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Where Sight Meets Sound (eBook)

The Poetics of Late-Medieval Music Writing
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2021
Oxford University Press (Verlag)
978-0-19-755192-9 (ISBN)
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The main function of western musical notation is incidental: it prescribes and records sound. But during the fourteenth and fifteenth centuries, notation began to take on an aesthetic life all its own. In the early fifteenth century, a musician might be asked to sing a line slower, faster, or starting on a different pitch than what is written. By the end of the century composers had begun tasking singers with solving elaborate puzzles to produce sounds whose relationship to the written notes is anything but obvious. These instructions, which appear by turns unnecessary and confounding, challenge traditional conceptions of music writing that understand notation as an incidental consequence of the desire to record sound. This book explores innovations in late-medieval music writing as well as how modern scholarship on notation has informed?sometimes erroneously?ideas about the premodern era. Drawing on both musical and music-theoretical evidence, this book reframes our understanding of late-medieval musical notation as a system that was innovative, cutting-edge, and dynamic?one that could be used to generate music, not just preserve it.
Erscheint lt. Verlag 2.11.2021
Sprache englisch
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Klassik / Oper / Musical
Kunst / Musik / Theater Musik Musiktheorie / Musiklehre
ISBN-10 0-19-755192-0 / 0197551920
ISBN-13 978-0-19-755192-9 / 9780197551929
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