Alpin- und Höhenmedizin (eBook)
XIV, 546 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-56396-0 (ISBN)
Namhafte Alpin- und Höhenmedizinexperten aus dem deutschen Sprachraum und darüber hinaus geben mit diesem Fachbuch einen umfassenden Überblick über die Sport- und Unfallmedizin im Gebirge sowie zur Höhenmedizin. Das Buch deckt dabei alle Inhalte zum 'International Diploma in Mountain Medicine' des Weltbergsportverbandes (UIAA) und der Internationalen Kommission für Alpine Rettung (ICAR) ab und wird von der Österreichischen Gesellschaft für Alpin- und Höhenmedizin (ÖGAHM) und der Deutschen Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin (BExMed) empfohlen. Die zweite Auflage wurde ausführlich aktualisiert: Neu dazugekommen sind Kapitel zur Analgesie, Höhentraining im Leistungssport, Unfallprävention im Bergsport sowie ein Beitrag, der den Wissenstransfer von der Höhenmedizin zur Intensivmedizin beleuchtet. Zahlreiche andere Kapitel wurden aktualisiert und eingehend überarbeitet. Die Abbildungen sind nun in Farbe dargestellt. Das Buch wendet sich an Notärzte der Bergrettung, Sportmediziner, Reisemediziner und alle am Alpinsport und Höhenmedizin interessierten Ärzte.
Univ. Prof. Dr. Franz Berghold, Kaprun Koordination, MEDCOM UIAA, Internat.Alpinärzteausbildung, Uni Salzburg
Univ. Prof. DDr. Mag. Martin Burtscher, Innsbruck Universität Innsbruck, Österr.Alpenverein, Bergführerverband
Univ. Prof. Dr. Wolfgang Domej, Graz Universität Graz, ARGE Alpinmedizin Graz, Präsident ÖGAHM
Univ. Prof. Dr. Wolfgang Schobersberger, Innsbruck Universität Innsbruck - Institut für Sport-, Alpin- und Touristikmedizin
Prim. Dr. Günther Sumann, Vöcklabruck Chefarzt d.österr. ÖAMTC-Hubschrauberrettung
Prof. Dr. Rainald Fischer, München Präsident BEXMED, Deutscher Alpenverein
Dr. Wolfgang Schaffert, Siegsdorf Expeditionsarzt, Bayerische Bergwacht
Univ. Doz. Dr. Hermann Brugger, Bozen EURAC-Institut Alpinmedizin, MEDCOM IKAR
Univ. Doz. Dr. Peter Paal, Bruneck Hubschrauber-Rettung Südtirol
Dr. Bruno Durrer, Lauterbrunnen Schweiz.Gesellsch.f.Gebirgsmedizin, Schweizer Hubschrauberrettung
Univ. Prof. Dr. Franz Berghold, Kaprun Koordination, MEDCOM UIAA, Internat.Alpinärzteausbildung, Uni Salzburg Univ. Prof. DDr. Mag. Martin Burtscher, Innsbruck Universität Innsbruck, Österr.Alpenverein, BergführerverbandUniv. Prof. Dr. Wolfgang Domej, Graz Universität Graz, ARGE Alpinmedizin Graz, Präsident ÖGAHMUniv. Prof. Dr. Wolfgang Schobersberger, Innsbruck Universität Innsbruck - Institut für Sport-, Alpin- und TouristikmedizinPrim. Dr. Günther Sumann, Vöcklabruck Chefarzt d.österr. ÖAMTC-HubschrauberrettungProf. Dr. Rainald Fischer, München Präsident BEXMED, Deutscher AlpenvereinDr. Wolfgang Schaffert, Siegsdorf Expeditionsarzt, Bayerische BergwachtUniv. Doz. Dr. Hermann Brugger, Bozen EURAC-Institut Alpinmedizin, MEDCOM IKARUniv. Doz. Dr. Peter Paal, Bruneck Hubschrauber-Rettung SüdtirolDr. Bruno Durrer, Lauterbrunnen Schweiz.Gesellsch.f.Gebirgsmedizin, Schweizer Hubschrauberrettung
Vorwort zur 2. Auflage 5
Inhaltsverzeichnis 7
Mitarbeiterverzeichnis 11
Kapitel 1 15
Einleitung:Geschichte der Alpinmedizin 15
1.1Entstehung der Alpinmedizin 16
1.1.1Der Mensch und die Alpen 16
1.1.2Anfänge der alpinen Rettung 16
1.1.3Epoche der Entwicklung alpiner Rettungsgeräte 19
1.1.4Epoche der alpinen Flugrettung 20
1.2Geschichte der Medizin großer und extremer Höhen 22
1.2.1Frühe Berichte über die Höhenkrankheit 22
1.2.2Eine nationale Tragödie als Geburtshelfer der modernen Höhenmedizin 22
1.2.3Höhenmedizin als entscheidender Faktor auf den letzten Metern 23
1.2.4The Silver Hut und andere höhenmedizinische Projekte 25
Literatur 26
IAlpine Sportmedizin 27
Kapitel 2 29
Spezifische Belastungsmuster des Alpinsports 29
2.1Beliebte Bergsportarten 30
2.2Exzentrische und konzentrische Belastungen 31
2.2.1Exzentrische vs. konzentrische Drehmomente 31
2.2.2Belastungsspezifische Fasertypenaktivierung 32
2.2.3Kinematische, kinetische und neuronale Kontrollstrategien 33
2.2.4Energieverbrauchbeim Bergaufgehen und Bergabgehen 33
2.2.5Exzentrische Belastungen und muskuläre Schädigung 35
2.2.6Anpassungen an exzentrische Belastungen 35
2.2.7Praktische Relevanz 35
2.3Belastungsmuster im Spezialfall Klettern 36
2.3.1Sauerstoffaufnahme und Energiebereitstellung 36
2.3.2Leistungslimitierende Faktoren beim Klettern 36
2.3.3Kraft- und Ausdauerfähigkeit der Fingerflexormuskulatur bei Kletterern 37
Literatur 38
Kapitel 3 41
Trainingslehre und Steigtaktik beim Bergwandernund Bergsteigen 41
3.1Generelle Prinzipien der Trainingsgestaltung 42
3.1.1Regelmäßigkeit 42
3.1.2Trainingswirksamer Reiz und Progressivität 42
3.1.3Wechsel von Belastung und Erholung 42
3.1.4Individualisierung 42
3.1.5Periodisierung und Spezifizierung 43
3.2Training bergsportrelevanter motorischer Fähigkeiten 43
3.2.1Ausdauertraining 44
3.2.2Kräftigungstraining 46
3.3Steigtaktik 47
3.3.1Geh- und Steigtempo 48
3.3.2Bergabgehen 48
Literatur 49
Kapitel 4 50
Ernährung beim Bergwandern und Bergsteigen 50
4.1Ernährungsanforderungen beim Bergsport 51
4.1.1Bergwandern 51
4.1.2Bergsteigen 52
4.2Wie viel Essensvorrat ist für eine Tour notwendig? 52
4.3Reichliches Frühstückfür alle Tage und vor dem Aufstieg 53
4.4Tourenverpflegung für den Alpinsportler 54
4.5Wasserhaushalt: Flüssigkeitszufuhr 55
4.5.1Gewichtsverlust 57
4.5.2Flüssigkeitsverlust 58
4.6Essen während der Bergtour 58
4.6.1Energieversorgung: Kohlenhydrate oder Fett? 59
4.6.2Nahrungsergänzung:aktuell gesicherte Fakten 60
4.7Ernährung für Bergwanderer und Bergsteiger 60
Literatur 62
Kapitel 5 63
Grenzen der Leistungsfähigkeit in verschiedenen Höhenlagen 63
5.1Bestimmende Faktorenfür die Ausdauerleistungsfähigkeit 65
5.1.1Maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max) 65
5.1.2Dauerleistungsschwelle (%?VO2max) 68
5.1.3Bewegungsökonomie 68
5.2Höhe und Kälte 68
5.3Bedeutung von Zusatzgewichten 69
5.4Höchstleistung und Limitierung in extremer Höhe 69
Literatur 71
Kapitel 6 72
Bergsteigen und Bergwandern mit Vorerkrankungen 72
6.1Vorerkrankungen 73
6.1.1KoronareHerzerkrankungen 73
6.1.2Arterielle Hypertonie 74
6.1.3Herzinsuffizienz 74
6.1.4Herzrhythmusstörungen und Schrittmacher 75
6.1.5Asthma 75
6.1.6Chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen 75
6.1.7Interstitielle Lungenerkrankungen 76
6.1.8Pulmonale Hypertonie 76
6.1.9Anämien 76
6.1.10Antikoagulation 76
6.1.11Diabetes mellitus 76
6.1.12Gastrointestinale Probleme 77
6.1.13Neurologische Probleme 77
6.1.14Besonderheitenvon Personen mit einer Krebserkrankung 78
6.1.15Adipositas 79
6.2Medikamentöse Empfehlungenund Einschränkungen 79
Literatur 80
Kapitel 7 81
Orthopädische Probleme beim Bergsteigen 81
7.1Kniegelenk unduntere Extremität 82
7.1.1Femoropatellares Schmerzsyndrom 82
7.1.2Therapeutisches Vorgehen beim femoropatellaren Schmerzsyndrom 83
7.1.3Verwendung von Skistöcken, Ausrüstung 84
7.1.4Knochenmarködemdes Kniegelenks 85
7.2Rückenbeschwerden 86
7.3Bergsteigen mit Hüft-und Knieprothesen 87
Literatur 89
Kapitel 8 90
Besonderheiten des Kinder- und Jugendbergsteigens 90
8.1Körperliche Besonderheiten 91
8.2Höhe 92
8.2.1Allgemeines 92
8.2.2Akute Bergkrankheit 93
8.2.3Höhenlungen- und Höhenhirnödem 98
8.3Vorbeugung und Therapie 99
Literatur 101
Kapitel 9 102
Schwangerschaft, Antikonzeptiva und Bergsteigen 102
9.1Sport und Schwangerschaft 103
9.2Bergsteigen und Schwangerschaft 104
9.2.1Kardiopulmonale Veränderungen ingroßen Höhen 104
9.2.2Negative Effekte vongroßen Höhen 105
9.2.3Bergsteigen in großenund extremen Höhen 105
9.3Antikonzeptivabei Höhenbergsteigen 106
Literatur 108
Kapitel 10 110
Akute und chronische Schäden durch Sportklettern 110
10.1Terminologie 111
10.2Unfallrisiko 111
10.3Verletzungen und Überlastungen 113
10.3.1Ringbandverletzungen 113
10.3.2Tenosynovitis 114
10.3.3Frakturen und Epiphysenfrakturen jugendlicher Kletterer 115
10.3.4Lumbricalis-Shift-Syndrom 117
10.3.5Verletzungen beim Sturz 117
10.3.6Fußprobleme 117
10.3.7Möglichkeiten zur Unfallvermeidung 119
Literatur 120
Kapitel 11 121
Strahlenschäden an der Haut im Hochgebirge 121
11.1Physikalische Aspekteder UV-Strahlung 122
11.2Medizinische Aspekteder UV-Strahlung 123
11.2.1Sofortschäden bei überhöhter UV-Strahlung 123
11.2.2Spätschäden derUV-Strahlung an der Haut 125
11.3UV-Protektion 125
11.3.1Textiler UV-Schutz 126
11.3.2Lichtschutzmittel 126
11.3.3Lichtschutzfaktor 127
11.3.4Risiken der Anwendung von Sonnenschutzcremes 127
Literatur 128
Kapitel 12 129
Augenschädenim Hochgebirge 129
12.1Einfluss großer Höheauf das normale visuelle System 130
12.1.1Allgemeine Wirkungen 130
12.1.2Höhenbedingte Retinopathie 131
12.2Einfluss großer Höhebei vorbestehenden Erkrankungen 132
12.2.1Einäugigkeit 132
12.2.2Glaukom 133
12.2.3Diabetes 133
12.2.4Vaskulopathien 133
12.2.5Netzhautabhebung 134
12.2.6Makuladegeneration 134
12.2.7Zerebrale Faktoren 134
12.2.8Refraktive Chirurgie 134
12.3Allgemeine Risikofaktoren in extremer Umgebung 135
12.3.1UV-Licht 135
12.3.2Entzündungen des Auges 135
12.3.3Augenverletzungen 136
12.3.4Kontaktlinsen 137
12.3.5Trockenes Auge 137
Literatur 137
Kapitel 13 138
Terrestrische undkosmische Strahlung 138
13.1Physikalisch-biologische Grundlagen 139
13.2Natürliche Strahlung 139
13.2.1Terrestrische Strahlung 140
13.2.2Kosmische Strahlung 141
13.2.3UV-Strahlung 141
13.3Zivilisatorische Strahlenexposition 142
Literatur 143
IIAlpine Unfallund Notfallmedizin 145
Kapitel 14 147
Risikomanagementund Unfallpräventionim Bergsport. Ergebnisse alpiner Feldforschung 147
14.1Ausgangslage, Untersuchungsziel, Studienanlage und Ergebniszusammenfassung 148
14.1.1Ausgangslage und Untersuchungsziel 148
14.1.2Methodischer Ansatz 148
14.1.3Studien und Stichproben 149
14.1.4…?und das Ergebnislautet zusammengefasst („Take home message?I“) 149
14.2Risikomanagementvon Skitourengehern 149
14.2.1Lawinenbezogenes Wissen 149
14.2.2Lawinenbezogene Verhaltensfehler von Skitourengehern 151
14.3Risikomanagementbeim Bergwandern: Trittsicherheit und Kondition von Bergwanderern 151
14.4Risikomanagementvon Hallenkletterern 152
14.4.1Verhaltensfehlerbeim Hallenkletternim Überblick 153
14.4.2Unterschiede zwischen dynamischen Sicherungsgeräten und Sicherungsgeräten mit Blockierunterstützung„Halbautomaten“) 154
14.5„Take home message?II“ 155
Literatur 156
Kapitel 15 157
BergwanderCard – eineHilfe zur Verbesserung der Selbsteinschätzung beider Planung von Bergtouren 157
15.1Selbsteinschätzung beim Bergsteigen: Grundlage jedes Risikomanagements 158
15.2BergwanderCard als Planungshilfe zur Verbesserung des Risikomanagements beim Bergsteigen 159
15.3Studie 161
15.3.1Methodischer Ansatz 161
15.3.2Ergebnisse 162
15.3.3Entwicklung der BergwanderCard 162
15.4„Take home message“ 163
Literatur 164
Kapitel 16 165
Angstphänomene und Stress im Alpinsport 165
16.1Angst und die neuroendokrine Stressreaktion 166
16.1.1Meilensteine der Stressforschung 166
16.1.2Symptomatik von Angst und Stress 166
16.1.3Kontrollierter oder unkontrollierbarer Stress: die innere Bewertung 168
16.1.4Angst und Stressals Krankheit 169
16.2Höhenschwindel und Höhenangst 170
16.2.1Höhenschwindel 170
16.2.2Höhenangst 171
16.3Pharmakologische Interventionen bei Angst 172
16.3.1Kurzfristige Interventionen 172
16.3.2Langfristige Interventionen 173
16.4Stress und die akute Berg- und Höhenkrankheit 173
Literatur 174
Kapitel 17 176
Alpine Traumatologie 176
17.1Einsatzstrategien 177
17.2Grundlagen 177
17.2.1Wundmanagement 177
17.2.2Frakturen 178
17.2.3Luxationen 179
17.2.4Amputationsverletzungen 179
17.2.5Schwerstverletzungen 179
17.3Schädel-Hirn-Traumata 179
17.4Wirbelsäule und Rückenmark 180
17.5Thorax 181
17.5.1Stumpfes Thoraxtrauma 181
17.5.2Penetrierendes Thoraxtrauma 181
17.5.3Thoraxdrainage: Minithorakotomie 181
17.6Bauch 181
17.6.1Stumpfes Bauchtrauma 181
17.6.2Offenes Abdominaltrauma 182
17.7Becken 182
17.8Obere Extremität 182
17.8.1Schlüsselbeinfraktur – Schultereckgelenksprengung 182
17.8.2Schulterluxation 183
17.8.3Ellbogenluxation 184
17.9Untere Extremität 184
17.9.1Oberschenkel/Hüftgelenk 184
17.9.2Kniegelenk 184
17.9.3Unterschenkel 185
17.9.4Sprunggelenk 185
Literatur 185
Kapitel 18 186
Analgesie im alpinen Gelände 186
18.1Nichtpharmakologische Analgesie 188
18.2Pharmakologische Analgesie 189
18.2.1Systemische Analgesie 189
18.2.2Lokal- und Regionalanästhesie 192
Literatur 193
Kapitel 19 194
Blitzunfälle im Gebirge 194
19.1Prävention 195
19.2Verletzungsmechanismen 199
19.3Verletzungen 200
19.4Risikoabschätzungund -management beim Rettungseinsatz 200
19.5Patientenbeurteilung und Erstversorgung 201
19.6Triage 201
Literatur 202
Kapitel 20 203
Hypothermie 203
20.1Klinische Stadieneinteilung 204
20.1.1Stadium?I 204
20.1.2Stadium?II 204
20.1.3Stadium?III 205
20.1.4Stadium?IV 205
20.1.5Stadium?V 205
20.2Differenzialdiagnose 206
20.2.1Bewusstlose Unterkühlte 206
20.2.2Leblose Unterkühlte 206
20.2.3Tot oder scheintot? 206
20.3Maßnahmen am Notfallort 207
20.3.1Allgemeine Maßnahmen 207
20.3.2Stadium?I 207
20.3.3Stadium?II 208
20.3.4Stadium?III 208
20.3.5Stadium?IV 208
20.3.6Zielkrankenhaus 208
20.4Praktische Tipps 210
20.4.1Schutz vor weiterer Auskühlung 210
20.4.2Stay and play or loadand go? 210
Literatur 211
Kapitel 21 212
Erfrierungen 212
21.1Ursachen und Risikofaktoren 213
21.2Pathophysiologie 214
21.3Klinisches Bild 214
21.4Klassifikation und Prognose 214
21.5Bildgebung 216
21.6Behandlung 216
21.7Prähospitale Behandlung 216
21.7.1Allgemeines 216
21.7.2Wiedererwärmung 217
21.7.3Schmerzbehandlung 217
21.7.4Wundbehandlung 217
21.8Behandlung im Krankenhaus 217
21.8.1Allgemeines 217
21.8.2Vasodilatanzien und Thrombolyse 218
21.8.3Chirurgische Behandlung 218
21.9Prävention 219
Literatur 219
Kapitel 22 221
Lawinenmedizin 221
22.1Pathophysiologie 222
22.1.1Verschüttungsgrad 222
22.1.2Verschüttungsdauer 222
22.1.3Atemwege und Atemhöhle 223
22.1.4Hypothermie 223
22.1.5Verletzungen 223
22.2Notfallmedizinische Maßnahmen 223
22.2.1Algorithmus zur Behandlung von Lawinenverschütteten 224
Literatur 227
Kapitel 23 228
Internistische Notfälleim Gebirge 228
23.1Akute Herz-Kreislauf-Probleme 229
23.1.1Risikobewertung beibisher beschwerdefreien älteren Bergsteigern 230
23.1.2Risikobewertung bei bekannter Herzerkrankung 230
23.1.3Akute Herzerkrankungen, Myokarditis 231
23.1.4Kardiomyopathie 231
23.1.5Allergischer Schock, Hitzschlag 231
23.1.6Synkopen 232
23.2Akute Atmungsprobleme 233
23.2.1Asthma bronchiale 233
23.2.2Akute Atemnot 234
23.2.3Chronisch obstruktive Lungenerkrankung 235
23.2.4Andere Ursachen für Atemnot 235
23.3Diabetes mellitus 235
23.4Gastrointestinale Erkrankungen 236
23.5Akuter Extremitätenschmerz 237
Literatur 237
Kapitel 24 238
Neurologische und psychiatrische Notfälleim Gebirge 238
24.1Neurologische Notfälle 239
24.1.1Neurologisches Leitsymptom – Kopfschmerz 239
24.1.2Neurologisches Leitsymptom – Schwindel 241
24.1.3Neurologisches Leitsymptom – Lähmung und/oder Sensibilitätsstörung 241
24.1.4Neurologisches Leitsymptom – Bewusstseinsstörung 243
24.1.5Schlaganfall 244
24.1.6Epileptischer Anfall 246
24.1.7Meningitis/Enzephalitis 247
24.2Psychiatrische Notfälle 247
24.2.1Psychiatrisches Leitsymptom – psychomotorischer Erregungszustand 249
24.2.2Psychiatrisches Leitsymptom – Suizidalität 249
24.2.3Psychiatrisches Leitsymptom – Angst 250
24.2.4Delirantes Syndrom 250
24.2.5Substanzintoxikation 251
24.2.6Höheninduzierte Psychose 251
24.2.7Akute Belastungsreaktion und Prävention der posttraumatischen Belastungsstörung nach einem Trauma 252
24.2.8Psychiatrische Notfallmedikamente 253
Literatur 255
Kapitel 25 258
Lebensrettende Sofortbergung 258
25.1Maßnahmenzur Risikoreduzierungbeim Bergsport 259
25.2Lehrbeispielfür Kameradenrettung 260
25.2.1Geschichte 260
25.2.2Analyse 263
25.3Rückzugmethode 264
25.3.1Vorbereitung je nach Anseilart 265
25.3.2Abseilverankerung vorbereiten 265
25.3.3Passives Abseilen 265
25.3.4Seilrolle 265
25.3.5Einmannbergetechnik 265
Literatur 267
Kapitel 26 268
Terrestrische Bergrettung: spezifischeärztliche Einsatztaktiken 268
26.1Besondere Einsatzbedingungen 269
26.2Traumamanagement 270
26.2.1Schmerztherapie 270
26.2.2Volumentherapie 271
26.3Spezifische alpine Notfallsituationen 272
26.3.1Lawinenunfall 272
26.3.2Spaltensturz 273
26.3.3Hängen im Seil 273
26.3.4Internistischer Notfall 273
26.3.5Sucheinsatz 274
26.3.6Massenunfall 274
26.3.7Kombinierter Einsatz 274
26.3.8Einsatzabbruch 274
26.3.9Todesfeststellung 275
26.4Ausrüstung 276
Literatur 276
Kapitel 27 278
Canyoning- und Höhlenunfall 278
27.1Besondere Gefahren 279
27.1.1Canyoning 279
27.1.2Höhlenklettern 281
27.2Verletzungsmuster 282
27.2.1Canyoning 282
27.2.2Höhlenunfall 282
27.3Canyoning- und Höhlenrettung 282
27.3.1Bergung, Risikomanagement und Kommunikation 283
27.3.2Ausrüstung 284
27.3.3Patientenbeurteilung, Erstversorgungund Abtransport 284
Literatur 285
Kapitel 28 287
Möglichkeiten und Grenzen terrestrischer Notfallmedizin im alpinen Gelände 287
28.1Einsatzplanungund Vorbereitung 288
28.2Diagnostikund Erstmaßnahmen 288
28.2.1Ersteindruck(„5-Second-Round“) 289
28.2.2A für „Airway“ 289
28.2.3B für „Breathing“ 289
28.2.4C für „Circulation“ 289
28.2.5D für „Disability“ 290
28.2.6E für „Exposure“ 290
28.3Spezielle Maßnahmen 291
28.3.1Atemwegssicherungund Beatmung 291
28.3.2Narkose und Analgosedierung 291
28.3.3Wärmemanagement 293
28.3.4Lagerung 293
28.3.5Kardiopulmonale Reanimation 294
28.4Abtransport 294
Literatur 295
Kapitel 29 297
Möglichkeiten und Grenzen der alpinen Hubschrauberrettung 297
29.1Vorteile der Flugrettungin der Bergrettung 298
29.2Alarmierungund Einweisung 299
29.3Flugrettungsverfahrenim Gebirge 300
29.3.1Landung am Notfallort möglich 301
29.3.2Schwebendes Einladendes Patienten 301
29.3.3Windenaktion(25 – 50 – 90?m) 302
29.3.4Windenabseilgerät – variables Tau 302
29.3.5Fixtauverfahren:Line- und Longlineaktionen 302
29.3.6Kombinierte Boden-Luft-Rettung 302
29.4Entscheidungsalgorithmus einer Bergrettungsaktion 303
29.4.1Einsatzvorbereitungdes Flugrettungsarztes 303
29.4.2Entscheidungender Helikoptercrew über dem Notfallort 304
29.5Medizinische Maßnahmen am Notfallort 304
29.5.1„Load and go“ im schwierigen oder gefährlichen Gelände? 304
29.5.2„Treat and run“ im schwierigen Gelände? 305
29.5.3„Stay and play“ im schwierigen Gelände? 305
29.5.4Notärztliche Maßnahmen im Gelände 306
29.6Rettungsrisiko 307
Literatur 309
Kapitel 30 310
Anforderungen an den Bergrettungsarzt und den alpinen Flugrettungsarzt 310
30.1NACA-Schema 311
30.2Allgemeine Anforderungen an den Bergrettungsarzt 311
30.3Spezielle medizinische Anforderungen 311
30.4Ausrüstung 312
30.5Alpinistische und rettungstechnische Kompetenz 313
30.6Menschliche Kompetenz 314
30.7Voraussetzungendes Umfelds 314
30.8Ausbildungsmöglichkeiten 314
30.9Anforderungskriterienan den alpinen Flugrettungsarzt 315
Literatur 315
Kapitel 31 317
Rucksackapotheke des Bergsteigers und des bergsteigenden Arztes 317
31.1Internationale Standards 318
31.2Quantität: Wie viel soll mitgenommen werden? 319
31.3Qualität: Was soll mitgenommen werden? 319
31.3.1Grundsätze 319
31.4Vorschlag für die Tourenapotheke eines Bergsteigers 319
31.5Beispiel einer Tourenapotheke für den bergsteigenden Arzt 320
31.6Alpinistische Notfallausrüstung 321
31.7Alpiner Notfall:Alarmierung und Ortung 321
31.7.1Alarmierung 321
31.7.2Ortung bzw. Mobiltelefonpeilung 322
IIIHöhenmedizin 323
Kapitel 32 325
Physik der mittleren,großen und extremen Höhen: die Erdatmosphäre 325
