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Heimhilfe (eBook)

Praxisleitfaden für die mobile Betreuung zuhause

Elisabeth Jedelsky (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2006 | 2006
255 Seiten
Springer Wien (Verlag)
978-3-211-37348-4 (ISBN)

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Heimhilfe -
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Mit dem Älterwerden verändern sich die Lebensumstände. Was früher leicht von der Hand ging, ist ohne fremde Hilfe nicht mehr zu bewältigen. Deshalb gewinnt der Beruf des Heimhelfers zunehmend an Bedeutung. Dieses Buch stellt erstmals ein umfassendes Nachschlagewerk dar. Angelehnt an das Curriculum der Ausbildung, beinhaltet es bevorstehende Änderungen und kann somit auch zukünftig verwendet werden. Ein praxisnahes Buch von erfahrenen Autoren.



Elisabeth Jedelsky ist diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester und ist derzeit als leitende Oberschwester in der Gemeinde Wien für den Fachbereich Heimhilfe zuständig.

Ihre Zusatzausbildungen: Sonderausbildung für Intensivpflege und Dialyse,  Universitätslehrgang für leitende Pflegepersonen

Elisabeth Jedelsky ist diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester und ist derzeit als leitende Oberschwester in der Gemeinde Wien für den Fachbereich Heimhilfe zuständig. Ihre Zusatzausbildungen: Sonderausbildung für Intensivpflege und Dialyse,  Universitätslehrgang für leitende Pflegepersonen

