Good News Magazin 23/1
Nova MD (Verlag)
978-3-98595-792-7 (ISBN)
Wer entscheidet, was wirklich positiv ist? In erster Linie nur Du. Im Journalismus wird gerne das Bild von objektiven, im All schwebenden und allwissende Berichterstatter-Drohnen vermittelt. Aber: Wir sind Menschen und wir sind immer subjektiv. Das GNM-Team berichtet von Kleinprojekten und riesigen Initiativen. Damit wollen wir zeigen, dass aus jeder kleinen Idee ein positiver Impact für die Welt entstehen kann. Wir sind parteilos, unabhängig, schubladenlos, schwul, Schwarz, Weiß, behindert, normal und unnormal. Wir sind Optimisten, die Bestätigung suchen und Pessimisten, die ein Gegengewicht suchen. Dabei zu behaupten wir wären unpolitisch, wäre einfach Quatsch. Jede Aussage, jede Wissenschaft und jede Darstellung ist immer auch politisch.
Hand aufs Herz - wer hat sich beim Lesen des Titels gedacht: „Tod ist doch nun wirklich kein Good-News-Thema!“ I beg to differ, wie es im Englischen lapidar heißt, nicht zuerst im übertragenen Sinne, „ich bin anderer Meinung“, sondern vor allem wörtlich übersetzt, „ich bitte darum, unterscheiden zu dürfen“: Natürlich ist das Sterben oftmals eine traurige und schmerzhafte Angelegenheit, besonders dann, wenn Menschen zu früh sterben, Schmerzen leiden und Hinterbliebene eine wichtige Bezugsperson verlieren. Jedoch der Tod, als integraler Bestandteil des Lebens, ist nicht automatisch grausam. In vielen Kulturen der Welt wird der Tod bewusst ins Leben gelassen, die Toten unter die Lebenden geholt, ja der Tod gar farbenfroh und lautstark gefeiert. Auch in den westlichen Kulturen erfreuen sich Ableger des Death Positive Movement, einer Bewegung, die ehrliche Gespräche über Tod und Sterben als Eckpfeiler einer gesunden Gesellschaft betrachtet, immer größerer Bedeutung.
Hand aufs Herz - wer hat sich beim Lesen des Titels gedacht: "Tod ist doch nun wirklich kein Good-News-Thema!" I beg to differ, wie es im Englischen lapidar heißt, nicht zuerst im übertragenen Sinne, "ich bin anderer Meinung", sondern vor allem wörtlich übersetzt, "ich bitte darum, unterscheiden zu dürfen": Natürlich ist das Sterben oftmals eine traurige und schmerzhafte Angelegenheit, besonders dann, wenn Menschen zu früh sterben, Schmerzen leiden und Hinterbliebene eine wichtige Bezugsperson verlieren. Jedoch der Tod, als integraler Bestandteil des Lebens, ist nicht automatisch grausam. In vielen Kulturen der Welt wird der Tod bewusst ins Leben gelassen, die Toten unter die Lebenden geholt, ja der Tod gar farbenfroh und lautstark gefeiert. Auch in den westlichen Kulturen erfreuen sich Ableger des Death Positive Movement, einer Bewegung, die ehrliche Gespräche über Tod und Sterben als Eckpfeiler einer gesunden Gesellschaft betrachtet, immer größerer Bedeutung.
Erscheinungsdatum | 16.03.2023 |
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Reihe/Serie | Good News Magazin ; 23/1 |
Verlagsort | Deutschland |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 297 mm |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Lebenshilfe / Lebensführung | |
Schlagworte | AI • Alter • Barrierefreiheit • Beerdigung • Bestattung • Bildung • Borschtsch • ChatGPT • Death Positive Movement • Ecuador • Ehrenamt • Entwicklung • Fehlerkultur • Gemeinschaft • Good News • Herz • Hirschhausen • Indigene • Inklusion • Leben • Medizin • Nachhaltigkeit • Natur • Palliativ • positive Nachricht • Rezept • Sozial • Tabu • Tiere • Tierschutz • Tod • Trauer • Ukraine • Währung |
ISBN-10 | 3-98595-792-4 / 3985957924 |
ISBN-13 | 978-3-98595-792-7 / 9783985957927 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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