Wichtel, Wunder, Weihnachtsmord (eBook)
432 Seiten
Verlagsgruppe Droemer Knaur
978-3-426-46537-0 (ISBN)
Hilde Artmeier studierte Biologie an der Universität Regensburg und arbeitete viele Jahre in der Pharmaindustrie und anderen Branchen. Heute lebt die Mutter zweier erwachsener Kinder in Regensburg und Karlsruhe und arbeitet als Lektorin und freie Schriftstellerin. 2004 erschien ihr Debüt-Roman, dem inzwischen zehn weitere Kriminalromane folgten.
Florian Schwiecker ist 1972 in Kiel geboren und hat viele Jahre in Berlin als Strafverteidiger gearbeitet. Während seiner Tätigkeit für ein internationales Wirtschaftsunternehmen in den USA entstand die Idee zu seinem ersten Thriller "Verraten". Bald folgten die Bestseller "Die siebte Zeugin" und "Der dreizehnte Mann". Außerdem empfiehlt Florian Schwiecker regelmäßig Krimis in seiner Thriller-Kolumne auf freundin.de. Mechtild Borrmann, Jahrgang 1960, verbrachte ihre Kindheit und Jugend am Niederrhein. Bevor sie sich als Schriftstellerin einen Namen machte, war sie u. a. als Tanz- und Theaterpädagogin und Gastronomin tätig. Die Autorin ist mit zahlreichen renommierten Preisen, u.a. dem deutschen Krimipreis ausgezeichnet worden. Ihre Romane "Trümmerkind" und "Grenzgänger" standen monatelang unter den TOP 10 der Spiegel-Bestsellerliste. Mechtild Borrmann lebt als freie Schriftstellerin in Bielefeld. Wolfgang Burger und Hilde Artmeier sind nicht nur im richtigen Leben ein (Ehe-)Paar, sondern arbeiten auch seit vielen Jahren beim Bücherschreiben eng zusammen. Bevor sie sich ganz dem Schreiben gewidmet haben, war Wolfgang Burger mehrere Jahrzehnte als Wissenschaftler am Karlsruher Institut KIT tätig. Hilde Artmeier studierte Biologie an der Universität Regensburg und arbeitete lange u.a. in der Pharmaindustrie und als selbstständige Übersetzerin. Sie haben eine Vielzahl von Kriminalromanen mit einer Gesamtauflage von 800.000 veröffentlicht, von denen nicht wenige auf der Spiegel-Bestsellerliste standen. Ihr erster gemeinsamer Thriller-Zweiteiler wurde bei Knaur veröffentlicht (Gleissender Tod, 2019; Schmutziges Gift, 2021), 2022 erschien als Auftakt einer gemeinsamen Elba-Krimireihe Der Commissario und die Dottoressa – Sturm über Elba im Piper Verlag unter dem Pseudonym Matteo de Luca. Burger und Artmeier leben und schreiben in Regensburg und Karlsruhe. www.burger-artmeier.com Katja Bohnet, Jahrgang 1971, studierte Filmwissenschaften und Philosophie, bevor sie ihr Geld mit Fahrradkurier-Fahrten, Porträtfotos und Zeitungsartikeln verdiente. Sie lebte im Südwesten der USA, in Berlin und Paris, arbeitete im Kibbuz und bereiste vier Kontinente. Jahrelang moderierte sie eine Livesendung auf der ARD und schrieb als Autorin für den WDR. 2012 verfasste sie ihren ersten Roman. Ihre Erzählungen wurden in Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht, u.a. im Rahmen des MDR Literaturwettbewerbs 2013. Heute lebt sie neben vielen Büchern, Platten und Kindern zwischen Frankfurt und Köln. Lea Adam ist das Pseudonym der Autorinnen Regina Denk und Lisa Bitzer. Zwischen der schwedischen Küste und dem Münchener Umland haben sie unabhängig voneinander zahlreiche Buchprojekte veröffentlicht. Als Thriller-Duo beschreiten sie neue Wege - es geht um deutlich mehr als nur tote Frauen. Michael Thode, geboren 1974 in Heide/Holstein, studierte Rechtswissenschaften und Fachjournalismus in Bayreuth, Göttingen, Kiel und Berlin. Sein Berufsleben führte ihn als Journalist in eine Zeitungsredaktion, als Niederlassungsleiter in eine Spedition, als Abteilungsleiter in die Lebensmittelindustrie sowie als Personalstabsoffizier in den Kosovo und nach Afghanistan. Heute lebt Michael Thode mit seiner Frau und einem quirligen Gordon Setter in der Nähe von Hamburg. Dort schreibt er Thriller und Kurzkrimis, für die er bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Weitere Informationen unter: www.michael-thode.de Christiane Franke lebt gern an der Nordsee, wo ihre bislang über 20 Romane und ein Teil ihrer kriminellen Kurzgeschichten spielen. Franke war 2003 für den Deutschen Kurzkrimipreis nominiert und erhielt 2011 das Stipendium der Insel Juist »Tatort Töwerland«.
