Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Demenzbegleiter (eBook)

Leitfaden für zusätzliche Betreuungskräfte in der Pflege
eBook Download: PDF
2010 | 2010
X, 195 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-04860-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Demenzbegleiter - Simone Schmidt, Martina Döbele
Systemvoraussetzungen
14,99 inkl. MwSt
(CHF 14,65)
Der eBook-Verkauf erfolgt durch die Lehmanns Media GmbH (Berlin) zum Preis in Euro inkl. MwSt.
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen

Mit alten Menschen Musik hören, spazieren gehen, im Garten arbeiten - mit solcher Zuwendung kann Menschen mit eingeschränkten Alltagskompetenzen wie z. B. bei Demenz geholfen helfen. Deshalb wurde das Berufsbild des 'Dementenbetreuers' geschaffen. Begleiter von demenzkranken Menschen und Teilnehmer der Fortbildung finden in dem Leitfaden kurz, knapp und leicht verständlich erläutert die wichtigsten Grundlagen, um demenzkranken Menschen zu helfen, aber auch Hinweise, wie sie selbst mit den psychischen und physischen Anforderungen umgehen können.



Simone Schmidt: Gesundheits- und Krankenpflegerin, Studium Pflegemanagement, Qualitätsmanagerin, Sachverständige Gutachterin verschiedener Heimaufsichtsbehörden, mehrjährige Erfahrung als externe Qualitätsmanagerin und -beraterin für Einrichtungen des Gesundheitswesens. Autorin QM-Handbuch, Organisation und Haftung in der ambulanten Pflege, Expertenstandards in der Pflege: Eine Gebrauchsanleitung

Martina Döbele: Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegedienstleitung, Beratung und Training für Mitarbeiter und Organisationen im Gesundheitswesen, Leiterin von Angehörigengruppen. Autorin von 'Angehörige pflegen' und Mitherausgeberin des 'Beifahrersitzbuches für die ambulante Pflege'

Simone Schmidt: Gesundheits- und Krankenpflegerin, Studium Pflegemanagement, Qualitätsmanagerin, Sachverständige Gutachterin verschiedener Heimaufsichtsbehörden, mehrjährige Erfahrung als externe Qualitätsmanagerin und -beraterin für Einrichtungen des Gesundheitswesens. Autorin QM-Handbuch, Organisation und Haftung in der ambulanten Pflege, Expertenstandards in der Pflege: Eine GebrauchsanleitungMartina Döbele: Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegedienstleitung, Beratung und Training für Mitarbeiter und Organisationen im Gesundheitswesen, Leiterin von Angehörigengruppen. Autorin von "Angehörige pflegen" und Mitherausgeberin des "Beifahrersitzbuches für die ambulante Pflege"

Title Page 3
Copyright Page 4
Vorwort 5
Table of Contents 7
Abkürzungen 8
Demenz 9
1.1 Krankheitsbild 10
1.1.1 Formen der Demenz 10
Klassifikation der Demenz nach ICD-10 12
Schweregrade 12
1.1.2 Symptome 14
Folgen der Symptomatik 16
1.1.3 Diagnose und Differenzialdiagnose 18
1.1.4 Prognose 19
1.1.5 Behandlung 19
Medikamentöse Behandlung 19
Nicht-medikamentöse Behandlung 20
Vorbeugung 21
Komplikationen 21
Psychische Erkrankungen 23
2.1 Psychose 24
2.1.1 Unterteilung der Psychosen 24
2.1.2 Symptome der Psychose 25
Paranoide Symptome 25
Halluzinationen 25
Akustische Halluzinationen 26
Optische Halluzinationen 26
Olfaktorische Halluzinationen 26
Körpermissempfindungen 26
2.1.3 Behandlung und Betreuung 27
2.2 Depression 28
2.2.1 Symptome der Depression 28
2.2.2 Behandlung und Umgang mit Depressiven 29
2.3 Geistige Behinderung 30
2.3.1 Symptome der Minderbegabung 30
2.3.2 Behandlungsmöglichkeiten 31
Umgang mit dementen Menschen 33
3.1 Kommunikation 34
3.2 Kommunikation bei Demenz 36
3.2.1 Kommunikationsstörungen 37
3.3 Interaktion 38
3.4 Umgang mit dementen Menschen 38
3.4.1 Haltung 39
3.4.2 Kennenlernen 39
3.4.3 Nonverbale Kommunikation 41
Mimik 41
Gestik 41
Berührungen 42
3.4.4 Verbale Kommunikation 44
Wortfindungsstörungen 44
Interpretation der Kommunikation 45
Ansprache »Sie« oder »Du« 46
»Darüber spricht man nicht« 47
Konflikte 48
Wahrheit oder Lüge? 48
Zwang und Gewalt 49
Signal - oder Schlüsselwörter 49
3.5 Biografie 50
3.5.1 Äußere Biografie 50
3.5.2 Innere Biografie 52
3.6 Kommunikationsspiele 55
Alterserkrankungen 57
4.1 Diabetes mellitus 58
4.1.1 Krankheitsbild 58
Typ 1-Diabetes 58
Typ 2 Diabetes 59
Folgeerkrankungen 59
Diabetische Neuropathie 59
Diabetischer Fuß 59
Diabetische Makro-Angiopathie 59
4.1.2 Diagnose und Behandlung 60
4.1.3 Überzuckerung (Hyperglykämie ) 60
4.1.4 Unterzuckerung (Hypoglykämie ) 61
4.2 Degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates 62
4.2.1 Gelenkverschleiß (Arthrose ) 62
Ursachen 62
Symptome 62
Diagnose und Behandlung 63
4.2.2 Osteoporose (Knochenschwund ) 63
Ursachen und Beschwerden 63
Diagnose und Behandlung 64
4.3 Herz-Kreislauf-Erkrankungen 65
4.3.1 Herzerkrankungen 66
4.3.2 Der Blutdruck 66
Niederer Blutdruck (Hypotonie ) 67
Bluthochdruck (Hypertonie ) 67
Diagnose und Behandlung 67
4.3.3 Schlaganfall (Apoplex ) 68
Folgen des Schlaganfalls 68
Einschränkungen bei körperlichen Funktionen 68
Behandlung und Pflege nach Schlaganfall 69
Pflege und Dokumentation 70
5.1 Pflegeprozess 71
5.1.1 Phase 1: Die Informationssammlung 71
5.1.2 Phase 2: Erkennen von Ressourcen und Pflegeproblemen 72
Ressourcen – Eigenständigkeit fördern und erhalten 72
Pflegeprobleme 72
5.1.3 Phase 3: Festlegung der Pflegeziele 73
Erhaltungsziele 73
Rehabilitationsziele 73
Bewältigungsziele 73
5.1.4 Phase 4: Planung der Pflege maßnahmen 74
Pflegestandard 74
5.1.5 Durchführung der Pflege 74
Der Pflegebericht 74
Funktionen des Pflegeberichts 75
Dokumentation im Pflegeberichts 75
5.1.6 Evaluation (Bewertung) 75
5.2 Pflegedokumentation 76
5.2.1 Aufbau der Pflegedokumentation 76
5.2.2 Inhaltliche Kriterien 77
5.2.3 Formale Kriterien 77
5.3 Grundkenntnisse der Pflege 77
5.3.1 Aktivierende Pflege 78
5.3.2 Grade der Selbstständigkeit 78
Selbstständigkeit 79
Bedingte Selbstständigkeit 79
Teilweise Unselbstständigkeit 79
