1864
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-98841-3 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. Februar 2025)
- Portofrei ab CHF 40
- Auch auf Rechnung
- Artikel merken
Mit dem Einmarsch der preußischen und österreichischen Truppen in Dänemark begann am 1. Februar 1864 der deutsch-dänische Krieg, der später der erste »Einigungskrieg« genannt werden sollte. Packend schildert Bestseller-Autor Klaus-Jürgen Bremm die diplomatischen Verwicklungen und militärischen Ereignisse und zeigt - vor dem Hintergrund der großen europäischen Machtpolitik - wie unter Bismarck Preußen zur deutschen Vormacht aufstieg.
Die Geburtsstunde des Kaiserreichs: der deutsch-dänische Krieg neu erzählt
Mit dem Einmarsch der preußischen und österreichischen Truppen in Dänemark begann am 1. Februar 1864 der deutsch-dänische Krieg, der später der erste »Einigungskrieg« genannt werden sollte. Packend schildert Bestsellerautor Klaus-Jürgen Bremm die diplomatischen Verwicklungen und militärischen Ereignisse und zeigt - vor dem Hintergrund der großen europäischen Machtpolitik - wie unter Bismarck Preußen zur deutschen Vormacht aufstieg.
Auf keine Kampagne blickte Otto von Bismarck am Ende so stolz zurück, wie auf den Krieg gegen Dänemark. Mit seiner Politik voller überraschender Wendungen gelang es ihm gegen alle Widerstände, die so lange umstrittenen Elbherzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg in den preußischen Staat einzufügen. Fraglos war die Erstürmung der Düppeler Schanzen am 18. April 1864 der militärische Höhepunkt des ungleichen Kampfes, in dem das kleine dänische Heer gegen die beiden verbündeten deutschen Vormächte Österreich und Preußen keine Chance hatte. Unter Berücksichtigung des Schleswig-Holsteinischen Aufstandes von 1848/50 und der dänischen Sicht, nach der die Fortentwicklung einer modernen Verfassung in Dänemark nur unter Einbeziehung Schleswigs möglich schien, schildert Bremm die diplomatische Vorgeschichte und den Verlauf des Krieges von 1864. Er lässt uns das Kampfgeschehen hautnah nacherleben und beschreibt, wie damals erstmals viele Elemente der modernen Kriegsführung eine wesentliche Rolle spielten.
Klaus-Jürgen Bremm, geboren 1958, ist Historiker und Publizist. Von 1980 bis 1989 war er Offizier in der Bundeswehr. Er wurde 2003 an der Universität Potsdam mit einer Arbeit über die militärische Nutzung der Eisenbahnen promoviert. Außerdem veröffentlichte er zahlreiche sehr erfolgreiche Bücher zur Technik- und Militärgeschichte, darunter auch über die beiden Kriege von 1866 und 1870/71. Mit seinem neuen Buch liegt somit erstmals seit langer Zeit wieder eine komplette Trilogie der deutschen Einigungskriege vor.
Erscheint lt. Verlag | 15.2.2025 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 128 x 210 mm |
Gewicht | 10 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | Alexander Gortschakov • Christoph Friedrich Dahlmann • Dänemark • Deutscher Bund • Deutsches Kaiserreich • Düppel • Einigungskriege • Frankfurter Bundestag • Friedrich Wilhelm IV. • Habsburger • Helmuth von Moltke • Hohenzollern • Imperialismus • Konstitutionalismus • Krimkrieg • Lauenburg • Londoner Konferenz • Londoner Protokoll • moderne Kriegsführung • Napoleon III. • Olmütz • Palmerston • Paulskirche • Preußen • Schleswig • Schleswig-Holstein • Sonderburg |
ISBN-10 | 3-608-98841-6 / 3608988416 |
ISBN-13 | 978-3-608-98841-3 / 9783608988413 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich