Android 3
Galileo Press (Verlag)
978-3-8362-1697-5 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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1. So machen Sie aus Ihren Ideen erfolgreiche Apps
Nach einem kurzen Überblick über die Entwicklungswerkzeuge und -prozesse entwickeln Sie gleich Ihre erste App. Anschließend lernen Sie nach und nach alle wichtigen Features von Android kennen und bauen immer raffiniertere Apps. So sind Sie für den Einstieg und die tägliche Arbeit bestens gerüstet!
2. Android für alle Gelegenheiten
Statten Sie Ihre Apps mit allen denkbaren Funktionen aus: Sie lernen, wie Sie Anrufe tätigen, auf Adressbuch und Kalender zugreifen, Sounds aufnehmen und abspielen, Fotos schießen, Standorte in einer Karte anzeigen u. v. m. Natürlich erfahren Sie auch, wie Sie Ihre Apps robust und performant gestalten.
3. Entwickeln Sie Apps für Smartphones und Tablets
Zahlreiche Beispiele erleichtern Ihnen die Orientierung und dienen Ihnen als Grundlage für eigene Apps. Dabei ist es egal, ob Sie für Smartphones oder für Tablets entwickeln möchten: Die Beispiele unterstützen Android 3.2,
Honeycomb, und 2.3,
Gingerbread.
DVD-ROM
Auf der DVD finden Sie das Android SDK, das Java SDK, Eclipse, das Standardwerk Java ist auch eine Insel sowie die 60 Beispiel-Apps des Buches.
Thomas Künneth ist Anwendungsarchitekt und Android-Entwickler der ersten Stunde. Seine Vorträge, Bücher und Artikel zu Android und Java zeichnen sich durch große Sachkenntnis und Verständlichkeit aus.
Vorwort 13
Teil I Grundlagen 17
1 Android - eine offene, mobile Plattform 19
2 Hallo Android! 35
3 Von der Idee zur Veröffentlichung 59
Teil II: Elementare Anwendungsbausteine 83
4 Activities und Broadcast Receiver 85
5 Benutzeroberflächen 113
6 Multitasking 147
Teil III: Telefonfunktionen nutzen 169
7 Rund ums Telefonieren 171
8 Widgets und Wallpapers 181
9 Sensoren und GPS 209
Teil IV: Dateien und Datenbanken 231
10 Das Android-Dateisystem 233
11 Datenbanken 251
12 Content Provider 271
13 Live Folder 291
Teil V: Organizer und Multimedia 305
14 Audio 307
15 Fotos und Video 339
16 Kontakte und Organizer 369
A Literaturverzeichnis 401
B Die Begleit-DVD 403
C Häufig benötigte Code-Bausteine 407
Index 411
6 Multitasking (S. 147-148) Die Zeiten, zu denen ein Computer mehrere Programme nur nacheinander ausführen konnte, sind zum Glück schon sehr lange vorbei. Moderne Desktop-Systeme sind multitaskingfähig. Sie können also mehrere Anwendungen gleichzeitig ausführen. Wenn eine Maschine nur einen Mikroprozessor enthält, ist dies so natürlich eigentlich gar nicht möglich. Denn auch der Chip kann ja (normalerweise) nur ein Maschinenprogramm ausführen. Betriebssysteme greifen deshalb zu einem Trick. Sie führen ein Programm eine gewisse Zeit lang aus und ziehen dann die Kontrolle wieder an sich. Nun kommt eine andere Anwendung an die Reihe. Dieses Spiel wiederholt sich ständig. Auch wenn also nur stets ein Programm ausgeführt wird, entsteht für den Nutzer der Eindruck einer parallelen Abarbeitung. Auch von Betriebssystemen für Smartphones erwartet man, dass sie Multitasking unterstützen. Aber warum eigentlich? Ihr kleiner Bildschirm macht die gleichzeitige Nutzung von mehreren Anwendungen (mit Benutzeroberfläche) praktisch unmöglich. Und ein eingehender Anruf unterbricht ohnehin die aktuelle Tätigkeit. Sinnvolle Einsatzgebiete für eine parallele Abarbeitung von Aufgaben gibt es freilich viele. Denken Sie an das Abspielen von Audiotracks oder das Herunterladen von Dateien. Android ist multitaskingfähig. Das Fundament hierfür bildet der eingesetzte Betriebssystemkern. Linux bietet sogenanntes präemptives Multitasking Dies bedeutet, dass Prozesse, die zu viel Rechenzeit beanspruchen, damit nicht das ganze System ausbremsen können, da nach einer gewissen Zeit der Kern die Kontrolle wieder an sich zieht. Wie Sie bereits wissen, wird jede Android-App in einer eigenen Laufzeitumgebung ausgeführt. Diese ist wiederum ein jeweils eigener Linux-Prozess. Weder ein Fehler in der App noch der Absturz ihrer virtuellen Maschine kann die Funktion des Smartphones oder Tablets also beeinträchtigen. 6.1 Threads Auch innerhalb eines Programms kann die (quasi-)parallele Ausführung von Aufgaben sehr nützlich sein. Denken Sie an Spiele. Das Bewegen der Figur ist von Eingaben des Benutzers abhängig. Gegner oder bewegliche Hindernisse müssen aber "von alleine" ihre Position ändern können. Ein anderes Beispiel: Nehmen Sie an, das Anklicken einer Schaltfläche löst eine komplizierte Berechnung aus, die mehrere Minuten in Anspruch nimmt. Natürlich erwartet der Benutzer, dass er das Programm währenddessen weiter bedienen oder zumindest die aktuelle Tätigkeit unterbrechen kann.
Reihe/Serie | Galileo Computing |
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Verlagsort | Bonn |
Sprache | deutsch |
Maße | 240 x 168 mm |
Gewicht | 925 g |
Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Informatik ► Programmiersprachen / -werkzeuge |
Schlagworte | Android 2.4 • Android 3 • Android Apps • Android SDK • Apps • Google Android Apps • honeycomb • Java • Smartphone • Tablet |
ISBN-10 | 3-8362-1697-3 / 3836216973 |
ISBN-13 | 978-3-8362-1697-5 / 9783836216975 |
Zustand | Neuware |
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