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Coaching mit System (eBook)

Die Kunst nachhaltiger Beratung
eBook Download: PDF
2010 | 4. Aufl. 2010
247 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-91424-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Coaching mit System - Michael Pohl, Heinrich Fallner
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Coaching mit System ist ein Coachingkonzept für die nachhaltige Begleitung von Führungs- und Veränderungsprozessen. Das Motto lautet 'Quer denken, kreativ handeln, Diverses integrieren'. Das Buch vermittelt Zusammenhangswissen für dieses Beratungskonzept, fördert soziale Kompetenz und bietet anwendungsbezogene Anregungen für die Praxis. Die Autoren verbinden humanwissenschaftliche Fundierung mit lebendiger, bildlicher und praxisnaher Darstellung. Ein Buch sowohl für Fachleute als auch für allgemein am Thema Coaching Interessierte.


Michael Pohl ist Diplomsoziologe, Lehr-/Supervisor (DGSv), Mastercoach (DGfC) und Kommunikationsberater in Bielefeld. Er begleitet und konzipiert seit 25 Jahren innovative Bildungsprojekte und berät Organisationen, Teams und Einzelpersonen.
Heinrich Fallner ist Diakon, Lehr-/Supervisor (DGSv) und Mastercoach (DGfC) in Bielefeld. Er leitet seit 30 Jahren bundesweit, mittlerweile auch in Osteuropa, Aus- und Weiterbildungen für Supervision, Coaching, Familienberatung und Organisationsentwicklung.

Michael Pohl ist Diplomsoziologe, Lehr-/Supervisor (DGSv), Mastercoach (DGfC) und Kommunikationsberater in Bielefeld. Er begleitet und konzipiert seit 25 Jahren innovative Bildungsprojekte und berät Organisationen, Teams und Einzelpersonen.Heinrich Fallner ist Diakon, Lehr-/Supervisor (DGSv) und Mastercoach (DGfC) in Bielefeld. Er leitet seit 30 Jahren bundesweit, mittlerweile auch in Osteuropa, Aus- und Weiterbildungen für Supervision, Coaching, Familienberatung und Organisationsentwicklung.

Inhalt 5
Coaching mit System – ein Überblick 11
Die Einflüsse oder „der Coach stiehlt, wo er kann“ 12
Elemente dieses Buches 13
Teil I – Die Kunst des Coaching 17
1. Coachingsprachen 17
1.1. Für Einsteiger – Was ist eigentlich Coaching? 17
Wenn Töchter fragen 18
1.2. Für Ökonomen – Coaching was bringt das? 21
Die fehlende Verbindung – The Missing Link 22
1.3. Für Beratungsprofis – Coachingdefinitionen 24
2. Coaching mit System als konzeptionelle Weiterentwicklung 26
2.1. Coachingziele – Innovation mit Herz 26
2.1.1. Der Arbeit Herz und Seele zurückgeben 27
2.2. Coaching-Funktionen 28
2.2.1. Veränderungsbegleitung 28
2.2.2. Systempflege 29
2.2.3. Hilfe und Heilung 29
2.2.4. Verbindungslernen 30
2.3. Coaching und Supervision 31
2.3.1. Zwei Seiten einer Medaille 31
2.3.2. Coaching und Supervision als Metakonzepte 32
2.3.3. Die wendige Yacht und der Luxusliner 33
2.3.4. Coaching und Supervision – Gemeinsamkeiten und Unterschiede 35
2.4. Integratives Coaching 36
2.4.1. Für wen? 36
2.4.2. Für wen nicht? 36
2.4.3. Mit allen Sinnen 38
3. Coaching und Kreativität 39
