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Reveal my Love (Queens of Success 1) (eBook)

Strangers to Lovers Workplace Romance über eine Firmenchefin undercover
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
382 Seiten
Impress (Verlag)
978-3-646-61065-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Reveal my Love (Queens of Success 1) -  Emily Kampmann
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**Wenn erfolgreiche Männer auf noch erfolgreichere Frauen treffen**  Floriana Gallan hat sich mit ihrer Firma Luxoriosa bis an die Spitze der Automobilindustrie gekämpft. Alles könnte perfekt sein, doch schwere Vorwürfe gegen einen ihrer Manager zwingen Floriana, als Kundenbetreuerin undercover zu gehen, um Beweise zu finden. Ihre Aufgabe: Dem wohlhabenden Karim Zessadi, der im Begriff ist, einen millionenschweren Deal mit Luxoriosa abzuschließen, jeden Wunsch zu erfüllen. Karim ist ihr nicht nur auf Anhieb sympathisch, er sieht auch unverschämt gut aus. Eine Kombination, die es Floriana nahezu unmöglich macht, nicht aus der Rolle zu fallen. Für ihre Mission ist das alles andere als ideal. Und so steht bald nicht mehr nur der Ruf ihres Unternehmens auf dem Spiel, sondern auch ihr Herz ... Tauche ein in eine nervenaufreibende Undercover-Ermittlung. Und in eine Liebesgeschichte, bei der vom ersten Augenblick an Funken sprühen. Textauszug:  Es war genau das, was sie verhindern wollte. Dass einer ihrer Kunden zu nahe an die Betreuerin, in diesem Fall sie, herankam. Doch zum Zeitpunkt ihres Entschlusses hatte sie noch nicht gewusst, dass das Schicksal ausgerechnet ihn vor ihre Nase setzen würde. Einen Mann, der sie zum ersten Mal all das fühlen ließ, wonach sie jahrelang gesucht hatte.  //Dies ist der erste Band der romantischen »Queens of Success«-Reihe von Emily Kampmann. Alle Romane der Reihe bei Impress: Band 1: Reveal my Love Band 2: Reveal my Truth//? 

Emily Kampmann ist eine in Trier lebende Träumerin, die es liebt, in die wundervolle und romantische Welt der Bücher zu reisen. Sie verbringt darum viel Zeit auf dem Papier zwischen malerischen Sonnenuntergängen, prickelnden Momenten und der ein oder anderen Prise Herzschmerz. Sitzt sie nicht gerade am Schreibtisch, genießt Emily Kampmann Spaziergänge in der Natur und sammelt Inspiration für das nächste Projekt.

Emily Kampmann ist eine in Trier lebende Träumerin, die es liebt, in die wundervolle und romantische Welt der Bücher zu reisen. Sie verbringt darum viel Zeit auf dem Papier zwischen malerischen Sonnenuntergängen, prickelnden Momenten und der ein oder anderen Prise Herzschmerz. Sitzt sie nicht gerade am Schreibtisch, genießt Emily Kampmann Spaziergänge in der Natur und sammelt Inspiration für das nächste Projekt.

EINS


»Das glaube ich einfach nicht.« Der Tag begann mit Problemen. Und Floriana hasste Probleme. Besonders die, die sie nicht sofort lösen konnte.

Sie saß in ihrem Büro in ihrer freistehenden Villa, die sie ihr Zuhause nannte, und musterte den Stapel Akten vor sich, der kurz zuvor mit der Post gekommen war. Geleitet über zwei verschiedene Poststellen am anderen Ende des Landes holte eine private Botenfirma die Briefe ab, übergab sie schließlich an einen Sicherheitsdienst, der die Post zu Floriana brachte, und durch einen speziellen Scanner schleuste, um sie auf Ortungsgeräte oder versteckte Kameras zu prüfen. Manchmal kam Floriana sich vor, als lebte sie in einem Gefängnis, dabei war es nur eines der unzähligen Häuser, die ihrer Familie gehörten.

