwort des Doktorvaters 6
Danksagung 8
Inhaltsverzeichnis 10
Abbildung- und Tabellenverzeichnis 16
Abkürzungsverzeichnis 18
1 Das Handwerk – Eine alternde Arbeitswelt im Wandel 20
2 Aufbau, Struktur und zentrale Forschungsfragen 23
3 Das Handwerk – Eine Einführung 26
3.1 Das Handwerk als Teil der Familie der KMU 28
3.1.1 KMU und Handwerk – Eine Annäherung auf Basis von Strukturdaten 31
3.1.2 Die Entwicklung der Betriebsgrößen im Handwerk – Ein zeitlicher Rückblick 34
3.2 Handwerk und Handwerksbetrieb auf Basis der HwO 35
3.3 Der Handwerksbetrieb – Charakteristische Merkmale 39
3.3.1 Marktanteil und Ressourcen 41
3.3.2 Flexibilität und Innovationsfähigkeit 42
3.3.3 Entrepreneurship und Wachstumsorientierung 44
3.3.4 Zur besonderen Rolle des/r Betriebsinhabers*in 45
3.3.5 Management- und Personalentwicklungsverhalten 48
3.4 Zwischenfazit 50
3.5 Zukünftige Trends im Handwerk 51
3.5.1 Trends im Handwerk – Ein Blick in die Literatur 51
3.5.2 Demografischer Wandel im Handwerk 53
3.5.3 Der technologische Wandel und seine Auswirkungen auf das Handwerk 56
4 Kompetenz und Kompetenzmanagement 59
4.1 Der Kompetenzbegriff – Eine definitorische Annäherung 59
4.2 Historisch-etymologische Entstehung des Kompetenzbegriffes 61
4.3 Zur Evolution des Kompetenzbegriffs 62
4.3.1 David C. McClelland – „Testing for Competence Rather Than for Intelligence“ 63
4.3.2 Richard E. Boyatzis – „The competent manager“ 63
4.3.3 Dieter Mertens – Schlüsselqualifikationen vs. Kompetenzen 65
4.3.4 John Erpenbeck und Volker Heyse – Selbstorganisationsdispositionen 67
4.3.5 Zusammenfassende Betrachtung der vorgestellten Ansätze 68
4.4 Vom Kompetenzkonstrukt zum Kompetenzmodell 70
4.4.1 Fachkompetenz 73
4.4.2 Methodenkompetenz 73
4.4.3 Sozialkompetenz 74
4.4.4 Selbstkompetenz 75
4.5 Kompetenzen älterer Arbeitnehmer*innen 76
4.6 Gestaltung alter(n)sgerechten Kompetenzentwicklungsmaßnahmen 81
4.7 Allgemeines Verständnis von BKM für die vorliegende Arbeit 83
4.8 Kompetenzen im Handwerk entwickeln oder wie lernt das Handwerk? 85
4.8.1 Die Anfänge: Learning by „stealing with the eye“ – Das” Imitatio-Modell” 86
4.8.2 „Lernen im dualen System“ – ein kurzer Blick in die Geschichte 89
4.8.3 Von komplexeren Arbeitswelten, sich wandelnden Zielgruppen und einer zunehmenden Kompetenzorientierung im Handwerk 93
4.9 Zur Notwendigkeit BKM differenziert zu betrachten 99
4.9.1 Zum Wandel der beruflichen Weiterbildung 99
4.9.2 Berufliche Weiterbildung im Handwerk 101
4.10 Modell zur Erfassung des BKM in Handwerksbetrieben 106
4.11 Diskussion des präsentierten Modells 109
5 Eine explorative Untersuchung zum betrieblichen Kompetenzmanagement 111
5.1 Hintergrund, Ziel und Fragestellungen der explorativen Untersuchung 111
5.2 Datengrundlage 112
5.3 Clusteranalyse als methodisches Vorgehen 113
5.4 Studiendurchführung 116
5.4.1 Variablenauswahl und Vorarbeiten zur durchgeführten Clusteranalyse 116
5.4.2 Durchführung der Clusteranalyse 118
5.5 Ergebnisse 119
5.5.1 Soziodemografische Beschreibung der Cluster 119
5.5.2 Beschreibung der Cluster hinsichtlich ihres betrieblichen Kompetenzmanagements (BKMs) 122
5.6 Ergebnisse und Beschreibung der drei identifizierten Cluster 126
5.7 Diskussion und Einschränkung der Analyse 131
5.8 Ausblick auf den zweiten thematischen Teil der vorliegenden Arbeit 134
6 Theoretische Bezugspunkte 135
6.1 Betriebliches Kompetenzentwicklungs- und Weiterbildungsverhalten 135
6.2 Zum Vorteil eines theorieintegrativen Ansatzes 136
6.3 Zur Notwendigkeit eines heuristisch-analytischen Theorierahmens 138
6.4 Humankapitalansatz in Anlehnung an Gary S. Becker 140
6.4.1 (Handwerks-)Betriebe als Investoren aus humankapitaltheoretischer Perspektive 143
6.4.2 Der Humankapitalansatz im Kontext alternder Belegschaften 150