Unselbstständigkeit 79
5.3.3 Der Hilfebedarf 79
5.4 AEDL-Strukturierungsmodell 79
5.4.1 Kommunizieren 80
5.4.2 Sich bewegen 81
Unterstützung beim Gehen 81
Unterstützung beim Aufstehen und Hinsetzen 82
Positionieren im Bett 82
Sturzprophylaxe 82
5.4.3 Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten 82
5.4.4 Sich pflegen 83
5.4.5 Essen und Trinken 83
Schluckstörung en (Dysphagie 85
5.4.6 Ausscheiden 85
Harninkontinenz 86
5.4.7 Sich kleiden 86
5.4.8 Ruhen und Schlafen 87
5.4.9 Sich beschäftigen 87
5.4.10 Sich als Mann und Frau fühlen 87
Intimsphäre 88
5.4.11 Für eine sichere Umgebung sorgen 88
5.4.12 Soziale Bereiche des Lebens sichern 89
5.4.13 Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen 89
Glaube 90
Betreuung von dementen Menschen 91
6.1 Beschäftigung 92
6.2 Beschäftigungsmöglichkeiten 93
6.2.1 Kommunikation 94
6.2.2 Bewegung 94
6.2.3 Essen und Trinken 95
Vorbereitung 96
Durchführung 96
Nachbereitung 97
Nahrungsaufnahme bei Demenz 97
Selbstständigkeit 97
Tischkultur 97
Geschmack 98
Trinken 98
6.2.4 Sich beschäftigen 99
Besonderheiten bei Demenz 100
Gedächtnisspiele 100
Konzentrationsspiele 101
Biografieorientierte Beschäftigung 101
Alltagstraining 102
10-Minuten-Aktivierung 102
Einsatz von Reizen 103
Optische Reize 104
Akustische Reize 104
Berührungsreize 104
Bohnenkiste 104
Geruchsreize 105
Geschmacksreize 105
Sinnesecken 105
Snoezelen 106
Einsatz von technischen Hilfsmitteln 106
Einzelbetreuung 106
6.2.5 Soziale Bereiche des Lebens sichern 107
6.2.6 Ruhen und Schlafen 108
Nachtcafé 108
6.2.7 Sich als Mann oder Frau fühlen 109
6.2.8 Sich pflegen 109
6.2.9 Existenzielle Erfahrungen 110
Seelsorge 110
Religi öse Bedürfnisse 111
Erinnerungsarbeit 111
Erinnerungsalbum 111
6.3 Tagesstruktur 112
6.3.1 Wochenstruktur 113
6.4 Milieugestaltung 114
6.4.1 Orientierungshilfe n 116
6.4.2 Tiere 117
6.5 Personenzentrierte Interventionen 118
6.5.1 Validation 118
6.5.2 DCM 119
Maligne Sozialpsychologie nach Kitwood 120
Benigne Sozialpsychologie nach Kitwood 121
6.6 Organisation 122
6.6.1 Vorbereitung 122
6.6.2 Durchführung 123
6.6.3 Nachbereitung 123
Ernährung 125
7.1 Bestandteile der Ernährung 126
7.1.1 Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß) 126
Kohlenhydrate 126
Fette (Öle ) 126
Proteine 127
Ballaststoffe 127
7.1.2 Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe) 128
Vitamine 128
Mineralstoffe (Natrium , Kalium , Kalzium , Magnesium und Phosphor ) 128
Spurenelemente (Eisen , Zink , Kupfer , Mangan , Jod , Chrom , Selen , Bor und Chlorid ) 129
Sekundäre Pflanzenstoffe 129
7.2 Gesunde, ausgewogene Ernährung 129
7.2.1 Körpergewicht 130
7.2.2 Energiebedarf 131
7.2.3 Berechnung des Energiebedarf s 131
7.3 Über -, Fehl - und Mangelernährung 132
7.3.1 Körperliche Veränderungen im Alter – Verlust an Muskelmasse 132
7.3.2 Übergewicht (Adipositas ) 132
Übergewicht reduzieren 133
7.3.3 Untergewicht – Mangelernährung (Malnutrition ) 133
Ursachen der Mangelernährung 134
Ernährungsmaßnahmen bei Mangelernährung 134
7.4 Diät oder Krankenkost 135
7.4.1 Diät 135
Diabetes Diät 135
7.4.2 Schonkost 135
7.4.3 Trinknahrung 136
7.4.4 Künstliche Ernährung (Sondennahrung ) 136
7.5 Ausgewogener Flüssigkeitshaushalt 136
7.5.1 Mangelndes Durstgefühl im Alter 137
7.5.2 Austrocknung (Dehydratation ) 138
Maßnahmen bei Austrocknung 138
