Die Leben der Elena Silber
S. Fischer (Verlag)
978-3-10-397423-2 (ISBN)
Lese- und Medienproben
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Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2019 (Longlist)
Russland, Anfang des 20. Jahrhunderts. In einer kleinen Provinzstadt östlich von Moskau wird der Revolutionär Viktor Krasnow hingerichtet.
Wie eine gewaltige Welle erfasst die Zeit in diesem Moment Viktors Tochter Lena. Sie heiratet den deutschen Textilingenieur Robert Silber und flieht mit diesem 1936 nach Berlin, als die politische Lage in der Sowjetunion gefährlich wird.
In Schlesien überleben sie den Zweiten Weltkrieg, aber dann verschwindet Robert in den Wirren der Nachkriegszeit, und Elena muss ihre vier Töchter alleine durchbringen. Sie sollen den Weg weitergehen, den Elena begonnen hat zu gehen – hinaus aus einem zu engen Leben, weg vom Unglück.
Doch stimmt diese Geschichte, wie Elena sie ihrer Familie immer wieder erzählt hat?
2017, mehr als zwanzig Jahre nach Elenas Tod, macht sich ihr Enkel, der Filmemacher Konstantin Stein, auf den Weg nach Russland.
Er will die Geschichte des Jahrhunderts und seiner Familie verstehen, um sich selbst zu verstehen.
Alexander Osang, geboren 1962 in Berlin, studierte Journalistik in Leipzig und arbeitete nach der Wende als Chefreporter der Berliner Zeitung. Für seine Reportagen erhielt er mehrfach den Egon-Erwin-Kisch-Preis und den Theodor-Wolff-Preis. Alexander Osang schreibt heute für den ›Spiegel‹ aus Tel Aviv, davor lebte er in Berlin und acht Jahre lang in New York. Sein erster Roman ›die nachrichten‹ wurde verfilmt und mit zahlreichen Preisen, darunter dem Grimme-Preis, ausgezeichnet. Im S. Fischer Verlag und Fischer Taschenbuch Verlag sind darüber hinaus die Romane ›Comeback‹, ›Königstorkinder‹ und ›Lennon ist tot‹ erschienen, die Reportagenbände ›Im nächsten Leben‹ und ›Neunundachtzig‹ sowie die Glossensammlung ›Berlin – New York‹. Literaturpreise: Theodor-Wolff-Preis 1995 Egon-Erwin-Kisch-Preis für die beste deutschsprachige Reportage 1993, 1999 und 2001 Reporter des Jahres 2009 TAGEWERK-Stipendium der »Guntram und Irene Rinke Stiftung« 2010
Beim Thema 'starke erste Sätze' ist er kaum zu toppen. Aber nicht nur das. [...] eine eindrucksvolle und manchmal sogar berührende Geschichte. Andreas Heimann Deutsche Presse Agentur 20190820
ein überaus ambitionierter Roman, der nicht nur ein Panorama des 20. Jahrhunderts aufzieht, sondern auch vom Erzählen und Erinnern selbst handelt
Beim Thema ›starke erste Sätze‹ ist er kaum zu toppen. Aber nicht nur das. [...] eine eindrucksvolle und manchmal sogar berührende Geschichte.
Erscheinungsdatum | 01.08.2019 |
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Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Maße | 146 x 220 mm |
Gewicht | 744 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Historische Romane |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | 20. Jahrhundert • Anspruchsvolle Literatur • Buchgeschenk • DDR • Deutscher Buchpreis • Deutschland • Drittes Reich • Ein Buch von S. Fischer • Familie • Familienepos • Frauen • Frauenleben • Generationen • Geschichte • Großmutter • Großmutter • Longlist • Longlist Deutscher Buchpreis • Provinz • Russland • Vergangenheit • Weihnachten • Weihnachtsgeschenk • Wiedervereinigung |
ISBN-10 | 3-10-397423-X / 310397423X |
ISBN-13 | 978-3-10-397423-2 / 9783103974232 |
Zustand | Neuware |
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