3.1. Coaching zwischen Handwerk und Kunst 39
3.1.1. Was ist Kunst? 40
3.1.2. Coaching und Design 41
3.1.3. Gestaltung schafft soziale Symbole 42
3.2. Coaching und die Gestaltung sozialer Wirklichkeiten 42
3.2.1. Das Produkt lebt 43
3.2.2. Die Phasen des kreativen Prozesses 43
3.2.3. Die kreative Haltung 44
3.2.4. Dylan – Ein populäres und nachhaltiges Gestaltungskonzept 45
3.2.5. Kreativitätsblockaden 47
4. System-Metaphern 48
4.1. Die Stadt als Metapher 50
4.1.1. Dynamik und Beharrung 51
4.1.2. Die Stadt als Organismus 51
4.2. System-Entwicklung 56
Polaritäten sind Energie 56
Die Welt ist nicht, sie geschieht 57
Zur Planbarkeit sozialer Prozesse 57
„Es ist alles vergänglich“ 58
5. Coaching-Lernen 58
5.1. Das Erreichen von Zielen und Veränderungen 59
5.2. Vier Grundprinzipien von Coaching-Lernen 61
Die Wahrnehmung des Ist-Zustands 61
Die Akzeptanz des Ist-Zustands 61
Coaching ist das, was trotzdem geht 61
Entscheidung 62
Veränderung verläuft paradox 62
Systemveränderung und Wertschätzung 63
5.3. Überrollt werden oder aktive Teilhabe? 64
Ist Coaching politisch? 64
Leben statt gelebt zu werden 65
Der Einfluss des Individuums 66
6. Was muss ein Coach können? 67
6.1. Gute Coaches, schlechte Coaches 67
6.2. Die Rollen des Coaches 68
6.3. Der Coach als Intervention 69
Die Attraktivität des Coaches 70
Gleichheit und Ungleichheit 71
Intervention als Grenzveränderung – der marginale Coach 72
6.4. Die Haltung des Coaches 72
6.5. Präsenz als Qualitätsmerkmal des Coaches 74
Professionelle Formen von Präsenz 75
6.6. Grundlegendes Interventionsverhalten 76
7. Coaching und gestaltende Wissenschaft 78
7.1. Der Blick für das Wesentliche 78
Kontaktvolles Lernen und Lehren 78
7.2. Wissenschaft und Praxisbezug 79
7.3. Forschungsfeld Alltag 80
„In die Szene gehen“ als Forschungsmethode 80
Was sollen die Leute können? 81
7.4. Betreuungs-Schritte 82
1. Schritt – Themenfindung 82
2. Schritt – Brainstorming 82
3. Schritt – Grobinszenierung 83
4. Schritt – Feininszenierung 83
5. Schritt – Nachrecherche 83
6. Schritt – Darstellung 84
7.5. Soziale Wissenschaft und Nachhaltigkeit 85
Nachhaltigkeit 86
Teil II Coaching als professionelle Begegnung 87
1. Systemankoppelungen 87
1.1. Systemkompetenz 88
Ebenen im System 88
2. Coaching-Formen und Kontrakte 89
2.1. Externes Coaching 90
2.1.1. Coaching von Leitungsrollen 90
2.1.2. Coaching für Subsysteme – Andockpunkt: Team 91
2.1.3. Coaching für Stabsfunktionen 93
2.1.4. Coaching für Projektmanagement 93
2.2. Der Coaching-Kontrakt 93
Kontraktbesonderheiten 97
3. Das System-Haus 97
3.1. Was ein System leisten muss 97
3.2. Grenzqualitäten 99
3.3. Das Erdgeschoss der Arbeits-Beziehungen 100
3.4. Der Vorratskeller 101
3.5. Das Treppenhaus 101
3.6. Der Dachboden – die Rumpelecke 103
3.7. Beratungs-Stockwerke 104
Organisationsentwicklung 104
4. Der Coach in der Begegnung 105
4.1. Kernfragen professioneller Begegnung 106
Kernaufträge 106
4.2. Prozessuales Vorgehen und verantwortlicheHandhabung 107
4.3. Methodisches 109
Teil III Eine Qualifizierung zum Coach 110
1. Coaching will gelernt sein 110
2. Coachinglernen und Emanzipation 112
3. Qualifizierungsgrundsätze 113
3.1. Lernen ist wichtiger als Lehren 113
3.2. Kursleitung als Qualitätssicherung 114
3.3. Auf das Vorzeichen kommt es an 115
3.4. Die Relativität der Methodik 116
4. Das Curriculum 117
4.1. Inhalte und Themen 118
4.2. Methodische Elemente 119
5. Lernziele 119
5.1. Die Erweiterung von Zusammenhangs- und Veränderungswissen 119
5.2. Die Erweiterung der eigenen Kompetenzbereiche 120
5.3. Die Erweiterung der Ungewissheitstoleranz 120
5.4. Erweiterung der Fähigkeit zur Eigensynthese 121
5.5. Konstruktivistische Perspektiverweiterung 122
6. Qualitätssicherung 123
6.1. Standards statt Normierung 123
6.2. Kompetenzpflege 123
Teil IV Coachingkultur und Coachingzukunft 127
1. Coachingkultur und Partizipation 127
2. Vom Zeichen zum System 128
3. Die Zukunft von Coaching 130
3.1. Coaching als notwendige Qualifizierung von Führungskräften 130
3.2. Coaching als Modulationshilfe 133
3.3. Coaching als Hoffnungsträger 134
4. Auf der Suche nach Coachingqualität 136
Teil V Coaching-Kontexte 138
Analoge und digitale Kommunikation 138
Der analoge Raum als „wissendes Feld“ 138
Analoge Übungen 139
Ästhetik 139
Arbeitssysteme, ungünstige 140
Beratungs-Architektur 141
Bewältigung von Komplexität 141
Chaos, kreatives 142
City 142
Coaching-Ausbildung 142
Coaching als Systemreparatur 143
Coaching-Erweiterungen 143
Coaching-Kontexte 144
Commitment 144
Design 144
Dialog 145
Diskurs 146
Diskussion 146
Einfrieren 146
Energie und Information 147
Grenzen 147
Interventionen 148
Körper-Bilder 148
Der kreative Mensch – ökonomisch betrachtet 148
Kreativität und Gestalt 149
Kreativität, fehlende 150
Kundenorientierung 150
Künstlerisches Lernen 150
Lernen und Lehren 151
Nachhaltigkeit 152
Neues Denken – (Metanoia) 153
Offenheit, partizipative und reflektive 153
Polaritäten 153
Politik 154
Praxis 154
Prozessuales Arbeiten 155
Selbstorganisation 155
Skulpturen als Coaching-Methode 156
Spiel als System-Lernen 156
Szenisches Verstehen 157
Theorie 157
Vertrauen 158
Zielorientiertheit 158
Teil VI – Coaching-Praxis 160
Erläuterungen zur Anwendung 160
Coaching-Medien 161
1. Live-Berichte 162
Kreatives Coaching mit Design-Studenten 162
Vorstellungsrunde 1 – digitales Kommunikationsverständnis 163
Vorstellungsrunde 2 – analoger Kommunikationszugang 164
Selbstwahrnehmung im sozialen Raum (analoger Übungsteil) 164
Selbstskulptur 165
Skulptur und Interaktion (Dyaden) 165
Skulptur und interaktives Design (Triaden) 166
Systemskulpturen in Großgruppen 166
Kontakt und Bewegung 167
Raumkontakt in Bewegung 167
Kontakt zur Fremdwahrnehmung 168
Selbstkontakt 168
Bewegungsvarianten 168
Bewegung in den verschiedenen Epochen 168
Bewegung und Stillstand – Die Säule 169
Was hat das Thema mit mir zu tun? 169
Verlauf des Erkenntnis- und Produktionsprozesses: 170
Präsentationen I – Meine vier Seiten 170
Variation: Umfangreiche Resonanz 171
Präsentationen II – „Anziehungskräfte“ 171
Variation: Umfangreiche Resonanz 171
Präsentationen III – „Visitenkarte“ 172
Erweiterungsvariante 172
Betriebserfahrungen 173
„Push & Pull“ – Der Umgang mit Druck
Life-map – „Eintragungen in meine Lebenslandkarte“ 174
Variationen 175
Familienbetrieb I – Rollen in der Familie 175
Brainstorming Rollensammlung 175
Familienbetrieb II – Klima und Rollen im Betrieb 176
Klärungen – Erfolg/Misserfolg 176
Hintergrund 177
Ressourcen-Check 177
Roboter oder „Nr. 5 lebt“ 178
Hintergrund 179
Kontrakt paradox 179
Outplacement I – Welchen Weg bin ich gegangen? 180
Outplacement II – Wer ist drinnen, wer ist draußen? 181
Alte Wege, neue Wege 182
Coaching und Banking – eine Annäherung 184
Ein Beispiel aus der Praxis der Bankbetriebswirtin Melanie Gajowski 184
Hintergrund 185
2. Coaching-Übungen als analoge Erfahrungsräume 186
Aufstehen 187
Hintergrund 188
Rund oder eckig 188
Variationen 189
„Spieglein, Spieglein...“ 189
Rollenspiegel-Coaching in Triaden 190
Gesichter 190
Variationen 191
In den Blick geraten 191
Hintergrund 191
Trackball 192
Verträglichkeits-Grenze 193
Systemwappen 194
Variationen 194
Leitung und Energie I – Lebensbewegung 195
Variationen 195
Leitung und Energie II – Energiehaushalt und Leitungsrolle 196
Erstellung eines analogen Leitungskalenders 197
Leitung und Energie III – Energiebilder 197
Variation „Energetische Ereignisse“ 198
Systemdiagnosen I – Das Überschreiten der Systemgrenze 198
Systemdiagnosen II – individuelle Muster im System 199
Systemdiagnosen III – Wir haben keine Ahnung 201
Reflexionsfragen? 202
Systeme ohne Worte I – „Wir da unten – Ihr da oben“ 202
Systeme ohne Worte II – Team ohne Worte 203
Variationen 204
Systeme ohne Worte III – Organisation ohne Worte 204
Variante 205
Coaching-Ausbildung I – Rollen-Entwicklungs-Stand 205
Streichholz-Reliefs 206
Coaching-Prozess: Bildung von Coaching-Triaden (A-B-C) 206
Bildliche Gestaltung des eigenen Musters 207
Variation 207
Coaching-Ausbildung II – Interventionsdiagnose 207
Variation 208
Teil VII – Materialien und Arbeitspapiere 209
1. Altbewährtes 209
Fantasiereise „Talentgarten“ 213
Kollegiales Coaching – Struktur-Schema 215
Kollegiales Coaching – Anwendungsprinzipien 216
Funktionen: 216
Zu beachtende Regularien/Kriterien: 216
Der Sinn der Systematik 217
Wichtige Grundsätze 217
Anwendungsvarianten 217
Beweg-Gründe und Hemmschuhe 218
Evaluations-Bogen 219
2. Neue Hand-Outs aus der Qualifizierung zum Coach 220
Bibliographie 234
Anmerkungen 239
Ihre Meinung ist uns wichtig 243

Erscheint lt. Verlag 1.11.2010
Zusatzinfo 247 S. 33 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Geisteswissenschaften Psychologie Arbeits- und Organisationspsychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Änderungsprozesse • Beratung • Beratungskonzept • Coach • Coaching • Coachingausbildung • Fortbildung • Führung • Kompetenz • Kreativ • Organisationsentwicklung • Soziale Kompetenz • Training • Unternehmen • Veränderungsprozesse
ISBN-10 3-531-91424-3 / 3531914243
ISBN-13 978-3-531-91424-4 / 9783531914244
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