Hauswirtschaft 139
8.1 Menschen mit Demenz zuhause 140
8.2 Menschen mit Demenz in Wohngruppen 140
8.3 Hauswirtschaftliche Versorgung im Rahmen der Pflegeversicherung 141
8.3.1 Einkaufen /Besorgungen 141
Besonderheiten beim Einkauf von Lebensmitteln 142
Mithilfe beim Einkauf von Lebensmitteln 142
8.3.2 Zubereiten von Mahlzeiten /Kochen 143
Mithilfe bei der Zubereitung von Mahlzeiten 143
8.3.3 Spülen 144
Mithilfe beim Spülen 144
8.3.4 Reinigen der Wohnung 144
Mithilfe bei der Reinigung 144
8.3.5 Wäschepflege 144
Mithilfe bei der Wäschepflege 145
8.3.6 Beheizen 145
Erste Hilfe 146
9.1 Der Notfall 147
9.1.1 Die Rettungskette 147
9.1.2 Der Notruf 147
9.2 Lebensrettende Sofortmaßnahmen 148
9.2.1 Stabile Seitenlage 148
9.2.2 Schockbekämpfung 148
9.3 Erste Hilfe bei Herz-Kreislauf-Stillstand 149
9.3.1 Herzdruckmassage 150
9.3.2 Atemspende 151
9.4 Erste Hilfe bei Verletzungen 151
9.4.1 Verletzung bei Stürzen 152
Leichter Sturz 152
Schwerer Sturz 153
9.4.2 Erste Hilfe bei Blutungen 153
Erste Hilfe bei Verletzung einer Arterie 153
9.4.3 Erste Hilfe bei Verbrennungen / Verbrühungen 153
Erste Hilfe bei kleineren Verbrennungen/ Verbrühungen 154
Erste Hilfe bei großen Verbrennungen/ Verbrühungen 154
9.4.4 Erste Hilfe bei Vergiftungen 154
Rechtskunde 155
10.1 Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen 156
10.1.1 Bedeutung der Charta 157
10.2 Schweigepflicht 158
10.2.1 Was fällt unter die Schweigepflicht? 158
10.2.2 Wem gegenüber gilt die Schweigepflicht? 158
10.3 Wichtige gesetzliche Regelungen 159
10.3.1 Pflegeversicherung 159
10.3.2 Straftaten gegen das Leben 160
10.3.3 Gesetzliche Betreuung 161
10.3.4 Vollmacht 162
10.3.5 Patientenverfügung 163
10.3.6 Freiheitsentziehung 164
Freiheitsbeschränkung durch mechanischeVorrichtungen 165
Geschlossene Unterbringung 165
10.4 Infektionsschutzgesetz 166
Kooperation 167
11.1 Kooperation in der Einrichtung 168
11.1.1 Organisationsstruktur 168
11.1.2 Verantwortung 169
11.1.3 Stellenbeschreibung 170
11.2 Kooperation mit Angehörigen 170
Anhang 172
Glossar 185
Nachweise 191
Bücher und Publikationen 191
Internet 191
Abbildungen 192
Stichwortverzeichnis 193

Erscheint lt. Verlag 5.8.2010
Zusatzinfo X, 195 S. 58 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Neurologie
Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Alltagsbegleiter • Altenheim • Betreuungskraft nach § 87 SGB XI • Dementenbegleiter • Dementenbetreuer • Demenz • Demenzbetreuer • Demenzbetreuung • Demenzkranke • Kommunikation • Krankenpflege • Pflege • Psychisch Kranke • Stationäre Pflege • Teamarbeit
ISBN-10 3-642-04860-9 / 3642048609
ISBN-13 978-3-642-04860-9 / 9783642048609
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
PDFPDF (Wasserzeichen)
Größe: 3,4 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seiten­layout eignet sich die PDF besonders für Fach­bücher mit Spalten, Tabellen und Abbild­ungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten ange­zeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smart­phone, eReader) nur einge­schränkt geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.

Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich
Für Klinik und Praxis

von Andreas Hufschmidt; Sebastian Rauer; Franz Xaver Glocker

eBook Download (2022)
Thieme (Verlag)
CHF 139,95