Hungerwinter
Knaur (Verlag)
978-3-426-52183-0 (ISBN)
Ein klarer Fall von Notwehr? Oppenheimer hat Zweifel – die sich bestätigen, als in der Unterkunft des Toten ein Pass gefunden wird, der auf denselben Namen lautet wie der des Täters.
Als kurz darauf Oppenheimers Kollege Billhardt tot aufgefunden wird, deutet zunächst alles auf Selbstmord hin, doch auch das kommt dem Kommissar unwahrscheinlich vor. Er kann nicht ahnen, dass er einem Nazi-Schleuserring in der Quere gekommen ist, der ehemalige SS-Mitglieder mithilfe des Vatikans auf der sogenannten »Rattenlinie« nach Argentinien schmuggelt.
Noch immer haben die Nazis Unterstützer in mächtigen Positionen – auch im Berliner Polizeidienst …
Harald Gilbers, geboren 1969, stammt aus Moers am Niederrhein und lebt derzeit in Norddeutschland. Er studierte Anglistik und Geschichte in Augsburg und München. Anschließend arbeitete er zunächst als Feuilleton-Redakteur beim Fernsehen, bevor er als freier Theaterregisseur tätig wurde. Sein Romandebüt "Germania", der erste Fall für Kommissar Oppenheimer, erhielt 2014 den Friedrich-Glauser-Preis und wurde bislang in sechs Sprachen übersetzt (Französisch, Italienisch, Dänisch, Polnisch, Tschechisch und Japanisch). In Japan schaffte es der Roman gleich auf zwei Jahres-Bestenlisten mit ausländischen Krimis. Die Fortsetzung, "Odins Söhne", wurde 2016 in Frankreich mit dem Prix Historia als bester historischer Kriminalroman ausgezeichnet.
Hungerwinter, Nazi-Schleuser und ein scheinbarer Fall von Notwehr: der 5. historische Krimi mit dem jüdischen Kommissar Oppenheimer spielt 1947 in Berlin zu Beginn des Kalten Krieges. Mit seiner historischen Krimi-Reihe um den jüdischen Kommissar Oppenheimer zeichnet der Historiker Harald Gilbers ein packend-realistisches Bild der 40er Jahre in Berlin. Kriegswirren und Bombennächte, der Zusammenbruch des NS-Reiches, Hungerwinter und das Tauziehen der alliierten Siegermächte um Berlin im Kalten Krieg werden atmosphärisch so dicht beschrieben, »dass der Leser sich geradezu im zerbombten Berlin […] wähnt.« (BR 5 Aktuell). Für den ersten Band der Krimi-Reihe wurde Harald Gilbers mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet.
Erscheinungsdatum | 11.04.2020 |
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Reihe/Serie | Ein Fall für Kommissar Oppenheimer ; 5 |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 190 mm |
Gewicht | 331 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Historische Kriminalromane |
Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Krimi / Thriller | |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | 1947 • Berlin • CIC • Einbruch • Fluchtwege • Geheimdienst • Gehlen • Hauptsturmführer • Hauptsturmführer • Heimkehrer • Historische Kriminalromane • Historische Krimis • historische romane 20. jahrhundert • Historische Romane Deutschland • historische Romane für Männer • historische Romane für Männer • historische Romane Nachkriegszeit • Historische Romane Serie • Hungerwinter • Kommissar Oppenheimer • Kriegsgefangenschaft • Kriegsheimkehrer • Krimi historisch • Krimi-Reihe • Krimi-Serie • Mord • Nachkriegszeit • Nachkriegszeit Deutschland • Nachkriegszeit Krimi/Thriller • Nachkriegszeit Romane • Nachrichtendienst • Nazi-Verschwörung • Nazi-Verschwörung • Notwehr • Organisation Gehlen • Paul Hinze • Rattenlinie • Schleuser • Schleuserring • Selbstmord • SS-Mitglieder • SS-Sondereinheit • Suizid • Verschwörung • Verschwörung • Vogler • Winter |
ISBN-10 | 3-426-52183-0 / 3426521830 |
ISBN-13 | 978-3-426-52183-0 / 9783426521830 |
Zustand | Neuware |
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