Geleitwort 7
Vorwort 8
Inhaltsverzeichnis 11
1 Demographische Entwicklung in Österreich 19
2 Qualität und Qualitätssicherung 21
3 Beobachten und Beschreiben - Grundlagen der Verständigung und des Verstehens 25
3.1 Beobachten und Beschreiben - Grundzüge der menschlichen Wahrnehmung 26
3.1.1 Beobachten ist Unterscheiden 29
3.1.2 Beschreiben ist Beobachtetes Kommunizierbar machen 30
3.2 Beobachten und Beschreiben von Sachverhalten und Befinlichkeiten 31
3.2.1 Äußerliche und innerliche Phänomene 31
3.2.2 Verdleivhen und Interpretieren 32
4 »Die eigene Gesundheit betreffend« - Gesundheitsverständnis und Gesundheitsförderung 35
4.1 Ausgangslage 35
4.2 Definitionen von Gesundheit 36
4.3 Theorien und Konzepte zur Entstehung von Gesundheit und Krankheit 37
4.4 Das salutogenetische Modell 38
4.5 Exemplarische Strategien zur Veränderung der Gesundheitsbedingungen und des Gesundheitsverhaltens 40
4.5.1 Das Konzept der Gesundheitsförderung 40
4.5.2 Das Modell der Entwicklungsstufen des Verhaltens 42
5 Lernwege bewusst machen 45
5.1 Lernwege in der Ausbildung bewusst machen 45
5.1.1 Lerntypen 46
5.1.2 Das Lernen in der Gruppe 46
5.2 Der Leitfaden zur Lernorganisation - Drei Schritte und ein bisschen mehr 47
6 Arbeitsorganisation - Planung und Dokumentation 50
6.1 Informationssammlung 51
6.2 Erkennen von Problemen und Ressourcen 51
6.3 Ziele 51
6.4 Planung 51
6.5 Durchführung der Betreuung 51
6.6 Evaluation 52
6.7 Allgemeine Richtlinien zur Dokumentation 52
6.8 Richtlinien im täglichen Gebrauch 52
7 Biographiearbeit und zeitgeschichtliches Wissen-das Pflegekonzept (die Übergangspflege) nach Böhm 54
8 Ethik und Berufskunde 57
8.1 Geschichtliche Entwicklung 57
8.2 Berufsbild und Berufsausübung 58
8.2.1 Beruf 58
8.2.2 Berufsbild 58
8.2.3 Berufspflichten 59
8.2.4 Fortbildung 59
8.2.5 Erwerb von Kompetenzen in der Ausbildung 59
8.2.6 Kompetenz in der Berufsausübung 59
8.3 Berufsverständnis 61
8.3.1 Das Menschenbild - Mensch und Umgebung 61
8.3.2. Gesundheit und Krankheit 62
8.4 Grundlagen der allgemeinen Ethik 62
8.4.1 Ethik und Moral im Alltag 62
8.4.2 Begriffsbestimmungen 63
8.4.3 Bereiche des moralischen Handelns 64
9 Grundlagen der Ersten Hilfe 66
9.1 Notfälle im Betreuungsalltag 67
9.2 Das richtige Absetzen eines Notrufes 71
9.3 Generelle Hinweise im Rahmen der Ersten Hilfeleistung im Klientenhaushalt 71
9.4 Gesetzliche Verpflichtungen 72
10 Grundzüge der Betreuung alter, behinderter und chronisch kranker Menschen: Grundpflege und Beobachtung 73
10.1 Die Klientin als Individuum: Grundlagen der Betreuungsarbeit 73
10.1.1 Der Mensch als Individuum 73
10.1.2 Gesundheit, Krankheit und Behinderung im Betreuungsalltag 74
10.1.3 Gewohnheiten und Rituale 78
10.1.4 Kulturspezifische Aspekte in der Betreuung 79
10.1.5 Verweigerung und Gewalt 80
10.1.6 Aktivierende und reaktivierende Maßnahmen 81
10.1.7 Die Aktivitäten des täglichen Lebens 84
10.1.8 Die Umsetzung der Betreuung zu Hause am Beispiel des Pflegemodells nach Orem 85
10.1.9 Die Rolle der pflegenden Angehörigen 85
10.2 Grundpflege und Beobachtung 90
10.2.1 Schlafen 90
10.2.2 Körperpflege 94
10.2.3 Essen und Trinken 102
10.2.4 Ausscheidung, Inkontinenz 109
10.2.5 Körpertemperatur regulieren - Fieber 112
10.2.6 Kommunikation 114
10.2.7 Prophylaxen und deren Umsetzung in die Praxis 116
10.3 Basale Stimulation (B.S.®) 124
10.3.1 Die 3 Grundelemente der Basalen Stimulation 126
10.3.2 Zusätzliche Aufbauelemente 127
11 Einführung zum Thema Palliative Care 129
11.1 Grundverständnis für Palliative Care 129
11.2 Geschichte und Entwicklung der Palliative Care 130
11.3 Pflegerische Aspekte in der Palliative Care 131
11.4 Der Schmerz und seine Auswirkungen 131
11.4.1 Was ist Schmerz 131
11.4.2 Schmerzarten 131
11.4.3 Diagnostik des Schmerzes 132
11.4.4 Schmerzintensität 132
11.4.5 Schmerzebenen 132
11.4.6 Schmerzentstehung 132
11.4.7 Schmerzschwelle 133
11.4.8 Ausdrucksformen des Schmerzes 133
11.4.9 Der Schmerz - eine Herausforderung für die Betreuenden 133
11.5 Kommunikation 134
11.6 Begleitmaßnahmen, die in die pflegerische Kompetenz fallen 135
11.7 Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch sehr viel zu tun! Wenn der Tod sich nähert 136
11.8 Ethik und Recht in der Palliative Care 136
12 Grundzüge der Gerontologie 138
12.1 Was ist Gerontologie? 138
12.1.1 DasAlter 138
12.1.2 DasAltern 139
12.1.3 Auswirkungen des Alters und des Alterns 139
12.1.4 Angst 141
12.1.5 Aggression 141
12.1.6 Einsamkeit 142
12.1 Behinderungen und deren Folgen für das soziale Leben 143
12.1.1 Demenz 143
12.2.2 Depression 148
13 Sexualität im Alter - ein Tabu? 153
13.1 Mögliche Ursachen für die Tabuisierung der Alterssexualität 153
13.1.1 Tabuisierung aufgrund frühkindlicher Erfahrungen 153
13.1.2 Gesellschaftliche Normen und Werte 154
