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Digitalisierung in Unternehmen (eBook)

Von den theoretischen Ansätzen zur praktischen Umsetzung
eBook Download: PDF
2018 | 1. Aufl. 2018
XX, 305 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-22773-9 (ISBN)

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Digitalisierung in Unternehmen -
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Das Buch vermittelt aktuelle Ansätze der Digitalisierung in Unternehmen und zeigt auf, wie Digitalisierungsprojekte erfolgreich und sicher in der Praxis umgesetzt werden. Ausgehend von der Beschreibung einer sich wandelnden Wertschöpfung und Arbeitswelt wird anhand von Anwendungsszenarien dargelegt, welche Änderungen mit der Digitalisierung einhergehen: Neue Geschäftsmodelle und Geschäftsprozesse etablieren sich, die Entwicklung von Produkten verändert sich ebenso wie die Interaktion mit Kunden, neue Chancen aber auch neue Risiken entstehen. 
Die Beitragsautoren stellen dabei Grundlagen als auch Konzepte vor, um die Digitalisierung von Prozessen und Anwendungen konkret zu planen und durchzuführen. Auch Aspekte der IT-Sicherheit kommen dabei nicht zu kurz. 
Das Herausgeberwerk basiert auf Fragestellungen aus der unternehmerischen Praxis und eignet sich auch für Studierende und Lehrende.



Prof. Dr. Thomas Barton ist Professor an der Hochschule Worms. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Entwicklung betrieblicher Anwendungen, E-Business und Digitalisierung. 
Prof. Dr. Christian Müller ist Professor an der Technischen Hochschule Wildau. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Operations Research, Simulation von Geschäftsprozessen und Internet-Technologien. 
Prof. Dr. Christian Seel ist Professor an der Hochschule Landshut und Leiter des Instituts für Projektmanagement und Informationsmodellierung (IPIM). Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Geschäftsprozessmanagement, hybrides Projektmanagement und Mobile Computing.

Prof. Dr. Thomas Barton ist Professor an der Hochschule Worms. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Entwicklung betrieblicher Anwendungen, E-Business und Digitalisierung. Prof. Dr. Christian Müller ist Professor an der Technischen Hochschule Wildau. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Operations Research, Simulation von Geschäftsprozessen und Internet-Technologien. Prof. Dr. Christian Seel ist Professor an der Hochschule Landshut und Leiter des Instituts für Projektmanagement und Informationsmodellierung (IPIM). Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Geschäftsprozessmanagement, hybrides Projektmanagement und Mobile Computing.     

Inhaltsverzeichnis 6
Autorenverzeichnis 11
Teil I: Einführung 21
1: Digitalisierung – eine Einführung 22
Literatur 26
Teil II: Einfluss auf Arbeitswelt und Wertschöpfung 27
2: Zukunft der Arbeit 28
2.1 Einführung 29
2.2 Digitalisierung 29
2.2.1 Berufe im Wandel 30
2.2.2 Unternehmen im Wandel 32
2.3 Neue Beschäftigungsformen 34
2.4 Gewerkschaften und Partizipation 36
2.5 Science Fiction und die Zukunft der Arbeit 37
2.6 Ausblick 39
Literatur 39
3: Neue Formen der Wertschöpfung im digitalen Zeitalter 43
3.1 Einleitung und Fallbeispiele 44
3.2 Technologiegetriebene Wertschöpfung 45
3.2.1 Stellenwert von Technologie 45
3.2.2 Daten und Informationen als Treiber digitaler Wertschöpfung für Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen 46
3.2.3 Zusammenspiel digitaler und realer Wertschöpfung 47
3.3 Ausgewählte Formen digitaler Wertschöpfung 48
