Schreien und Rufen
Herausforderndes Vokalisationsverhalten bei Menschen mit Demenz
Seiten
2021
|
2., überarb. u. erw. Aufl.
Hogrefe AG (Verlag)
978-3-456-85952-1 (ISBN)
Hogrefe AG (Verlag)
978-3-456-85952-1 (ISBN)
»Schreien und Rufen« gehören zu den häufigen und sehr belastenden herausfordernden Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz. Der Autor beschreibt anschaulich das Phänomen »Schreien und Rufen« bzw. Vokalisationen und illustriert dessen Facetten. Er analysiert beeinflussende Faktoren, die »Schreien und Rufen« hervorrufen oder mildern und zeigt mögliche Interventionen und Entlastungsmöglichkeiten für Pflegende und Angehörige auf.
Die wichtigste Erkenntnis dieser Arbeit besteht darin, dass es aus Sicht der Kolleginnen und Kollegen in den Altenheimen kein grundloses Schreien gibt. Vielmehr gilt es die Gründe für das Schreien herauszufinden, um sodann adäquat darauf reagieren zu können. Das Schreien wie auch die Interventionen erfolgen unter institutionellen Bedingungen, die einen großen Einfluss auf diese Phänomene haben.
Das vorliegende Buch ist ein wahrer Schatz an Beschreibungen dessen, was sich bewährt, was Pflegende tun und wie es ihnen aufgrund ihrer Beziehungsarbeit gelingt, im Schreienden den Menschen zu sehen, der nicht immer geschrien hat. Dieses Buch fordert die Leserschaft auf nachzudenken und vielleicht zu dem Ergebnis zu kommen, den Menschen ein Recht auf »Schreien und Rufen« einzuräumen.
Die zweite ergänzte Auflage des Pflege-Fachbuchs »Schreien und Rufen« wurde um einen Vergleich das Phänomens »Schreien und Rufen« mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff sowie den Kriterien für neurokognitive Störungen der DSM V ergänzt. Neue Literatur zu Vokalisationen, herausforderndem Verhalten und Vokalisationsmangement wurde hinzugefügt.
Die wichtigste Erkenntnis dieser Arbeit besteht darin, dass es aus Sicht der Kolleginnen und Kollegen in den Altenheimen kein grundloses Schreien gibt. Vielmehr gilt es die Gründe für das Schreien herauszufinden, um sodann adäquat darauf reagieren zu können. Das Schreien wie auch die Interventionen erfolgen unter institutionellen Bedingungen, die einen großen Einfluss auf diese Phänomene haben.
Das vorliegende Buch ist ein wahrer Schatz an Beschreibungen dessen, was sich bewährt, was Pflegende tun und wie es ihnen aufgrund ihrer Beziehungsarbeit gelingt, im Schreienden den Menschen zu sehen, der nicht immer geschrien hat. Dieses Buch fordert die Leserschaft auf nachzudenken und vielleicht zu dem Ergebnis zu kommen, den Menschen ein Recht auf »Schreien und Rufen« einzuräumen.
Die zweite ergänzte Auflage des Pflege-Fachbuchs »Schreien und Rufen« wurde um einen Vergleich das Phänomens »Schreien und Rufen« mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff sowie den Kriterien für neurokognitive Störungen der DSM V ergänzt. Neue Literatur zu Vokalisationen, herausforderndem Verhalten und Vokalisationsmangement wurde hinzugefügt.
Erscheinungsdatum | 12.03.2021 |
---|---|
Verlagsort | Bern |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 706 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Geriatrie |
Pflege ► Altenpflege ► Gerontopsychiatrie | |
Schlagworte | Altenpflege • Alzheimer • Angehörige • BPSD • Demenz • DSM V • Entlastung • Fachpflege • Gerontologie • Herausforderndes Verhalten • Herausforderung • Intervention • neurokognitive Störungen • Pflege • Pflegebedürftig • Pflegepraktik • Psychologie • Rufen • Schreien • Umgang • Verhaltensweise • Vokalisationsmangement • Vokalisationsverhalten |
ISBN-10 | 3-456-85952-X / 345685952X |
ISBN-13 | 978-3-456-85952-1 / 9783456859521 |
Zustand | Neuware |
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