32.1Entwicklung der Erdatmosphäre und der Sauerstoffanreicherung 326
32.2Atmosphärenmantel 326
32.3Gesamtluftdruck (PB) und inspiratorischer Sauerstoffpartialdruck (piO2)in der Höhe 328
32.4Klimatischer Einfluss 330
32.5Hypoxische Umgebung 331
32.6Äquivalenzmodell: hypobare und normobare Hypoxie 331
Literatur 333
Kapitel 33 334
Physiologie der mittleren, großen und extremen Höhen 334
33.1Atemantrieb, periphere und zentrale Chemorezeption 335
33.2Chemotransduktion 336
33.3Hämoglobin bei akuterund chronischer Hypoxieexposition 338
33.4Sauerstoffaffinität und Sauerstoffhalbsättigung (p50-Wert) 339
33.5Kardiorespiratorische Funktionsänderungenunter Hypoxie 341
33.6Herzleistung unter hypobarer Hypoxie 341
33.7Ventilation unter Höhenbedingungen (HVR) 342
33.8Alveolärer Gasaustausch unter hypobarer Hypoxie 346
33.9Periodische Atemmuster und physiologische Apnoen (pB) in der Höhe 347
Literatur 349
Kapitel 34 352
Pulmonalvaskuläre und sonstige Veränderungen unter Hypoxie 352
34.1Pulmonale Vasokonstriktion und pulmonalarterielle Hypertonie 353
34.2Chronische Hypoxieund pulmonalvaskuläres Remodeling 357
34.3Sauerstoff und Höhenhypoxie 358
34.4Respiratorische Einflussfaktoren bei Höhenaufenthalt 359
34.5Veränderung im Laufeder Akklimatisation 360
34.6Skelettmuskelveränderungen und Körpergewicht 360
34.7Genetisch bedingte Vorteile in der Höhe 362
Literatur 362
Kapitel 35 364
Respiratorische Farbstoffe unter Hypoxiebedingungen 364
35.1Physiologische Entwicklung der Hämoglobine 365
35.2Normalhämoglobine 365
35.3Sauerstoffaffinität und Sauerstoffhalbsättigung (p50-Wert) 365
35.4Hämoglobin 366
35.5Physiologische Einflüsseauf die O2-Affinität 367
35.6Längerfristige Mechanismen der Hypoxieanpassung seitens des Hämoglobins 368
35.7Hämoglobine im Tierreich 369
35.8Hämoglobine mit erhöhter Sauerstoffaffinität 370
35.9Hämoglobine mit verminderter Sauerstoffaffinität 371
35.10Genetisch bedingte Hämoglobinopathien 371
35.11Sichelzellenkrankheit, Sichelzellhämoglobin (HbS) 372
35.12Thalassämien 374
35.13Methämoglobin und HbM 374
35.14Myoglobine, intrazelluläre O2-Transporter 375
35.15Einfluss auf die O2-Abgabe 375
35.16Genetische Hypoxieanpassung 376
Literatur 377
Kapitel 36 380
Höhensimulation: Technik und Bedeutung für Medizin, Training und Forschung 380
36.1Äquivalenzmodell 381
36.2Atmung unter erhöhter inspiratorischer Stickstoffkonzentration 382
36.3Methoden der Hypoxieerzeugung 383
36.4Hypobare Hypoxie (HHX), Dekompressionskammer 385
36.5Technische Voraussetzungen der Sauerstoffseparation 385
36.6Normobare Hypoxie (NHX), technische Voraussetzungen 386
36.7Normobare Hypoxiekammer (NHX-SAE) 389
36.8Praktische Hinweisezum Betrieb einer NHX-SAE 390
36.9Präakklimatisation 391
Literatur 391
Kapitel 37 393
Präakklimatisation 393
37.1Präakklimatisationin natürlicher Höhe 394
37.2Präakklimatisationin simulierter Höhe 394
Literatur 395
Kapitel 38 397
Schlaf und Atmungin der Höhe 397
38.1Subjektive und objektive Schlafqualität in der Höhe 398
38.2Was stört den Schlaf in großer Höhe? 399
38.3Schlaf und Atmungin Hypoxie: komplexerals bisher gedacht 400
38.4Hypoxiesensible Zellenim Gehirn: ihre Steuerung der Atmung undihr Einfluss auf Arousals 402
38.5Schnarcher und Schlafapnoeiker in der Höhe 403
38.6Gegenstrategien bei schlechtem Schlaf 403
Literatur 407
Kapitel 39 408
Arterieller Blutdruckund Hypoxie 408
39.1Hochlandbewohnerund Hypertoniehäufigkeit 409
39.2Normotension und systemischer Blutdruck unter Höhenbedingungen 410
39.3Arterielle Hypertonieund hypobare Hypoxie 412
39.4Antihypertensive Medikation unter Hypoxie 415
Literatur 415
Kapitel 40 418
Höhentraining 418
40.1Kontinuierliche Hypoxieexpositionen („live high – train high“, klassisches Höhentraining) 419
40.2Intermittierende Hypoxieexpositionen 420
40.2.1Intervallhypoxie 422
40.2.2„Live low – train high“ 422
40.2.3„Live high – train low“ 423
Literatur 424
Kapitel 41 427