3.3.1 Datengetriebene Algorithmen als Basis unternehmerischer Entscheidungen 48
3.3.2 Künstliche Intelligenz und Robotik als Motor vollständiger Automatisierung 50
3.3.3 Digitalisierung von Prozessen als Folge digitaler Wertschöpfung 52
3.4 Digitale Wertschöpfung am Beispiel von eHealth 55
3.5 Zusammenfassung und Ausblick 58
Literatur 59
Teil III: Geschäftsmodelle im Wandel 62
4: Neue Geschäftsmodelle durch intelligente Ladungsträger und datenbasierte Dienstleistungen 63
4.1 Einleitung: Wandel der Logistik durch das Internet der Dinge, Daten und Dienste 64
4.2 Herausforderungen des heutigen Ladungsträgermanagements in der automobilen Supply Chain 66
4.3 Vom Wandel des Produktes zum neuen Geschäftsmodell 68
4.4 Modularität: durch modulare Ladungsträger zur Wiederverwendung und Skalierbarkeit 69
4.5 Digitalisierung: von intelligenten Ladungsträgern zu transparenten Prozessen 71
4.6 Service-System: durch Datenintegration zur Dienstleistungsplattform 72
4.7 Transformation des Geschäftsmodells durch Aufbau eines Partnernetzwerkes 75
4.8 Fazit: nachhaltige Veränderung des Marktes durch das Internet der Behälter 76
Literatur 78
5: Nutzen und Rahmenbedingungen informationsgetriebener Geschäftsmodelle des Internets der Dinge 80
5.1 Das Internet der Dinge als technologischer Treiber der digitalen Transformation 81
5.2 Neue Anwendungsfälle des IoT beziehen Wertschöpfung aus Insights 84
5.3 Entscheidungsagilität und Einzigartigkeit bestimmen die Mehrwertschöpfung 87
5.4 Rahmenbedingungen für das Analysegeschäft informationsgetriebener Geschäftsmodelle 92
5.5 Fazit 95
Literatur 96
6: Matching zwischen innovativen Geschäftsmodellmustern und IT-Wirkungsbereichen 99
6.1 Digitale Transformation 100
6.2 Geschäftsmodellinnovation und die musterbasierte Konstruktion von Geschäftsmodellen 102
6.3 IT-Wirkungsbereiche für die digitale Transformation mit disruptivem Charakter 103
6.3.1 Vernetzung und Datenverarbeitungstechnologien 104
6.3.2 Digitale Daten 105
6.3.3 Innovative Anwendungen 106
6.3.4 Digitaler Kundenzugang 107
6.4 Matching von IT und Business Model DNA 108
6.4.1 Business Model DNA 108
6.4.2 Matching-Prozess 111
6.4.3 Zuordnung der DNAs zu IT-Wirkungsbereichen 113
6.4.4 Beispielhaftes Matching zwischen IT-Wirkungsbereichen und Geschäftsmodellmustern 116
6.4.4.1 Chatbots 116
6.4.4.2 Blockchain 117
6.4.4.3 3D-Druck 118
6.5 Fazit 119
Literatur 120
Teil IV: Neue Ansätze im Prozess- und Projektmanagement 122
7: Prozessdigitalisierung durch Robotic Process Automation 123
7.1 Grundlagen der Prozessdigitalisierung 124
7.2 Architektur und Anwendungsszenarien von Robotic Process Automation 126
7.3 Auswahl von Standardsoftware für RPA 130
7.3.1 Vorgehen 132
7.3.2 Auswahlkriterien 134
7.4 Anwendungsbeispiele 134
7.4.1 Beispiel 1: Proaktives Störungsmanagement bei Gewitter 135
7.4.2 Beispiel 2: Leistungsverrechnung bei technischen Dienstleistungen 136
7.4.3 Beispiel 3: Verbuchung von Retouren 137
7.5 Fazit und Ausblick 138
Literatur 139
8: Outputmanagement in der Versicherungswirtschaft – Transformation hin zu einer zukunftsweisenden Omnichannel-Architektur 142
8.1 Motivation – Outputmanagement als Schlüssel für eine erfolgreiche Kundenkommunikation 143
8.1.1 Analyse einer heterogenen Systemlandschaft 143
8.1.2 Ermittlung des konkreten Bedarfs 145
8.1.3 Balance zwischen Eigen- und Fremdentwicklung 146
8.2 Planung der Pilotanwendung 148
8.2.1 Faktoren zur Produktauswahl 149
8.2.2 Suche eines geeigneten fachlichen Umsetzungskandidaten 150
8.3 Projektphase 151
8.3.1 Methodik: Scrum und Wasserfall bilden eine Einheit 151
