Der Körper des Priesters
Brendan Röder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
»Eine glänzend konzipierte, argumentativ hoch reflektierte und quellenmäßig solide fundierte Studie [...], die beispielhaft das Aushandeln von Körperlichkeit zeigt.« Martin Dinges, Sehepunkte, 15.01.2022»Körperliche Differenz und körperliche Schwäche, so das Ergebnis der überzeugend konzipierten, umfassend kontextualisierten und anregend geschriebenen Studie, für die Brendan Röder sich durch tausende lateinische Handschriften gearbeitet hat, wurde von der römischen Kurie in der Frühen Neuzeit erstaunlich unaufgeregt und unideologisch verhandelt und oft zu beiderseitigem Nutzen entschieden.« Maren Lorenz, Historische Zeitschrift, Band 317, 2023»Brendan Röder hat eine überzeugende Studie vorgelegt. Sein Buch ist klar gegliedert und von einer sorgfältigen Argumentation getragen, bei der zahlreiche Forschungskontexte und Theorieangebote berücksichtigt werden.« Patrick Schmidt, Zeitschrift für Historische Forschung 49 (2022)
»Eine glänzend konzipierte, argumentativ hoch reflektierte und quellenmäßig solide fundierte Studie […], die beispielhaft das Aushandeln von Körperlichkeit zeigt.« Martin Dinges, Sehepunkte, 15.01.2022
»Körperliche Differenz und körperliche Schwäche, so das Ergebnis der überzeugend konzipierten, umfassend kontextualisierten und anregend geschriebenen Studie, für die Brendan Röder sich durch tausende lateinische Handschriften gearbeitet hat, wurde von der römischen Kurie in der Frühen Neuzeit erstaunlich unaufgeregt und unideologisch verhandelt und oft zu beiderseitigem Nutzen entschieden.« Maren Lorenz, Historische Zeitschrift, Band 317, 2023
»Brendan Röder hat eine überzeugende Studie vorgelegt. Sein Buch ist klar gegliedert und von einer sorgfältigen Argumentation getragen, bei der zahlreiche Forschungskontexte und Theorieangebote berücksichtigt werden.« Patrick Schmidt, Zeitschrift für Historische Forschung 49/2022
»Es ist beeindruckend, wie es Röder gelingt, seine – mitunter durchaus überspitzten – Thesen absolut nachvollziehbar darzustellen und sie mit zahlreichen fesselnden Einzelfällen zu bereichern, was das Buch zu einer vergnüglichen Lektüre macht. Gleichzeitig besticht die Arbeit durch eine durchgängige Sensibilität im Umgang mit dem vor dem Hintergrund der ‚disability studies‘ in den letzten Jahren durchaus kontrovers diskutierten Thema. Körperliches Gebrechen zeigt sich hier für die Frühe Neuzeit nicht als unverrückbare Tatsache, sondern als situatives
Defizit, das durch Anpassungen, Erlernen neuer Methoden oder Hilfsmittel auch überwunden werden kann. Damit behält Röder, ohne den exkludierenden Effekt zu leugnen, stets die ‚agency‘ der Betroffenen im Blick und bietet eine bereichernde Perspektive auf Körpergebrechen in der Vormoderne.« Joëlle Weis, Rheinische Vierteljahresblätter, 88/2024
Erscheinungsdatum | 10.05.2021 |
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Reihe/Serie | Campus Historische Studien ; 80 |
Verlagsort | Frankfurt |
Sprache | deutsch |
Maße | 214 x 142 mm |
Gewicht | 438 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Religion / Theologie ► Christentum ► Moraltheologie / Sozialethik | |
Studium ► Querschnittsbereiche ► Geschichte / Ethik der Medizin | |
Schlagworte | 16. Jahrhundert (1500 bis 1599 n. Chr.) • 17. Jahrhundert (1600 bis 1699 n. Chr.) • Behinderung • Christliches Leben und christliche Praxis • Disability • Disability History • Europa • Frühe Neuzeit • Geschichte der Medizin • Geschlecht • Katholische Kirche • Katholizismus • Klerus • Konfessionalisierung • Körper • Körpergeschichte • Kurie • Medizingeschichte • Papst • Papsttum • Sozial- und Kulturgeschichte |
ISBN-10 | 3-593-51345-5 / 3593513455 |
ISBN-13 | 978-3-593-51345-4 / 9783593513454 |
Zustand | Neuware |
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