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Der andere Sohn (eBook)

eBook Download: EPUB
2021 | 1. Auflage
528 Seiten
Harpercollins (Verlag)
978-3-7499-5050-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Der andere Sohn -  Peter Mohlin,  Peter Nyström
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Vor zehn Jahren ist in der schwedischen Kleinstadt Karlstad eine junge Frau spurlos verschwunden. Ihre Leiche blieb verschollen, den einzigen Verdächtigen Billy musste man laufen lassen. Doch die Tat ist nie vergessen worden, die Schuldzuweisungen sind nie verstummt. Nun wird der Cold Case neu aufgerollt.
Als sich der amerikanische FBI-Agent John Adderley nach einem missglückten Undercover-Einsatz in Baltimore eine neue Identität zulegen muss, ist für ihn sofort klar: Er will nach Schweden zurückkehren, zu seinen Wurzeln. Denn John hat noch eine alte Schuld zu begleichen. Billy ist sein Halbbruder und hat John schon früher angefleht, ihm zu helfen. Er sei unschuldig und die Provinzpolizei damals wie heute nur auf der Suche nach einem Sündenbock, beteuert er. Trotz des Risikos, dass Johns Verfolger aus Baltimore ihm in seine alte Heimat folgen, reist er nach Karlstad und wird Teil des Ermittlerteams. Das bringt nicht nur ihn in tödliche Gefahr.

»Ein richtig schöner Schmöker in den man sich gerne vertieft.« Buchhändlerin Susanne Ludorf, NDR DAS!, 04.02.2021

»Super spannend. Ein großes Lesevergnügen!« Buchhändlerin Susanne Ludorf, NDR DAS!, 04.02.2021

»[...] das Autorenduo Peter Mohlin und Peter Nyström [...] hat einen richtig guten, spannenden und lebensnahen Krimi geschrieben.« Die Rheinpfalz, 20.02.2021

»Mohlin/Nyström ziehen ihre Leser*innen mit einem Geflecht aus heimlichen Affären, Intrigen, Lügen und verdrängter Schuld gekonnt in den Bann ihres Plots.« Kulturnews, 25.02.2021

»Auftakt einer vielversprechenden Reihe.« Hörzu, Ausgabe 10/2021

»[...] eine abwechslungsreich und raffiniert gestrickte Story.« Heilbronner Stimme, 12.03.2021

»Ein eleganter Krimi.« Peer Teuwsen,NZZ am Sonntag, 27.06.2021

»'Der andere Sohn' ist ein Pageturner, wie Krimileser ihn lieben.« Katja Eßbach,NDR, 05.07.2021

»Ein rundum gelungenes Debüt, das Lust auf mehr macht.« Anja Braunwarth,medical tribune, 13.07.2021

»Was für ein Auftakt!« »Spannung pur bis zu einem extrem überraschenden Showdown!«Münchner Merkur,27.07.2021



Peter Mohlin ist Journalist. Er ist genau wie sein Coautor und bester Freund Peter Nyström in der Nähe von Karlstad in Schweden aufgewachsen. Die beiden sind seit Kindheitstagen befreundet und schrieben bereits mit zehn Jahren ihre erste Kriminalgeschichte. Gemeinsam verfassen sie die Karlstad-Reihe

Peter Mohlin und Peter Nyström sind gemeinsam in einer Kleinstadt in der Nähe von Karlstad aufgewachsen. Bereits als Zehnjährige begannen die beiden Freunde damit, sich Geschichten auszudenken. Ihr damaliger Lehrer ermutigte sie, eine davon niederzuschreiben. Als dieses Projekt umfangreicher wurde als geplant, durften sie während der Schulzeit schreiben, während der Rest der Klasse unterrichtet wurde. Auch als Erwachsene befassten sie sich weiterhin mit dem Verfassen von redaktionellen und dramatischen Texten und entschieden irgendwann, an ihre Anfänge der Schulzeit zurückzukehren und zusammen einen Kriminalroman zu schreiben. Beide lieben Verbrechen jeglicher Art und erkannten, dass sich ihre unterschiedlichen Hintergründe perfekt ergänzen: der scharfe Blick des gelernten Journalisten Peter Mohlin und der Sinn für Dramaturgie und Dialog des Drehbuchautors Peter Nyström. Das Ergebnis ist Der andere Sohn, der erste Roman der Karlstad-Reihe um den Ermittler John Adderley.