Höhentrekking und Höhenbergsteigen bei Hypertonie und koronarer Herzkrankheit 427
41.1Bedeutung der Hypertonie als Risikofaktor 428
41.2Kreislaufphysiologische Auswirkungen der Höhe 429
41.3Hypertonie und Sportin Höhenlagen 429
41.4Koronare Herzerkrankung und Sport in Höhenlagen 431
41.5Internistische Voraussetzungen für einen Höhenaufenthalt bei Hypertonie bzw. koronarer Herzkrankheit 432
Literatur 433
Kapitel 42 435
Höhentrekking und Höhenbergsteigenbei Herzinsuffizienz 435
42.1Adaption des Herz-Kreislauf-Systems 436
42.2Definition der Herzinsuffizienz 436
42.3Ursachen der Herzinsuffizienz 436
42.4Symptomatik der Herzinsuffizienz 437
42.5Pathophysiologieder Herzinsuffizienz 437
42.6Herzinsuffizienz in hypoxischer Umgebung 437
42.7Klinische Bedeutung in der Beratung bei Herzinsuffizienz 438
42.8Herzklappenfehlerund Höhenaufenthalt 438
Literatur 439
Kapitel 43 440
Präventivmedizinischeund gesundheitstouristische Aspekte der mittlerenHöhen 440
43.1Physiologie der mittleren Höhen 442
43.2Gesundheitliches Risiko beim Bergsport in mittleren Höhen 443
43.2.1Kardiovaskuläre Ereignisse beim Bergwandernund Alpinskifahren 443
43.2.2Alpines Skifahrenaus leistungsmedizinischer Sicht 444
43.3Gesundheitliche Aspekte des alpinen Wanderns 445
43.4Mögliche Auswirkungen des Klimawandels auf den alpinen Gesundheitstourismus 447
Literatur 449
Kapitel 44 451
Praxis der alpinistischen Höhentaktik: Höhenakklimatisation 451
44.1Höhenstufen 452
44.2Höhentaktik und Anpassungsstrategien 453
44.2.1Zur Evidenz von Anpassungsstrategien 453
44.2.2Zentrale Bedeutungder Genetik 454
44.2.3Schlafhöhendistanzoder Steigtempo ? 454
44.2.4Einzelhöhen oder Durchschnittsdistanz? 455
44.2.5Taktischer und therapeutischer Rasttag 455
44.2.6Wie effektiv sind Anpassungsstrategien? 455
44.3Aufstiegsgeschwindigkeit 456
44.3.1Steigtempo(„speed of ascent“) 456
44.3.2Schlafhöhendistanz(„rate of ascent“) 456
44.4Weitere taktische Kriterien 457
44.5Praktische Zeicheneiner gelungenen Höhenakklimatisation 458
44.6Präakklimatisation 459
44.7Deakklimatisation 459
Literatur 459
Kapitel 45 461
Akute Höhenkrankheit 461
45.1Definition der höhenbedingten Krankheitsbilder 462
45.1.1Definition der akuten Höhenkrankheit 462
45.1.2Symptome und Diagnose der akuten Höhenkrankheit 463
45.1.3Differenzialdiagnose der akuten Höhenkrankheit 463
45.2Häufigkeit und Auftreten der akuten Höhenkrankheit 463
45.3Risikofaktoren zur Entwicklung von akuter Höhenkrankheit 464
45.4Pathophysiologie und Mechanismen der akuten Höhenkrankheit 465
45.5Prävention der akuten Höhenkrankheit 466
45.5.1Nichtmedikamentöse Maßnahmen 466
45.5.2Medikamente zur Vermeidung der akuten Höhenkrankheit 468
45.6Natürlicher Verlaufund Therapie der akuten Höhenkrankheit 469
45.7Nützliche FAQs für zukünftige Unternehmungen 470
Literatur 470
Kapitel 46 473
Höhenlungenödem 473
46.1Fallbeispiel 474
46.2Inzidenz und Mortalität 474
46.3Typische Klinik 475
46.4PrädisponierendeFaktoren und physiologische Charakteristika 475
46.5Pathophysiologie 476
46.6Prophylaxe des Höhenlungenödems 477
46.7Therapie des Höhenlungenödems 478
Literatur 479
Kapitel 47 481
Höhenhirnödem 481
47.1Erscheinungsformen der akuten Höhenkrankheit 482
47.1.1Milde bis schwere akute Höhenkrankheit 482
47.1.2Zerebrale Form der akuten Höhenkrankheit 482
47.1.3Pulmonale Form der akuten Höhenkrankheit 482
47.2Inzidenz und Letalität 483
47.3Disposition und Risikofaktoren 483
47.4Pathophysiologiedes HACE 483
47.4.1Genetik und Höhe 484
47.4.2Einflussfaktoren auf eine hypoxische Gehirnreaktion 484
47.4.3Ödem oder Gehirnschwellung? 485
47.4.4Ödemtheorien 485
47.4.5Inadäquate Autoregulation? 487
47.4.6Anstieg der Gehirndurchblutung 487
47.4.7Anstieg des intrakraniellen Drucks 488
47.4.8Blutungen und Mikrohämorrhagien 488
47.4.9Kapazität der Schädelkapsel 488
47.4.10Ätiologische Zusammenfassung 488
47.5Klinik des HACE 489