Als Greta im Jahre 1873 ihren Dienst auf der Heerser Mühle antrat, war sie einige Tage zuvor sechzehn Jahre alt geworden. Die Mutter hatte 1870 die Geburt ihres achten Kindes nicht überlebt, und der Vater war froh, dass er Greta als Magd auf dem Land unterbringen konnte. Die Familie lebte in Bielefeld, und Greta hatte zwei Jahre – wie der Vater und die älteren Geschwister auch – für einen Hungerlohn in der Ravensberger Spinnerei gearbeitet. Greta hatte geweint, weil sie so weit von zu Hause fort sollte und den Vater und die Geschwister nur drei Mal im Jahr würde besuchen können, aber der Vater war hart geblieben.
»Du bist die Verständigste und wirst dich schnell einfinden. Auf dem Land hast du jeden Tag zu essen, und außer Kost und Logis zahlt der Müller noch ein Handgeld. Du solltest dem Herrgott danken!«
In den ersten Tagen hatte sie noch Heimweh, aber das war bald vergessen. Es herrschte reges Treiben auf dem Mühlengelände, und reichlich zu tun gab es auch. Der Müller war ein ruhiger, fast träger Mann, der schon mittags zusammen mit dem einen oder anderen Kunden dem Branntwein zusprach. Auf der Mühle arbeiteten ein alter Knecht, ein Lehrling und die beiden Müllersöhne Anton und Paul. Anton war ein stattlicher junger Mann von neunzehn Jahren. Greta mochte ihn sehr.
Die Müllerin, eine rundliche, zupackende Frau mit lauter Stimme, war die Herrin im Haus. Zur Hauptmühle gehörten eine Säge-, eine Öl- und eine Flachsmühle. Außerdem gab es etliches Vieh zu versorgen. Es war die Müllerin, die morgens die Arbeit einteilte. Sie sagte jedem, was er am Tag zu erledigen habe, auch ihrem Mann erteilte sie Anweisungen.
»Und halte dich vom Schnaps fern!«, brüllte sie ihm regelmäßig hinterher, wenn er die Stube verließ. Wenn sie mit der Arbeit nicht zufrieden war, schlug sie mit allem, was ihr gerade in die Finger kam, nach den Bediensteten und ihren Söhnen.
Greta war für den Haushalt, die Kühe und das Federvieh zuständig. Ihr Tag begann morgens um vier Uhr mit dem Melken und endete am späten Abend mit dem Abwasch des Abendbrotgeschirrs und dem Aufräumen und Ausfegen der Küche. Sie war harte Arbeit gewohnt, und jetzt, wo sie drei Mal am Tag zu essen bekam, verwandelte sich das dürre Bündel Mensch innerhalb von wenigen Monaten in ein hübsches junges Mädchen. Ihre Wangen wurden rosig, die Zöpfe glänzten wie reifer Weizen, und ihr Körper zeigte an den richtigen Stellen Rundungen. Aber nicht nur die regelmäßigen Mahlzeiten veränderten ihr Aussehen, sondern auch, dass sie sich verliebt hatte.
Anton war ihr Augenstern. Natürlich wusste Greta, dass sie keine angemessene Partie für den Müllersohn war. Aber die Träumereien und die kurzen Begegnungen mit Anton, bei denen er immer freundlich war und scherzte, beflügelten sie.
Sonntags ging der Müller mit seiner Familie und dem Gesinde in die Kirche. Es gab einige junge Männer aus dem Dorf, die sich für Greta interessierten. Es war Hans Böhmer, der Sohn des Schmieds, der sich Ende April, nach der Messe, ein Herz fasste.
»Greta, in drei Tagen, zum Tanz um den Maienbaum, würdest du mit mir hingehen?«
Greta blickte verlegen zu Boden. »Sehr gerne, aber ich muss erst die Müllerin um Erlaubnis bitten.«
Der selbstbewusste Hans ging geradewegs auf die Müllerin zu und fragte, ob er Greta zum Tanz ausführen dürfe, doch noch bevor diese eine Antwort geben konnte, mischte Anton sich ein.
»Die Greta geht schon mit mir zum Maientanz.«
Gretas Herz schlug bis zum Hals. Mit Anton zum Maientanz!
Auf dem Weg nach Hause ging Anton zwischen seinem Bruder und den Eltern. Aber dann ließ er sich zurückfallen, hielt sich an ihrer Seite, neckte sie und mahnte, dass sie ja nicht auf den Böhmer Hans hereinfallen solle.