13.1.3 Praxisbezogene Strategien im Umgang mit der Sexualität alter Menschen 155
13.1.4 Mögliche Lösungsansätze 155
14 Grundzüge der angewandten Hygiene 158
14.1 Auszug aus der historischen Entwicklung 158
14.2 Ökonomisch-soziologische Zusammenhänge 159
14.3 Elemente der Infektionslehre 159
14.3.1 Krankheitserreger 159
14.3.2 Infektionsweg 160
14.3.3 Übertragungwege 160
14.3.4 Eintrittspforten 160
14.3.5 Empfänglichkeit 161
14.4 Händehygiene 161
14.5 Desinfektion 162
14.6 Sterilisation 163
15 Gründzüge der Pharmakologie 164
15.1 Einleitung 164
15.2 Arzneiformen 165
15.2.1 Flüssige Arzneiformen 165
15.2.2 Feste Arzneiformen 167
15.2.3 Halbfeste Arzneiformen 167
15.3 Dosis 170
15.4 Wirkungen 170
15.4 Missbrauch von Arzneimitteln, Gewöhnung und Abhängigkeit 172
15.5 Allgemeine Richtlinien bei der Lagerung und Handhabung von Arzneimitteln 172
15.7 Exkurs Generika 173
15.8 Ätherische Öle - eine Gabe der Natur 174
15.9 Tee, mehr als »nur« ein Genuss 175
16 Grundzüge der Ernährungslehre und Diätkunde 177
16.1 Ernährung und Gesundheit 177
16.2 Nahrung und Inhaltsstoffe 178
16.3 Seniorinnenernährung und Lebensstil 179
16.4 Ernährung im Alter - 10 Goldene Regeln 180
16.5 Ernährungsrichtlinien für Diabetikerinnen 181
17 Grundzüge der Ergonomie, Mobilisation Ergotherapie und Physiotherapie 184
17.1 Ergonomie 184
17.2 Ergotherapie 184
17.3 Physiotherapie 185
17.4 Rehabilitation 185
17.5 Mobilisation 185
17.6 Ergonomische Arbeitsweise - am Beispiel von Morbus Parkinson 186
17.6.1 Die Symptome von Morbus Parkinson im Speziellen 186
17.6.2 Ergonomische Arbeitsweise 187
17.7 Heben, Tragen, Transfer 188
17.8 Hilfsmittel richtig angewandt 189
17.8.1 Die Gehhilfen 189
17.8.2 Die verschiedenen Gangarten bei den Unterarmgehstützen 190
17.8.3 Der Rollstuhl 190
17.9 Bobath am Beispiel Schlaganfall 191
17.10 Kinästhetik 193
17.11 Die Feldenkrais-Methode 193
18 Haushaltsführung, Umweltschutz, Sicherheit und Unfallverhütung im Haushalt 195
18.1 Planung im Haushalt 195
18.2 Zubereitung kleiner Mahlzeiten 196
18.3 Vorratshaltung 197
18.4 Handhabung der Lebensmittel 198
18.5 Mülltrennung 200
18.6 Die Führung eines Wirtschaftsbuches 201
18.7 Sicherheit und Unfallverhütung im Haushalt 201
19 Grundzüge der Sozial- und Entwicklungspsychologie 203
19.1 Die Entstehung unserer Vorstellung vom eigenen Ich 203
19.1.1 Die Entwicklung des Selbst in den ersten Lebensjahren 203
19.1.2 Psychosoziale Entwicklung von der Geburtbis zum Schuleintritt 204
19.1.3 Psychosoziale Entwicklung von der Schulzeit bis zur Pubertät 206
19.1.4 Die Zeit des Erwachsenseins 207
19.1.5 Der Mensch am Ende seines Lebens 207
19.2 Selbstwert, Selbstwertgefühl 208
19.2.1 Sozialpsychologische Kenntnisse 208
19.2.2 Selbstwert in der humanistischen Psychologie 209
19.2.3 Eigenwert und Selbstwert aus existenzanalytischer Sicht 209
19.3 Glossar 210
20 Grundzüge der Kommunikation und Konfliktbewältigung 212
20.1 Einführung in die Kommunikation 212
20.2 Grundlagen der Gesprächsführung 214
20.3 Wahrnehmung-Vermutung - Interpretation - Gefühl 217
20.4 Konflikte und Konfliktlösungen 217
20.5 Krisen und Krisenintervention 220
20.6 Das Burnout-Syndrom 223
20.7 Soziale Intelligenz und soziale Kompetenz 225
21 Grundzüge der Sozialen Sicherheit 228
21.1 Pflegegeld 228
21.2 Sachwalterschaft 230
21.3 Aufgaben der Gesundheits- und Sozialzentren (GSZ) 231
21.4 Soziale Dienste 231
21.4.1 Besuchsdienst 232
21.4.2 Heimhilfe 232
21.4.3 Pflegehilfe 232
21.4.4 Mobile Gesundheits- und Krankenpflege 232
21.4.5 Reinigungsdienst 233
21.4.6 Wäschepflegedienst 233
21.4.7 Essen auf Rädern 233
21.4.8 Familienhilfe 234
21.4.9 Kinderbetreuung daheim 234
21.4.10 Mobile Ergotherapie 234
21.4.11 Geriatrische Tageszentren 234
21.4.12 Hausnotruf 234
22 Rechtliche Grundzüge für Heimhelferinnen 236
22.1 Privatrecht 236
22.1.1 Rechtssubjekt - Rechtsfähigkeit 236
22.1.2 Handlungsfähigkeit 236
22.1.3 Haftungsrecht 237
22.2 Öffentliches Recht 238
22.2.1 Stufenbau der Rechtsordnung 238
22.2.2 Gesetzgebung und Vollziehung 239
22.2.3 Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern 239
22.2.4 Grund- und Freiheitsrechte 240
22.2.5 Patientenrechte 240
Autorinnen- und Autorenverzeichnis 242
Literaturverzeichnis 244
Weiterführende Literatur 249
Stichwortverzeichnis 251

Erscheint lt. Verlag 22.9.2006
Zusatzinfo 255 S. 7 Abb.
Verlagsort Vienna
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Beobachtung • Berufskunde • Betreuung • Betreuungsprozess • Dokumentation • Ethik • Gerontologie • Gesundheit • Gesundheitsförderung • Gesundheitsverständnis • Haushaltsführung • Heimhilfe • Konfliktbewältigung • Mobilisation • Moral • Nachschlagwerk • Qualitätssicherung • Therapie
ISBN-10 3-211-37348-9 / 3211373489
ISBN-13 978-3-211-37348-4 / 9783211373484
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