Eselsohren
NIMBUS. Kunst und Bücher AG (Verlag)
978-3-03850-097-1 (ISBN)
Die Lyrik erlebe derzeit eine Renaissance, heisst es vielerorts. Angesichts der Dominanz des Klischees in der öffentlichen Rede, mag dies eine Hoffnung darstellen: Dass der Moment der wahren Empfindung in Form einer unerwarteten, formbewussten Sprache zum Ausdruck komme. Hummelts essayistischen Erkundungen legen dazu beglückende Traditionen frei.
Norbert Hummelt, geb. 1962 in Neuss, studierte Germanistik und Anglistik in Köln und lebt heute als freier Schriftsteller in Berlin. Er ist Lyriker, Essayist, Übersetzer und Autor von Radio-Features für verschiedene Sender. Zu seinen Gedichtbänden zählen «Zeichen im Schnee» (2001), «Stille Quellen» (2004), «Totentanz» (2007), «Pans Stunde» (2011), «Fegefeuer» (2016) und «Sonnengesang» (2020) (alle Luchterhand Verlag). Norbert Hummelt übertrug T.S. Eliots Gedichtzyklen «Das öde Land» und «Vier Quartette» neu ins Deutsche (Suhrkamp Verlag) und gab die Gedichte von W. B. Yeats heraus. Auskunft über seine Poetik gibt der Essay «Wie Gedichte entstehen» (mit Klaus Siblewski, 2009). Zuletzt erschien seine groß angelegte literarische Spurensuche «1922» (Luchterhand Verlag). Bei NIMBUS gab er 2018 seine Reisetexte unter dem Titel «Atlas der Erinnerung» heraus. Norbert Hummelt wurde u.a. mit dem Rolf Dieter Brinkmann-Preis, dem Mondseer Lyrik preis, dem Hermann Lenz-Stipendium, dem Niederrheinischen Literaturpreis, dem Hölty-Preis für Lyrik (2018) und dem Rainer Malkowski-Preis (2021) ausgezeichnet.
Erscheinungsdatum | 14.03.2024 |
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Nachwort | Artur Becker |
Verlagsort | Wädenswil |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 213 mm |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Schlagworte | Essayist • Literaturkritik • Lyrik |
ISBN-10 | 3-03850-097-6 / 3038500976 |
ISBN-13 | 978-3-03850-097-1 / 9783038500971 |
Zustand | Neuware |
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