Greta meinte zu schweben vor Glück.
Die Müllerin sah die Einladung ihres Sohnes nicht gerne, bedachte ihn zu Hause mit einem strafenden Blick und sagte dann zu Greta: »Aber erst, wenn du dein Tagwerk erledigt hast. Vorher verlässt du mir nicht das Haus.«
Das Fest war schon in vollem Gange, als Greta spät am Abend zusammen mit dem Lehrling auf dem Dorfplatz eintraf. Die Müllerfamilie war schon seit dem Nachmittag dort. Anton tanzte eng umschlungen mit einem Mädchen aus dem Dorf. Für einen Moment war Greta versucht kehrtzumachen, aber dann sah er sie. Er ließ die andere mitten im Tanz einfach stehen, nahm Greta bei der Hand und zog sie auf die Tanzfläche.
»Mein Gretchen, endlich! Den ganzen Tag warte ich schon auf dich!«
Sie tanzten miteinander bis nach Mitternacht. Anton hatte nur Augen für sie, und Greta war sich sicher, dass sich so Glück anfühlen musste. Reines Glück. Für einen Moment dachte sie, dass es vielleicht so bleiben könnte, und flüsterte: »Bitte, lieber Gott, lass es nie vergehen!«
Der ganze Sommer war von einer nie gekannten Leichtigkeit. Anton nutzte jede Gelegenheit, in ihrer Nähe zu sein, machte ihr Komplimente oder brachte ihr mitten am Tag einen Apfel oder eine Handvoll Erdbeeren. Abends, nach getaner Arbeit, trafen sie sich am Stauwerk oder auf der Obstwiese, oder sie gingen zwischen den Feldern an der Werre spazieren. Sie liebten beide das Rauschen des Wassers und das Tosen, wenn das Stauwerk sich öffnete. Manchmal küssten sie sich, aber wenn Anton forscher wurde, seine Hand unter ihren Rock rutschte, schob sie ihn fort.
»Das geht doch nicht, Anton«, sagte sie mit hochrotem Kopf.
»Aber Greta, ich liebe dich doch«, antwortete er dann, ließ aber von ihr ab.
An Michaelis bekam sie ihren ersten Heimaturlaub und konnte drei Tage zu Hause verbringen. Das Handgeld, das ihr die Müllerin jede Woche auszahlte, hatte sie gespart, und jetzt brachte sie es voller Stolz dem Vater.
Die zwei Zimmer, mit acht Menschen auf engstem Raum. Die Teller halb voll mit wässrigem Haferbrei, oft die einzige Mahlzeit am Tag. Ihre beiden älteren Schwestern, die mit achtzehn und zwanzig verwahrlost und bereits alt aussahen. Greta verstand an diesen drei Tagen, wie gut sie es auf der Mühle getroffen hatte. Und wenn der Anton es mit seiner Liebe ernst meinte? Wenn er sie heiraten würde? Dann wäre nicht nur ihre Zukunft gesichert, sie könnte auch ihrer Familie unter die Arme greifen. Warum sie es sagte, konnte sie sich später nicht erklären. Es gab keinen besonderen Grund, nur dieses Bedürfnis, einen Funken Hoffnung zurückzulassen. »Vater«, sagte sie, als sie ihr Bündel nahm und sich auf den weiten Fußmarsch zurück zur Heerser Mühle machte. »Vater, der Anton will mich heiraten. Es kann sein, dass wir schon an Weihnachten zusammen herkommen und er um meine Hand anhält.«
Der Vater hielt sie am Arm zurück. »Nimm dich in Acht, Greta. Wir haben nichts, was du in die Ehe einbringen kannst. Der Müller wird seinen Sohn keine mittellose Magd heiraten lassen.«
Der Winter kam früh und brachte schon Anfang Oktober Nachtfröste. Die Abende waren empfindlich kalt, und die Spaziergänge an der Werre und die Treffen am Stauwerk wurden selten. Stattdessen schlichen sie sich tagsüber heimlich in die Scheune oder in den Stall. Anton wurde immer fordernder, gestand ihr immer eindringlicher seine Liebe, aber Greta wartete auf diese eine bedeutungsschwere Frage aus seinem Mund: »Willst du mich heiraten?« Ende November sprach sie es aus.
