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Sommer am Meer (eBook)

Laura und Jonas in Bensersiel
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
142 Seiten
tredition (Verlag)
978-3-384-35885-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Sommer am Meer -  Benjamin Arta
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Laura und Jonas, beste Freunde und Nachbarn, erleben gemeinsam mit Lauras Mutter Svenja eine aufregende Zeit in Bensersiel an der Nordsee. Während ihres Urlaubs schließen sie neue Freundschaften, entdecken faszinierende Orte und genießen viele spannende Abenteuer. Zurück in Berlin erwartet sie ein herzliches Wiedersehen mit den geliebten Katzen Tommi und Annika. Die Erlebnisse und Erinnerungen an die schönen Momente füllen ihre Herzen mit Glück und Zufriedenheit. Dieses Buch zeigt, wie wertvoll gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden ist und wie viel Freude das Entdecken neuer Orte und Abenteuer bringen kann.

Benjamin Arta wurde 1984 in Berlin geboren. Er hat im Jahr 2007 erfolgreich eine Berufsausbildung zur Bürokraft abgeschlossen. Aufgrund seiner gesundheitlichen Einschränkungen kann er in seinem Beruf nicht arbeiten. Er ist derzeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen in der Verwaltung tätig. Dort hat er sich entschieden, zusätzlich den Weg als Autor zu versuchen.

Benjamin Arta wurde 1984 in Berlin geboren. Er hat im Jahr 2007 erfolgreich eine Berufsausbildung zur Bürokraft abgeschlossen. Aufgrund seiner gesundheitlichen Einschränkungen kann er in seinem Beruf nicht arbeiten. Er ist derzeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen in der Verwaltung tätig. Dort hat er sich entschieden, zusätzlich den Weg als Autor zu versuchen.

Kapitel 4: Abschied von Berlin


 

Der Moment der Abreise war endlich gekommen. Vor dem Haus herrschte reges Treiben. Svenja und Fabian waren damit beschäftigt, das Gepäck ins Auto zu laden. Laura und Jonas halfen eifrig mit, ihre Koffer und Taschen im Kofferraum zu verstauen. „Passt alles rein?“, fragte Svenja und warf einen prüfenden Blick auf den Kofferraum.

 

„Ja, es sieht gut aus“, antwortete Fabian und schloss die Kofferraumklappe. „Alles ist sicher verstaut.“

 

Fabian wandte sich an Jonas und Laura. „Passt gut auf euch auf und habt viel Spaß“, sagte er und umarmte die Kinder. „Und schreibt mir eine Postkarte.“

 

„Das werden wir, Papa“, sagte Jonas. „Ich werde dir alles erzählen, was wir erleben.“

 

„Und du, Laura, pass gut auf deine Mutter auf“, sagte Fabian lächelnd. „Ich werde auf sie aufpassen“, antwortete Laura und umarmte Fabian.

 

Svenja startete den Motor und das Auto setzte sich in Bewegung. Sie fuhren durch die belebten Straßen Berlins, vorbei an bekannten Gebäuden und Plätzen. Laura und Jonas sahen aus dem Fenster und winkten der Stadt zum Abschied. „Auf Wiedersehen, Berlin!“, riefen sie. „Bis bald!“

 

Sie fuhren auf die Autobahn A2, die sie aus der Stadt hinaus und in Richtung Westen führen würde. Die Landschaft veränderte sich allmählich, als sie die Stadt hinter sich ließen und in ländlichere Gebiete fuhren. Die Felder waren weit und grün und ab und zu sahen sie Kühe und Schafe auf den Weiden grasen.

 

Laura und Jonas spielten Spiele, um sich die Zeit zu vertreiben. Sie zählten die Autos, die ihnen entgegenkamen und überlegten sich Geschichten über die Menschen, die in den anderen Autos saßen. „Schau mal, da ist ein rotes Auto!“, rief Jonas. „Vielleicht sind das auch Kinder, die in den Urlaub fahren.“

 

„Ja, vielleicht“, sagte Laura. „Oder sie besuchen ihre Großeltern.“

 

Svenja warf einen Blick in den Rückspiegel und lächelte. „Ihr habt wirklich viel Fantasie“, sagte sie. „Das wird eine lange Fahrt, aber wir werden es uns so angenehm wie möglich machen.“

 

Die Zeit verging schnell und bald erreichten sie das Autobahndreieck Hannover-Ost. Svenja warf einen Blick auf die Uhr und lächelte. „Wir machen gute Fortschritte“, sagte sie. „Noch ein paar Stunden, dann sind wir da.“

 

Nachdem sie das Autobahndreieck Hannover-Ost passiert hatten, bogen sie auf die A7 Richtung Norden ab. Die Landschaft veränderte sich erneut und die weiten Felder wurden von dichten Wäldern und sanften Hügeln abgelöst. Die Fahrt verlief ruhig und Laura und Jonas waren fasziniert von den vorbeiziehenden Landschaften.