2.

KARLSTAD, 2009

Wieder die Mailbox. Heimer wusste, dass sie seinen Anruf sah, obwohl es kurz vor Mitternacht war. Das Mobiltelefon schien mit ihrer Hand verwachsen zu sein und klingelte Tag und Nacht. Sobald der eine Kontinent schlafen ging, erwachte der nächste – und sie war erreichbar, wann immer die Truppen ihre Befehlshaberin brauchten.

Aber wenn er, ihr Mann, sie anrief, ging sie nicht ran. Sie screente ihre Calls, wie man im Businesssprech sagte. Manchmal bekam er Lust, das Handy eines Mitglieds der Geschäftsführung auszuleihen und Sissela damit anzurufen. Nur um zu sehen, ob sie ranging.

Heimer blickte aus dem großen Panoramafenster und stellte überrascht fest, wie dunkel das Wasser draußen war. Bald würde Emelie nach Stockholm zurückfahren und der Sommer offiziell vorbei sein. Er musste daran denken, wie er seine Tochter kaum wiedererkannt hatte, als er sie eine Woche vor Mittsommer am Bahnhof abgeholt hatte. Die Verwandlung zu einer braven BWL-Studentin hatte sich so schnell vollzogen, dass er ihren neuen Look noch gar nicht verinnerlicht hatte.

Sissela war natürlich überglücklich gewesen, als Emelie im vergangenen Herbst ihr Studium angefangen hatte. Was vorgefallen war, wurde abgehakt, die Erbin des Familienunternehmens war an einer der prestigeträchtigsten Hochschulen untergebracht. Er war nicht ganz so überzeugt gewesen. Im Laufe des Sommers hatte er sich bemüht, die Beziehung zu Emelie zu kitten und ihr Vertrauen zurückzugewinnen. Aber sie hatte ihn nicht an sich herangelassen.

Er versuchte aufs Neue, Sissela zu erreichen. Warum ging sie nicht ran? Wenn er innerhalb einer Stunde dreimal anrief, musste sie doch verstehen, dass es wichtig war?

Heimer setzte sich an die Kücheninsel und dachte darüber nach, wie beschissen der Tag gewesen war. Bereits beim Frühstück hatte es Streit gegeben. Während des ganzen Studienjahres waren die Rückmeldungen aus Stockholm positiv gewesen. Emelie hatte erzählt, sie hätte die Prüfungen bestanden und würde sich mit den anderen Studenten gut verstehen. Seiner Frau gegenüber hatte er die Studienergebnisse angezweifelt. Ihre Tochter hatte seine Dyslexie geerbt, und er wusste noch, wie schwer ihm die theoretischen Teile des Architekturstudiums gefallen waren. Aber Sissela hatte seine Einwände beiseitegewischt und gefragt, warum er seinem einzigen Kind nicht mehr zutraue.

Gestern war das Luftschloss dann eingestürzt. Ein Geschäftspartner von Sissela, der den Rektor der Handelshochschule gut kannte, hatte gehört, dass man sich dort Sorgen um Emelie machte. Sie fehle häufig in den Vorlesungen und sei in letzter Zeit kaum noch auf dem Campus gesichtet worden. Sissela hatte natürlich umgehend den Rektor angerufen und nicht lockergelassen, ehe der Arme Klartext geredet hatte. Von sechzig möglichen Leistungspunkten hatte ihre Tochter nach zwei Semestern nur vierundzwanzig erreicht. Die beiden letzten Prüfungen hatte sie nicht einmal mitgeschrieben.

Das Frühstück hatte sich zu einem Kreuzverhör entwickelt, bei dem Emelie mit ihren Lügen konfrontiert worden war. Heimer hatte versucht, seine Frau zu beruhigen, aber Sissela schien schon vergessen zu haben, wie schlecht es Emelie in den vergangenen Jahren gegangen war. Wie kurz davor sie gewesen waren, ihre Tochter für immer zu verlieren.