»Wenn du mich wirklich liebst, Anton, dann … Ich meine … würdest du mich auch heiraten?«
Anton trat einen Schritt zurück, schwieg einen Moment und sagte schließlich beleidigt: »Das würde ich, ja. Aber was ist mit dir? Du kommst mir keinen Schritt entgegen, und ich bin mir nicht sicher, ob du mich wirklich liebst.«
Kurz vor Weihnachten gab sie seinem Drängen nach, wollte ihm ihre Liebe endgültig beweisen. Es war ein rauer, kalter und eiliger Moment in ihrer Gesindestube unter dem Dach. Ein kurzer Schmerz, ein roter Fleck auf ihrem Unterrock, dann zog er sich eilig wieder an und ging. Hatte er sich bis zu diesem Abend immer bemüht, sie wenigstens einmal am Tag alleine zu treffen, so vermied er es jetzt, ihr zu begegnen.
Als sie sich am 24. Dezember 1873 in der Früh auf den Weg machte, hatte sie endgültig verstanden. Nicht einmal »Frohe Weihnachten« wünschte er ihr, hielt sich feige versteckt, bis sie fort war.
Fünf Stunden ging sie durch die Kälte nach Bielefeld. Immer wieder brach sie in Tränen aus. Was für eine dumme Gans sie gewesen war. Und die Müllerin hatte die ganze Zeit gewusst, was vor sich ging.
»Du bist nicht die erste Magd auf der Mühle. Meine Söhne müssen sich noch die Hörner abstoßen, bevor sie heiraten«, hatte sie zu Greta zum Abschied gesagt. »Aber ich hoffe doch, dass du nach den Feiertagen zurückkommst, Greta? Du bist fleißig, und ich würde dich ungerne wegen dieser dummen Sache verlieren. Aber wehe dir, mir kommt zu Ohren, dass du Unsinn über den Anton erzählst.« Dann hatte sie ihr etwas Geld zugesteckt. »Nimm das, und dann lass es gut sein.«
Und Greta hatte es genommen. Erst auf dem Weg nach Hause verstand sie, dass die Müllerin sie damit für den kurzen Liebesakt mit Anton bezahlt hatte. Ein Hurenlohn! Vielleicht war es dieses Wort, vielleicht die Selbstverständlichkeit, mit der die Müllerin...
Erscheint lt. Verlag | 4.10.2022 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Krimi / Thriller |
Schlagworte | 24 geschichten bis weihnachten • 24 Krimis • 24 Türchen • Adam Stigma • advent geschenk • adventsgeschichten in 24 Kapiteln • adventskalender 2022 • Adventskalenderbuch • Adventskalender Buch • adventskalenderbuch für erwachsene • Adventskalender für Erwachsene • Adventskalender Krimi • adventskalender ohne schokolade • Alex Wagner • Andreas Eschbach • Ben Tomasson • Bestseller-Autor • Bestseller-Autorin • böse weihnachten • Carine Bernard • Christiane Dieckerhoff • Christiane Franke • Cornelia Kuhnert • Das Mädchen von Agunt • Der dreizehnte Mann • Deutsche Autoren • Die stille Mörderin • erzählungen für erwachsene • Erzählungen Sammlung • Feldpost Borrmann • Florian Schwiecker • Forsberg und der tote von Asperö • Geschenk Advent • Geschenk Adventskalender • Geschenk Weihnachten • Hazel Frost • Hilde Artmeier • humorvolle Krimis • Iny Lorentz • Isolde Peter • Katja Bohnet • Krimi Adventskalender • Krimi Anthologie • Krimi deutsche Autoren • Krimi Deutschland • Krimi Erwachsene • Krimi Humor • Krimi Kurzgeschichten • Krimi Kurzgeschichten für Erwachsene • Krimi regional • Krimis und Thriller • Krimis von Frauen • Krimi Weihnachten • kurze Weihnachtsgeschichten • Kurzgeschichten Advent • kurzgeschichten Erwachsene • Kurzgeschichten für Erwachsene • Kurzgeschichten Krimi • Kurzgeschichten Sammlung • Kurzgeschichten schwarzer humor • Kurzgeschichten Weihnachten • Kurzkrimis • Kurzkrimis für Erwachsene • Lavendel-Zorn • Lea Adam • lustige Krimis • L. U. Ulder • Mathias Berg • Matthias Löwe • Mechthild Borrmann • Michael Thode • Oma macht klar Schiff • Raubmord • Rauschgoldengel • Regine Kölpin • Rentier • schwarzer humor krimi • Sonja Rüther • Stefanie Gregg • Strahlentod • Su Turhan • Thomas Kastura • Thorsten Kirves • Thriller-Anthologie • Thriller Kurzgeschichten • Ulder Wolfs Land • Wasserleiche • Weihnachtsanthologie • Weihnachtsgeschenk Krimi • Weihnachtsmord • Weihrauch • Wichtel • Winter • Wolfgang Burger |
ISBN-10 | 3-426-46537-X / 342646537X |
ISBN-13 | 978-3-426-46537-0 / 9783426465370 |
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Größe: 6,1 MB
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