 

„Schau mal, wie schön die Bäume sind“, sagte Laura und zeigte aus dem Fenster. „Es sieht aus wie in einem Märchenwald.“

 

Nach einiger Zeit erreichten sie die Raststätte Allertal Ost. Svenja fuhr auf den Parkplatz und stellte das Auto ab. „Zeit für eine Pause“, sagte sie und drehte sich zu den Kindern um. „Wir können hier etwas essen und die Toiletten benutzen.“

 

Laura und Jonas sprangen aus dem Auto und streckten sich. Die lange Fahrt hatte sie ein wenig müde gemacht, aber die frische Luft tat gut. Sie gingen gemeinsam zur Raststätte, wo sie sich zuerst auf die Toiletten begaben.

 

„Das tut gut“, sagte Laura, als sie aus der Toilette kam. „Ich war schon ganz unruhig.“

 

„Ich auch“, sagte Jonas. „Jetzt fühle ich mich viel besser.“

 

Svenja führte die Kinder zum Imbissbereich der Raststätte. „Wie wäre es mit einer Portion Pommes?“, fragte sie. „Das klingt gut“, antworteten Laura und Jonas im Chor.

 

Sie bestellten eine große Portion Pommes und setzten sich an einen Tisch. Die Pommes waren heiß und knusprig und die Kinder genossen jede einzelne. „Das ist genau das Richtige nach so einer langen Fahrt“, sagte Jonas und tauchte eine Pommes in Ketchup.

 

„Ja, das tut wirklich gut“, stimmte Laura zu. „Ich freue mich schon auf die restliche Fahrt.“

 

Während sie aßen, unterhielten sie sich über die Abenteuer, die sie in Bensersiel erleben wollten. „Ich hoffe, wir finden viele Muscheln“, sagte Laura. „Und vielleicht sogar einen Schatz!“

 

„Das wäre großartig“, sagte Jonas. „Ich möchte auch schnorcheln und die Unterwasserwelt erkunden.“

 

Svenja lächelte und hörte den Kindern zu. Sie freute sich, dass sie so begeistert waren und konnte es selbst kaum erwarten, die Ferien am Meer zu genießen. „Es wird eine wunderbare Zeit“, sagte sie. „Aber jetzt sollten wir langsam weiterfahren, damit wir nicht zu spät ankommen.“

 

Nachdem sie ihre Pommes aufgegessen hatten, machten sie sich wieder auf den Weg zum Auto. Die Kinder waren erfrischt und voller neuer Energie. Sie setzten sich auf die Rückbank und schnallten sich an, bereit für den nächsten Abschnitt der Reise.

 

Nach ihrer erfrischenden Pause an der Raststätte Allertal Ost setzten Laura, Jonas und Svenja ihre Reise fort. Sie fuhren weiter auf der A7 Richtung Norden, die Landschaft zog an ihnen vorbei und die Kinder waren voller Vorfreude auf die bevorstehenden Ferien.

„Schau mal, wie schön die Felder sind“, sagte Laura und zeigte aus dem Fenster. „Es sieht aus wie ein riesiger grüner Teppich.“

 

„Ja, das ist wirklich schön“, stimmte Jonas zu. „Ich frage mich, wie es in Bensersiel aussehen wird.“

 

„Es wird bestimmt genauso schön sein“, sagte Svenja lächelnd. „Aber jetzt müssen wir erst einmal weiterfahren. Wir haben noch ein gutes Stück vor uns.“

 

Am Dreieck Walsrode wechselten sie auf die A27 in Richtung Nordwesten. Die Autobahn führte sie durch dichte Wälder und vorbei an kleinen Dörfern. Die Kinder waren fasziniert von den unterschiedlichen Landschaften, die sie auf ihrer Reise sahen.