Das, was die Abteilung für Entwicklung im letzten Monat an neuen Automodellen designt hatte, lag nun in papierner Form auf ihrem Schreibtisch und hätte deutlich besser in den Schredder als an diesen Ort gepasst. Allesamt Schrott. Zweitklassig. Mit Qualitätsmängeln, die man schon auf den Zeichnungen erkannte. Motorhauben in eher viereckigem Design wurden mit dreieckig skizzierten Türen kombiniert, als hätten nicht die Designer selbst, sondern ihre Kinder sich dabei ausgetobt. Die gestalterische Inkonsistenz war jedoch das geringste Problem. Ihr ging es bei den Wagen nicht nur um die Optik, auch um die Sicherheit. Auf den Rücksitzen fehlten die Sicherheitsgurte und die von ihr entworfene verlängerte Knautschzone war ebenfalls nicht ersichtlich. Egal, ob es nur zeichnerische Fehler waren, das Ergebnis blieb identisch. Es war eine Beleidigung, ihr so etwas vorzulegen. Wie konnte sie, Floriana Gallan, Gründerin und Geschäftsführerin von Luxoriosa, es verantworten, dass diese Wagen auf den Markt kamen? Gar nicht. Denn ihre Firma stand für höchste Qualität und die würde sie ihren Kunden auch weiterhin bieten.

»Stümper.« Sie schlug die Akte so heftig zu, dass die Wasserkaraffe samt Gläsern auf ihrem Tisch protestierend klirrte, und erhob sich. »Nicht zu fassen.« Floriana umrundete ihren Schreibtisch und lief im Zimmer auf und ab. Die zentimeterhohen Absätze klapperten nicht einmal, denn jedes Geräusch wurde von einem flauschigen Teppich geschluckt. Das Zimmer war eine Mischung aus stilvollem Verhandlungsraum und Wohlfühloase, mit sterilen weißen Wänden und symmetrischen Schränken im Kontrast zu dem Teppich und den mit Kunstfellen ausgelegten Sesseln. So groß, dass fünfzehn Leute an einer Beratung teilnehmen könnten. Was nach ihrem siebenundzwanzigsten Geburtstag in zwei Wochen hoffentlich der Fall war. Sie sehnte sich danach, mit den Mitarbeitern ihrer Firma nicht mehr nur durch Nancy und E-Mails zu kommunizieren, sondern ihnen tatsächlich von Angesicht zu Angesicht gegenüberzustehen. Die wenigen Freundschaften, die sie sich zugestanden hatte, waren stark, aber nach so vielen Jahren im Schatten war sie das Verstecken hinter Mauern, geschützt von Security und falschen Identitäten, leid. Sie wollte nicht nur ein Name auf dem Papier sein. Die Menschen sollten die lebendige Floriana Gallan endlich zu Gesicht bekommen.

Ihre Firma produzierte die besten Automobile Nordamerikas. Von robusten Familienautos, über Sportwagen, bis hin zu Militärfahrzeugen. Ein Produktportfolio, das sie selbst entworfen hatte und hegte und pflegte, als wäre es ihr Kind. Ein klein wenig war es das auch, denn diese Firma war alles, was Floriana hatte. Ihr Lebenswerk. Und der Beweis, dass sich Träume erfüllen konnten. Etwas, das durch die Produktentwicklung nicht wieder zu Staub zerfallen würde.

Floriana betätigte den Knopf für die Freisprechanlage in den Vorraum. »Nancy?« Ihre rechte Hand, Nancy Rosenberg, saß für gewöhnlich dort an ihrem Schreibtisch. Sie war Florianas stellvertretende Geschäftsleitung. Ihre Augen und Ohren in diesem Betrieb. Und nicht an ihrem Platz, wie es schien. »Nancy!« Keine Reaktion.

Schritte und gedämpfte Stimmen erklangen vor ihrer Tür.

»Ich muss sie sehen!«

»Bitte, Miss. Sie dürften gar nicht hier sein. Und die Geschäftsführerin ist beschäftigt.«

Floriana lauschte. Diese Stimme gehörte Nancy, die andere konnte sie keinem der Bediensteten zuordnen.

»Mit etwas Wichtigerem als dem Schutz ihres Unternehmens? Ich glaube kaum.« Die andere Stimme klang gepresst, als müsste ihre Besitzerin die Tränen zurückhalten. Was ihren Worten nicht die Schärfe nahm.

Florianas Herz sackte in die Tiefe. In ihrem Kopf schlugen schrillend die Alarmglocken an. Was man nicht gut behütete, das verlor man unweigerlich, und allein bei dem Gedanken rann ein Schauer über ihren Rücken. Sie kannte es, nichts zu haben. Sie hatte sich dank eines gefälschten Ausweises und eines Professors, der ein Jugendfreund ihres Vaters war, anonym durch ihr Studium der Wirtschaftswissenschaften geschlagen. Dabei war sie auch mit verschiedenen Nebenjobs konfrontiert gewesen. Nicht nur, um den Schein zu wahren, sondern auch, um dem Ziel einer eigenen Automobil-Firma näher zu kommen. Einen davon hatte sie bei einem Autohändler als Assistentin absolviert, einen anderen in einer Kfz-Werkstatt, der ihr das nötige Knowhow mitgab. Sie hatte hart gearbeitet für diese Firma. Und sie würde sie verteidigen wie eine Löwenmutter ihr Junges.

