Sprung ins Leere
Piper (Verlag)
978-3-492-07215-1 (ISBN)
Der neue Roman des großen Lebensphilosophen Heinrich Steinfest
Das Leben als Sprung ins Leere, die Kunst als Täuschung und Zufluchtsort
Klara Ingold arbeitet im Kunsthistorischen Museum in Wien. Sie ist beseelt von einer tiefen Liebe zu den Gemälden. Deshalb interessiert sie sich anders als ihre Mutter auch für die künstlerische Hinterlassenschaft ihrer ungeliebten Großmutter Helga, die die Familie 1957 ohne ein Wort verließ - und deren Werke jetzt in einer Lagerhalle wieder entdeckt werden. Darunter findet sich eine Fotografie, die einen vagen Hinweis liefert, wohin sie gegangen sein könnte. Klara Ingolds emotionale Spurensuche führt nach Japan, zu einem Gemälde mit dem Titel »Die blinde Köchin«, das vielleicht ihre Großmutter zeigt.
»Heinrich Steinfest erzählt lustvoll, klug, mitreißend.« SZ
Heinrich Steinfest wurde 1961 geboren. Albury, Wien, Stuttgart – das sind die Lebensstationen des erklärten Nesthockers und preisgekrönten Autors, welcher den einarmigen Detektiv Cheng erfand. Er wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, erhielt 2009 den Stuttgarter Krimipreis und den Heimito-von-Doderer-Literaturpreis. Bereits zweimal wurde Heinrich Steinfest für den Deutschen Buchpreis nominiert: 2006 mit »Ein dickes Fell«; 2014 stand er mit »Der Allesforscher« auf der Shortlist. 2016 erhielt er den Bayerischen Buchpreis für »Das Leben und Sterben der Flugzeuge«, 2018 wurde »Die Büglerin« für den Österreichischen Buchpreis nominiert.
»Weltliteratur. Extrem interessant und amüsant« Denis Scheck SWR "lesenswert" mit Denis Scheck 20240407
»Weltliteratur. Extrem interessant und amüsant«
»Wenn Sie einen großen, anregenden Unterhaltungsroman suchen, der gleichzeitig noch ein wunderbarer Gang durch die Kunstgeschichte ist, dann ist das ihr Buch.«
»›Sprung ins Leere‹ handelt von den harten Weichen, die der Zufall manchmal stellt und dem unbändigen Mut trotz aller Widrigkeiten weiterzumachen. Der Stil von Heinrich Steinfest ist in seiner Originalität unverwechselbar «
»Den Roman zeichnet eine Detailverliebtheit aus, die so weit geht, dass sie das Detail ernster nimmt als das große Ganze. Gemeinsam mit der fein geschliffenen mäandernden Sprache ist sie das Fundament der speziellen Steinfest-Leseerfahrung.«
»Steinfest (füllt) die Passagen zwischen diesen, sagen wir: Plotpunkten mit kenntnisreichen, lebensklugen und manchmal kunstvoll als Erfindung getarnten Exkursen über Realität und Realismus, Kino, Kunst und Chaos.«
»Heinrich Steinfest ist ein Meister darin seine Geschichten fast unmerklich in einen Strudel zu verwandeln. Anfangs ist es nur ein sanfter Sog, dem sich die handelnden Figuren theoretisch noch entziehen könnten. (...) Je weiter sich die Handlung entwickelt, desto mehr Dynamik bekommt der Strudel, desto weniger Entscheidungsspielraum haben die Figuren. Die Dinge, die ab dann geschehen, sind teilweise höchst unwahrscheinlich. Die Frage, was wirklich ist, gehört deshalb zum Leseerlebnis dazu.«
»Steinfests große Kunst ist genau diese Mischung aus leichter Ironie, abstrusen Handlungen, glaubwürdigen, leicht schrägen Charakteren und einer Sprache, die geistreich, sachlich, poetisch und präzise gleichzeitig ist.«
Erscheinungsdatum | 24.02.2024 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 138 x 220 mm |
Gewicht | 596 g |
Themenwelt | Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | Bestseller • Deutsche Romane • Fotografie • Fotokunst • Japan • Kunst • Liebe • Malerei • Reisen • Roman • Verschwinden • Wien • Wolf Haas • Wuppertal |
ISBN-10 | 3-492-07215-1 / 3492072151 |
ISBN-13 | 978-3-492-07215-1 / 9783492072151 |
Zustand | Neuware |
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