Der Morgen hatte damit geendet, dass Emelie in ihrem Zimmer verschwunden war und das Haus anschließend mit einem Rucksack verlassen hatte. Kurz darauf war auch Sissela weggefahren, und er blieb allein zurück in den Trümmern dessen, was einmal eine Familie gewesen war. Und räumte auch allein den Dreck der anderen weg, wie üblich.

Den übrigen Vormittag hatte er seinen Weinkeller in Ordnung gebracht. In den letzten Monaten hatte er mit der Inventur geschlampt, und das Verzeichnis seiner Flaschen musste auf dem aktuellen Stand sein, damit die Versicherung weiterhin griff. Es war eine gute Ablenkung gewesen. Als er die Schuhe geschnürt hatte, um die zwölf Kilometer zu laufen, die sein Trainingsprogramm vorschrieb, hatte er sich ein wenig besser gefühlt.

Aber die gute Stimmung hatte nicht lange gewährt. Nach dem Abendessen, das er allein zubereitet und gegessen hatte, zerbrach die letzte Illusion vom neuen Leben der Tochter. Heimer ging in ihr Zimmer. Er hatte nicht vorgehabt, dort herumzuschnüffeln. Er wollte einfach nur kurz dort sein. Das machte er ab und zu, seit sie nach Stockholm gezogen war. Um sich daran zu erinnern, dass seine Tochter und er einmal ein unschlagbares Team gewesen waren.

Er hatte die oberste Schublade des Schreibtischschranks nur aus einem Impuls heraus geöffnet. Sie war nicht richtig geschlossen gewesen, und er hatte sie eigentlich nur zuschieben wollen. Zumindest redete er sich das selbst ein. Stattdessen hatte er die Schublade aufgezogen, und der Stapel aus alten Schulheften war ihm sofort ins Auge gestochen. Sie wirkten verdächtig arrangiert. Er hatte die Papiere hochgehoben und das Tütchen mit dem weißen Pulver entdeckt.

Es war nur noch ein kleiner Rest drin, ganz unten. Er hatte ihn mit dem Mittelfinger aufgewischt und zum Mund geführt und sofort den chemischen, bitteren Geschmack von Kokain erkannt.

Seitdem versuchte er vergeblich, seine Tochter auf ihrem Handy zu erreichen. Irgendwie hatte er genau das geahnt, aber nicht sehen wollen. Die neue Emelie war zu perfekt. Die Therapeuten im Therapiezentrum hatten wiederholt gemahnt, dass der Weg nach einer psychischen Erkrankung lang und oft steinig war. Aber für seine Tochter schien der Aufenthalt in Björkbacken eine Wunderkur gewesen zu sein. Sie war als ausgeflippte Neunzehnjährige mit einer Neigung für Drogen hineingegangen – und als junge Frau herausgekommen, die sich an der Handelshochschule bewarb und ins Familienunternehmen einsteigen wollte. Und das alles innerhalb von nur sechs Monaten.

Heimer verließ die Küche und wanderte ziellos im Haus umher. Die Sohlen seiner Lederschuhe quietschten auf dem weiß geölten Massivparkett, und er fühlte sich wie der einzige Gast auf einer öden Party. Völlig overdressed mit Anzug und Hemd, obwohl er genauso gut in Pantoffeln und Morgenmantel durch die Räume hätte schlurfen können. Es war ja sowieso niemand da.

Er zog sich um, wählte eine beigefarbene Cordhose und das schwarze Polohemd, das er neulich in Mailand gekauft hatte. Das Hemd saß eng an seinem schlanken, sehnigen Oberkörper, den er seinem Lauftraining zu verdanken hatte. Nicht viele Siebenundvierzigjährige waren so gut in Form. Das Haar über seiner Stirn war ein wenig lichter geworden, und die Haut um die Augen hatte Falten bekommen, aber er mochte sein Gesicht, es alterte in Würde.

Ab und zu kaufte er heimlich eine Damenzeitschrift, wenn er zusammen mit Sissela auf einer Premiere in Stockholm gewesen war. Er liebte es, einer der Menschen auf diesen Fotos zu sein, und verglich sich und Sissela oft mit Paaren im selben Alter. Die Bjurwalls waren kaum zu übertreffen, was Ausstrahlung und Geschmack betraf.