 

„Schau mal, da sind Windräder!“, rief Jonas begeistert. „Die sehen aus wie riesige Windmühlen.“

 

„Ja, die erzeugen Strom aus Windenergie“, erklärte Svenja. „Das ist eine umweltfreundliche Art, Energie zu gewinnen.“

 

„Das ist wirklich interessant“, sagte Laura. „Ich wusste gar nicht, dass es so viele Windräder gibt.“

 

Am Bremer Kreuz wechselten sie auf die A1 in Richtung Westen. Die Autobahn war gut befahren, aber der Verkehr floss reibungslos. Svenja warf einen Blick auf die Uhr und lächelte. „Wir machen gute Fortschritte“, sagte sie. „Noch ein paar Stunden, dann sind wir da.“

 

„Ich kann es kaum erwarten“, sagte Jonas. „Ich bin so gespannt auf das Meer.“

 

„Ich auch“, stimmte Laura zu. „Ich hoffe, wir finden viele Muscheln.“

 

Am Dreieck Stuhr wechselten sie auf die A28 in Richtung Norden. Die Autobahn führte sie durch die weite Landschaft Niedersachsens, vorbei an Feldern und Wäldern. Die Kinder spielten weiterhin Spiele, um sich die Zeit zu vertreiben. Sie zählten die Autos, die ihnen entgegenkamen und überlegten sich Geschichten über die Menschen, die in den anderen Autos saßen.

 

Am Kreuz Oldenburg wechselten sie auf die A29 in Richtung Norden. Die Landschaft wurde zunehmend flacher und die Luft roch nach Meer. Die Kinder konnten die Aufregung kaum zügeln und sprachen ununterbrochen über die Abenteuer, die sie in Bensersiel erleben wollten.

 

„Ich hoffe, wir sehen viele Fische, wenn wir schnorcheln“, sagte Jonas. „Und vielleicht sogar eine Krabbe!“

 

„Das wäre großartig“, sagte Laura. „Ich möchte auch viele Muscheln sammeln und vielleicht sogar einen Schatz finden.“

 

Svenja lächelte und hörte den Kindern zu. Sie freute sich, dass sie so begeistert waren und konnte es selbst kaum erwarten, die Ferien am Meer zu genießen. „Es wird eine wunderbare Zeit“, sagte sie. „Aber jetzt sollten wir uns auf die Straße konzentrieren. Wir sind fast da.“

 

Kurz vor Schortens verließen sie die Autobahn und fuhren auf die Bundesstraße B210. Die Landschaft veränderte sich erneut und sie fuhren durch kleine Dörfer und vorbei an weiten Feldern. Die Kinder waren gespannt und konnten es kaum erwarten, endlich in Bensersiel anzukommen.

Nachdem sie die Autobahn verlassen hatten, folgten sie der Bundesstraße B210 in Richtung Wittmund. Die Landschaft wurde zunehmend ländlicher und die Straßen führten sie durch malerische Dörfer und vorbei an weiten Feldern. Die Kinder waren fasziniert von den kleinen Häusern mit ihren roten Ziegeldächern und den gepflegten Gärten.

 

„Schau mal, wie hübsch die Häuser sind“, sagte Laura und zeigte aus dem Fenster. „Es sieht aus wie in einem Bilderbuch.“

 

„Ja, das ist wirklich schön“, stimmte Jonas zu. „Ich frage mich, wie unser Ferienhaus aussehen wird.“

 

„Es wird bestimmt genauso schön sein“, sagte Svenja lächelnd. „Aber jetzt müssen wir erst einmal weiterfahren. Wir sind fast da.“

 

In Wittmund wechselten sie auf die B461, die sie weiter in Richtung Norden führte. Die Straße schlängelte sich durch die Landschaft und die Kinder konnten die Aufregung kaum zügeln. Sie sprachen ununterbrochen über die Abenteuer, die sie in Bensersiel erleben wollten.

 

Bei Altfunnixsiel verließen sie die Bundesstraße und fuhren Richtung Westen. Die Straße führte sie durch kleine Dörfer und vorbei an weiten Feldern. Die Kinder...

Erscheint lt. Verlag 11.9.2024
Verlagsort Ahrensburg
Sprache deutsch
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch Vorlesebücher / Märchen
Schlagworte Abenteuer • Erinnerung • Familie • Freundschaft • Nordsee • Sommer • Strand • Urlaub
ISBN-10 3-384-35885-6 / 3384358856
ISBN-13 978-3-384-35885-1 / 9783384358851
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