8.3.2 Ruby on Rails und offene Formate als technische Leitplanken 153
8.4 Trends und Erfolgsfaktoren für die weitere Transformation 154
8.4.1 XML und XSL bilden die Basis für eine weborientierte und flexible Dokumentenausgabe 155
8.4.2 AFP und PDF, zwei konkurrierende Ansätze 157
8.4.3 Ausgabekanäle der Zukunft: Omnichannel-Kommunikation 158
8.4.4 Automation von Prozessen – aus Output wird Input 159
8.4.5 White-labeling als Unterstützung flexibler Vetriebskanäle 160
8.4.6 Guter Stil ist mehr als nur Rechtschreibung 160
8.4.7 Vereinfachung in der Sachbearbeitung durch intelligente Regelwerke und eine stärkere Dokumentenorientierung 161
8.4.8 Von der Idee bis zum produktionsreifen Dokument – Redaktionsprozesse optimiert 162
8.4.9 Dokumente werden bunt – auch in Papier 163
8.5 Ausblick 166
Literatur 166
9: Vision und Reifegradmodell für digitalisiertes Projektmanagement 168
9.1 Digitalisierung im Projektmanagement 169
9.1.1 Einführung 169
9.1.2 Forschungsmethodik und Aufbau 170
9.2 Reifegradmodelle im Projektmanagement 171
9.2.1 Ziel und Zweck von Reifegradmodellen 171
9.2.2 Verbreitete Reifegradmodelle 171
9.2.3 Aufbau von Reifegradmodellen 173
9.3 Vision digitalisierten Projektmanagements 174
9.3.1 Stand der Technik 174
9.3.2 Digitalisiertes Projektmanagement 176
9.4 Reifegradmodell für digitalisiertes Projektmanagement M2DIP 179
9.5 Implikationen des Reifegradmodells im Unternehmen 182
9.6 Zusammenfassung und Ausblick 183
Literatur 183
Teil V: Innovation in Produktentstehung und Produktion 185
10: Systemdenken im Produktentstehungsprozess 4.0 186
10.1 Ansätze zum Thema Systemdenken 187
10.2 Motivation 188
10.3 Produktentstehungsprozess 4.0 189
10.4 Problemfelder und Systemdenken auf dem Weg zum PEP 4.0 189
10.4.1 Problemfeld PEP 4.0 Feld 189
10.4.2 Systemdenken zum PEP 4.0 Feld 191
10.4.3 Problemfeld PEP 191
10.4.4 Systemdenken zum PEP 193
10.4.5 Problemfeld „Strategien“ 193
10.4.6 Systemdenken zu „Strategien“ 195
10.4.7 Problemfeld „Agilität in der Entwicklung“ 195
10.4.8 Systemdenken zur „Agilität in der Entwicklung“ 199
10.5 Beispielfragen von Systemdenkern anwenden 200
Literatur 201
11: Manufacturing Execution Systeme und Industrie 4.0 202
11.1 Manufacturing Execution Systeme 203
11.1.1 ME-Systeme und Standards 204
11.1.2 ME-Systeme und Industrie 4.0 204
11.2 SAP®-ME/MII (Manufacturing Execution/Manufacturing Integration and Intelligence) 208
11.2.1 Architektur von SAP®-ME/MII sowie der Industrie 4.0 Landschaft 208
11.2.2 Wesentliche Objekte in SAP®-ME/MII 211
11.3 Beispielprozesse in der Industrie 4.0 Landschaft der SAP University Alliance 213
11.3.1 Standardprozesse der Fallstudie der University Alliance 213
11.3.2 Weitere Prozessbeispiele in ME 217
11.4 Ausblick 220
Literatur 222
Teil VI: Analyse und Optimierung der Kundeninteraktion 224
12: Analyse von Reiseblogs oder: Was können wir aus Reiseberichten über das Verhalten von Reisenden lernen? 225
12.1 Einleitung 225
12.2 Reiseblogs 226
12.3 Moderne Technologien zur Speicherung und zur Analyse von Daten 227
12.4 Analyse von Reiseblogs 229
12.5 Neuseeland als Reiseziel 231
12.5.1 Neuseeland Reiseblog: „New Zealand TKE 2018“ 231
12.5.2 Ziele, Reisedistanz, Karte 231
12.6 Auswertung von Reiseberichten aus Neuseeland 232
12.6.1 Ergebnisse 233
12.6.1.1 Jahr, zeitliche Entwicklung 234
12.6.1.2 Jahreszeit 234
12.6.1.3 Beiträge nach Sprache der Blogger 235
12.6.2 Verteilung der Blogger 236
12.6.2.1 Erklärungen zur Verteilung der Blogger auf der Insel 237
12.6.2.2 Nationalparks und Drehort-Tourismus 237
12.7 Zusammenfassung 239
12.8 Ausblick 240
Literatur 240