47.5.1Leitsymptom Ataxie 489
47.5.2Symptomatologie des HACE 489
47.5.3Häufige Differenzialdiagnosen 489
47.6Prävention des HACE 490
47.7Notfalltherapie des HACE 490
47.7.1Medikamente 490
Literatur 491
Kapitel 48 493
Stellenwert und Anforderungsprofil des Expeditionsarztes in extremer Höhe 493
48.1Historie des Bergsteigens in extremen Höhen außerhalb der Alpen 494
48.1.1Trekking in abgelegenen Hochgebirgslandschaften und Besteigung einfacher Gipfeln in der Sechstausenderregion 494
48.1.2Höhenbergsteigenmit Gipfelzielen in großer und extremer Höhe 495
48.2Gesundheitsrisikenbeim außeralpinen Höhenbergsteigen 496
48.2.1Gefährdung durch physikalische Einflüsse 496
48.2.2Gefährdung durch biologische Einflüsse 496
48.2.3Gefährdung durch Umweltgefahren 496
48.2.4Gefährdung durch persönliche Probleme 496
48.2.5Gefährdung durch politische Einflüsse 497
48.3Konsequenzen für die verantwortlichen Entscheidungsträger 497
48.3.1Anforderungen für den medizinischen Verantwortungsbereich 497
48.3.2Bedeutung für den Veranstalter 497
48.3.3Bedeutung für privat organisierte Höhenbergfahrten 498
48.4Tätigkeitsprofil des Trekking- und Expeditionsarztes 498
48.4.1Klinische Fähigkeitendes Expeditionsarztes 498
48.4.2Bergsteigerische und expeditionspraktische Fähigkeiten 500
48.4.3Anforderungen an die persönlichen Fähigkeiten 500
48.5Umgang mit bekannten Vorerkrankungenund Einschränkungen 501
Kapitel 49 502
Medizinische Ausrüstungfür Höhentrekking und Expeditionsbergsteigen 502
49.1Häufige oder bedrohliche Krankheitsbilderbeim Höhentrekking undauf Expeditionen 503
49.1.1Häufige, anfangs harmlose, aber konsequent behandlungsbedürftige Beschwerden 503
49.1.2Umweltbedingte Krankheitsursachen 503
49.1.3Häufige internistische Krankheitsbilder 503
49.1.4Ernsthafte internistische Krankheitsbilder 503
49.1.5Ernsthafte Verletzungsmuster 503
49.1.6Tropenmedizinische Erkrankungen 503
49.1.7Schmerzen, Blutung, Atemprobleme, Bewusstlosigkeit 503
49.2Einflussfaktoren auf Aufteilung, Umfang und Inhalt 504
49.2.1Persönliche Ausrüstungder Teilnehmer 504
49.2.2Persönliche Sicherheitsausrüstung 505
49.2.3Notfalltasche des Arztes 505
49.3Basislagerapotheke 505
49.3.1Notfallmedikation und Ausrüstung im Deckelfach (falls vorhanden,sonst eigens verpackt) 506
49.3.2Inhalt des Medikamentenpacksacks, nach Indikation gebündelt 506
49.4Hochlagerapotheke 508
49.5Trekkingapotheke 508
Kapitel 50 510
Infektionsrisikenauf Bergreisen 510
50.1Allgemeines 511
50.1.1Risikofaktoren 511
50.1.2Spektrum 511
50.1.3Vektoren und Zwischenwirte 511
50.2Infektionskrankheiten 511
50.2.1Haut-Weichteil-Infektionen 511
50.2.2Durchfallerkrankungen 512
50.2.3Atemwegsinfektionen 513
50.2.4Infektionen des Urogenitaltrakts und sexuell übertragbare Erkrankungen 514
50.2.5Zoonosen 514
50.3Vorbereitungen 517
Literatur 517
Kapitel 51 520
Von der Höhen- zur Intensivmedizin 520
51.1Humane Hypoxietoleranz 521
51.2Alveoläre Flüssigkeitsresorption 521
51.3Hypoxische pulmonale Vasokonstriktion 522
51.4Kapillardichte 523
51.5Mitochondriale Stoffwechselprozesse 524
51.6Genetische Faktoren 524
Literatur 525
Serviceteil 527
Sachverzeichnis 528
Erscheint lt. Verlag | 28.11.2018 |
---|---|
Zusatzinfo | XIV, 546 S. 164 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Gesundheitsfachberufe |
Medizinische Fachgebiete ► Innere Medizin ► Pneumologie | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Notfallmedizin | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Orthopädie | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Sportmedizin | |
Medizin / Pharmazie ► Studium | |
Schlagworte | Alpinistik • Alpinmedizin • Bergrettung • Bergseigen • Bergsport • Ernährung • Erstversorgung • Höhenakklimatisation • Höhentraining • Kinder • Schwangerschaft |
ISBN-10 | 3-662-56396-7 / 3662563967 |
ISBN-13 | 978-3-662-56396-0 / 9783662563960 |
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