Heimer ging wieder in die Küche. Er strich sich ein Brot, aß aber nur die Hälfte davon. Seine Gedanken wanderten zu Emelie, und er fragte sich, wo sie war. Sie war so wütend gewesen, als sie das Haus verlassen hatte, und er hoffte inständig, bald mit ihr reden zu können. Ganz in Ruhe, wenn der schlimmste Zorn verraucht war.

Er ging erneut in das Zimmer seiner Tochter und setzte sich auf das Bett. Ihm fiel auf, wie schlecht die neue Emelie zur alten passte. Weiße Blusen und Kaschmirpullover hingen neben schwarzen Kapuzenpullis und T-Shirts mit aufgedruckten Bandnamen im Kleiderschrank. Die Burberry-Tasche stand auf dem Boden neben einer gelben Plastikkiste voller Schallplatten. Und der deutlichste Kontrast: das glatte MacBook in einem Lederetui neben dem hochhausartigen PC mit drei externen Bildschirmen und einem Headset, das eher zu einem Kampfpiloten gepasst hätte.

Das Foto über dem Schreibtisch erinnerte an eine andere Zeit. Ein Gruppenbild der Striker Chicks von dem ersten Wettkampf, an dem sie bei der DreamHack in Jönköping teilgenommen hatten. Emelie stand ganz rechts außen, einen Kopf größer als die anderen Mädchen im Team. Das blonde Haar war damals schwarz gefärbt und zu einem kurzen Pagenkopf geschnitten. Die Schminke war dicker aufgetragen, und in der Oberlippe steckten die beiden Ringe, über die Sissela sich so aufgeregt hatte.

Heimer wandte den Blick ab. Er wollte noch eine Runde rennen. Sich völlig verausgaben und den Blutgeschmack im Mund spüren. Vergessen, was für eine rückgratlose Amöbe er gewesen war, und sei es nur für einen Moment.

Da hörte er, wie im Erdgeschoss die Haustür geöffnet wurde. Danach den dumpfen Aufprall einer Tasche, die auf den Klinkerboden gestellt wurde, und das Klirren der Kleiderbügel, die an der Stange unter der Hutablage gegeneinander stießen. Müde Schritte auf der Treppe.

»Bringst du mir ein Glas Wasser, Schatz?«

Heimer war in die Küche gegangen, um Sissela zu begrüßen. Jetzt sah er, wie sie im angrenzenden Wohnzimmer ihre Stöckelschuhe auszog und sich aufs Sofa sinken ließ. Sie stolperte nur ganz leicht über die Worte, aber er hörte sofort, dass sie getrunken hatte.

»Klar«, sagte er und bemühte sich, nicht zu zeigen, wie genervt er war, weil er sie den ganzen Abend nicht erreicht hatte. Emelie brauchte ihre Unterstützung, da wäre es dumm, einen Streit vom Zaun zu brechen.

Er drückte ein Glas gegen die Vertiefung in der Kühlschranktür. Während das kalte Sprudelwasser hineinströmte, betrachtete er seine Frau. Das platinblonde Haar mit der störrischen Strähne, die nicht hinter dem Ohr bleiben wollte. Die aristokratische Nase, die...

Erscheint lt. Verlag 16.2.2021
Reihe/Serie Ein Karlstad-Krimi
Ein Karlstad-Krimi
Übersetzer Ursel Allenstein, Max Stadler
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Original-Titel Det sista livet
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte Amerika • Arne Dahl • bücher krimi • Bücher Thriller • Cold Case • cold case buch • cold case krimis • Culture Clash • Das Mädchen • das verstummte • Debüt • die es nicht verdienen • die man bringt • Die Menschen • Die Opfer • FBI • FBI-Agent • fbi agent buch • Hakan Nesser • Hjorth & Rosenfeldt • Jo Nesbo • Jussi Adler-Olsen • Karlstad • Krimi • krimi buch • Krimi Roman • Krimi Schweden • krimi thriller bücher • krimi und thriller • Mord • reihenauftakt • Schweden • Schwedenkrimi • schweden krimi buch • Schwedenkrimis • schweden krimi serie • Sebastian Bergman • Sebastian Bergmann • Skandinavien • Stefan Ahnhem • Thriller Buch • Thriller Roman • undercover • USA
ISBN-10 3-7499-5050-4 / 3749950504
ISBN-13 978-3-7499-5050-8 / 9783749950508
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