13: Optimierung der Kundeninteraktion im Online-Weinhandel am Beispiel der VICAMPO-iOS-App 241
13.1 Die VICAMPO-App 242
13.2 RESTful API im mobilen Umfeld 243
13.2.1 JSON statt XML 243
13.2.2 HTTPS statt HTTP 244
13.2.3 Server erledigen die meiste Arbeit 244
13.2.4 Versionierung ist deutlich wichtiger 244
13.3 User Interface und Design 245
13.4 Performanceoptimierung 246
13.5 Entwicklung unter iOS 247
13.6 Push-Benachrichtigungen 249
13.7 Status und weitere Schritte 251
Literatur 251
Teil VII: Chancen und Risiken bei der Umsetzung 253
14: Die digitale Transformation tatsächlich umsetzen: Führungsprinzipien und Instrumente 254
14.1 Einleitung 255
14.2 Wesen der digitalen Transformation 255
14.2.1 Begriff und Entwicklung 255
14.2.2 Auswirkungen der digitalen Transformation 258
14.3 Führungsprinzipien zur Digitalisierung im Unternehmen 259
14.3.1 Digitale Führung 259
14.3.2 Digitale Governance 262
14.3.3 Handlungsempfehlungen für die Digitalisierung im Unternehmen 264
14.4 Instrumente zur Digitalisierung im Unternehmen 267
14.4.1 Instrumente im Überblick 267
14.4.2 Vorstellung ausgewählter Instrumente zur Digitalisierung im Unternehmen 268
14.5 Zusammenfassung und Ausblick 274
Literatur 275
15: Sichere Digitalisierung 278
15.1 Einleitung 278
15.2 Überblick über die Gefahren der Digitalisierung 279
15.2.1 Beispiele 279
15.2.2 Abgrenzung 279
15.2.3 Angriffsarten 280
15.2.4 Angreifergruppen 280
15.2.5 Sorglosigkeit/Unachtsamkeit 281
15.2.6 Digitalisierung als Schere in der Gesellschaft 281
15.3 Was ist Sicherheit? 282
15.3.1 100 % Sicherheit gibt es nicht 282
15.3.2 Sicherheit ist ein Prozess 283
15.3.3 Sicherheitsziele und Schutzbedarf 283
15.3.4 IT-Sicherheit vs. Informationssicherheit vs. Datenschutz 284
15.3.5 Einschätzung von Risiken 284
15.3.6 Resilienz 285
15.4 Sicherheitsmanagement 285
15.4.1 Leitbild und Zielsetzung 286
15.4.2 Risiken managen 287
15.4.3 Prävention 287
15.4.4 Reaktion 288
15.4.5 Verantwortlichkeiten 289
15.4.6 Sicherheitsbewusstsein 289
15.5 Gesetzliche Vorgaben und Stand der Technik 290
15.5.1 IT-Sicherheitsgesetz 290
15.5.2 Datenschutzgrundverordnung 290
15.5.3 Kaufmännische Sorgfaltspflicht 291
15.6 Notwendige Sicherheitskonzepte 291
15.6.1 Trennung von Anwendungslogik und Benutzerverwaltung 292
15.6.2 Nachrichtenbasierte Schutzkonzepte statt netzwerkbasierter Ansätze 292
15.6.3 Security & Privacy by Design statt Funktionalisierung der Sicherheit
15.7 Fazit 293
Literatur 294
16: Internet of Things und Smart Contracts: Risiken bei der Digitalisierung von Unternehmen 295
16.1 Einleitung 296
16.2 Einführung in das Internet of Things 297
16.3 Einführung in Smart Contracts 298
16.4 Risiken durch das Internet of Things 299
16.5 Risiken durch Smart Contracts 303
16.6 Zusammenfassung und Fazit 305
Literatur 306
Stichwortverzeichnis 307

Erscheint lt. Verlag 18.10.2018
Reihe/Serie Angewandte Wirtschaftsinformatik
Angewandte Wirtschaftsinformatik
Zusatzinfo XX, 305 S. 91 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Mathematik / Informatik Informatik Netzwerke
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Wirtschaftsinformatik
Schlagworte Arbeitswelt • Betriebliche Anwendungen • Big Data • Buch Digitalisierung • digitale Transformation • Digitalisierung • Geschäftsmodelle • Geschäftsprozessmanagement • Industrie 4.0 • internet of things • IOT • Kundeninteraktion • Produktentstehung • security • Sicherheit • Smart Contracts • Wertschöpfung • Zukunft der Arbeit
ISBN-10 3-658-22773-7 / 3658227737
ISBN-13 978-3-658-22773-9 / 9783658227739
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