6.5 Theorie der segmentierten Arbeitsmärkte nach Werner Sengenberger 154
6.5.1 Theorie der segmentierten Arbeitsmärkte aus (handwerks-)betrieblicher Perspektive 160
6.5.2 Theorie der segmentierten Arbeitsmärkte im Kontext alternder Belegschaften 163
6.6 Promotorenmodell nach Eberhard Witte 165
6.6.1 Das Promotorenmodell im Kontext von betrieblichem Kompetenzmanagement, Handwerksbetrieben und älteren Beschäftigten 169
6.7 Stärken und Schwächen der ausgewählten theoretischen Ansätze 173
6.8 Erarbeitung eines heuristisch-analytischen Theorierahmens 176
7 Hintergrund, Ziel und Fragestellung der qualitativen Studie 179
7.1 Datengrundlage und Datenerhebung 180
7.2 (Betriebs-)Fallstudien als Forschungszugang 181
7.3 Zur Typenbildung in den Sozialwissenschaften 201
7.4 Empirische Typenbildung nach Kelle und Kluge 204
7.5 Kritische Reflexion und Erweiterung des Modells von Kelle und Kluge 216
7.5.1 Zur Verzerrung der eigenen Datengrundlage 217
8 Ergebnisdarstellung der qualitativen Typenbildung 221
8.1 Stufe 1: Erarbeitung und Festlegung relevanter Vergleichsdimensionen 221
8.1.1 Darstellung Merkmale der Vergleichsdimensionen 223
8.1.2 Darstellung des gemeinsamen Merkmalsraums 230
8.2 Stufe 2: Gruppierung und Analyse empirischer Regelmäßigkeiten 231
8.3 Stufe 3: Analyse inhaltlicher Sinnzusammenhänge und Typenbildung 235
8.3.1 Beschreibung Merkmalskombination 1: (HK+ | SA+ | PM+) 236
8.3.2 Beschreibung Merkmalskombination 2: (HK+ | SA+/- | PM+) 252
8.3.3 Beschreibung Merkmalskombination 3: (HK+ | SA+ | PM-) 269
8.3.4 Beschreibung Merkmalskombination 4: (HK- | SA+/- | PM-) 282
8.3.5 Beschreibung Merkmalskombination 5: (HK- | SA- | PM-) 290
8.4 Stufe 4: Charakterisierung und Benennung der gebildeten Typen 298
8.4.1 Typ I: „Der Vorreiter“ 299
8.4.2 Typ II: „Der Gewissenhafte“ 301
8.4.3 Typ III: „Der Spezialist“ 303
8.4.4 Typ IV: „Der Fremdbestimmte“ 304
8.4.5 Typ V: „Der Resignierte“ 305
8.5 Stufe 5: Reflexion empirisch leerer Merkmalskombinationen 306
8.6 Ergebnisdiskussion 312
8.6.1 Zu den Kompetenzanforderungen und der Ausgestaltung des BKMs im Feld 313
8.6.2 Zum Stellenwert älterer Mitarbeiter*innen bei den identifizierten Typen 321
8.7 Zur Tragfähigkeit des heuristisch-analytischen Theorierahmens 325
8.7.1 Zur Tragfähigkeit der gewählten theoretischen Zugänge 326
8.7.2 Zu den Unterschieden der (Begründungs-)Parameter bzw. Determinanten des BKMs 341
9 Zusammenfassung und Reflexion der Arbeit 344
9.1 Kurzzusammenfassung der Arbeit 344
9.2 Reflexion der Arbeit 351
9.2.1 Beiträge empirisch-methodologischer Art 351
9.2.2 Beiträge konzeptionell-theoretischer Art 353
9.2.3 Beiträge zum gerontologischen Forschungsfeld 355
9.3 Limitationen und Einschränkungen der vorliegenden Arbeit 358
9.4 Grundlegende Handlungsorientierungen für das Feld 361
Literaturverzeichnis 365
Erscheint lt. Verlag | 3.2.2020 |
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Reihe/Serie | Vechtaer Beiträge zur Gerontologie | Vechtaer Beiträge zur Gerontologie |
Zusatzinfo | XVIII, 381 S. 1 Abb. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Naturwissenschaften ► Biologie |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Personalwesen | |
Schlagworte | ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer • Alternde Belegschaften • alter(n)sgerechte Kompetenzentwicklung • Betriebliches Kompetenzmanagement • Betriebssoziologie • Clusteranalysen • Demografischer Wandel • Digitalisierung • Empirische Typenbildung • Handwerk • Handwerkssektor • Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) • Organisationssoziologie |
ISBN-10 | 3-658-29253-9 / 3658292539 |
ISBN-13 | 978-3-658-29253-9 / 9783658292539 |
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