»Was geht hier vor?« Sie riss die Tür auf.

»Oh, Miss Gallan.« Nancy senkte beschämt den Kopf und musterte die Fliesen vor sich. »Sie hätten sich nicht zeigen dürfen.«

»Unsinn.« Florianas Blick wanderte zu der zweiten Frau. »Sie sind keine dieser lästigen Journalistinnen?«

»Nein, Miss.«

»Und wer sind Sie dann?«, bohrte Floriana nach.

»Julie Moreau, Miss.«

»Ah, die Austauschstudentin aus Frankreich. Willkommen.« Sie nickte und das Mädchen riss die Augen auf.

»Sie kennen mich?«

»Natürlich. Ich habe Sie eingestellt. Jetzt habe ich auch ein Gesicht zu Ihrem Namen.« Vor Aufregung kam Julies französischer Dialekt noch mehr zur Geltung und bei ihren nächsten Worten musste Floriana sich anstrengen, sie überhaupt zu verstehen.

»Miss Gallan, bitte nur eine Minute Ihrer Zeit. Ich weiß, ich dürfte nicht hier sein, aber mir ist da … etwas passiert. Und ich denke, dass Sie das ebenfalls wissen sollten.«

Floriana musterte die junge Frau vor sich. Die dunklen Locken fielen ihr in sanften Wellen über die Schultern. In ihren hellblauen Augen glitzerten die ersten Tränen, aber Julie hielt sie zurück, schniefte nur hin und wieder.

»Nun, da Sie einmal hier sind, besprechen wir das Problem am besten in meinem Büro. Nancy, telefonieren Sie mit dem Leiter der Produktentwicklung. Er beginnt von vorn. Und drucken Sie Miss Moreau eine Verschwiegenheitserklärung aus.«

Die Studentin zuckte zusammen.

»Keine Sorge. Es hat nichts mit dem zu tun, was Sie mit mir besprechen werden. Aber da Sie mich nun kennen, muss ich Sie bitten, die nächsten zwei Wochen bis zu meinem Geburtstag Stillschweigen über meine Person zu bewahren. Wie Sie vielleicht aus den Medien wissen, ist die Anonymität bis zu meinem siebenundzwanzigsten Geburtstag der testamentarische Wille meiner Eltern und ich möchte das respektieren.«

»Na… natürlich. Es tut mir wirklich leid.«

»Das muss es nicht. Ist schon okay.« Floriana trat ein Stück beiseite und bat die Studentin mit einer einladenden Geste einzutreten. »Bitte.«

»Miss Gallan, es ist furchtbar.« Julie saß noch nicht einmal, da platzte es schon aus ihr heraus und sie rang mit den Händen.

»Ganz ruhig, Julie. Eins nach dem anderen.« Floriana setzte sich nicht hinter ihren Schreibtisch, sondern lehnte sich an die Tischkante und schenkte ihr ein Wasser ein. »Trink erst einmal etwas. Brauchst du ein Taschentuch?« Die Box stand immer bereit für Notfälle.

»Nein. Ich denke nicht.« Sie nippte an ihrem Glas und das leichte Zittern ihrer Hand ließ das Wasser darin Wellen schlagen.

»Gut. Warum bist du hier?«

»Ich habe all Ihre Artikel gelesen, Miss Gallan. Über die Rolle von Frauen in Unternehmen und ihre Vorteile in der Führung. Ihre Abhandlungen zur Gleichstellung der Geschlechter. Und die Veröffentlichungen zur Geschlechterstruktur in Ihrer Firma. Wie Sie im Verborgenen dafür einstehen und für uns sprechen.«

»Darum hast du dich beworben. Ich erinnere mich an dein Anschreiben.«

»Oh, ehrlich?« Julie quietschte fast und ein feines Lächeln breitete sich auf Florianas Lippen aus.

»Natürlich. Und bitte, nenn mich Floriana. Wir befinden uns auf Augenhöhe, Julie. Die Hierarchieebenen von Luxoriosa spielen hier keine Rolle. Also, was möchtest du von...

Erscheint lt. Verlag 15.2.2024
Reihe/Serie Queens of Success
Queens of Success
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch Jugendbücher ab 12 Jahre
Schlagworte Buch Liebesroman • Empowerment • fake identity • forced proximity • High Society • impress ebooks • new adult bücher • powerful woman • spicy romance • strangers to lovers • Workplace Romance Boss Love Undercover • Zeitgenössische Liebesromane
ISBN-10 3-646-61065-4 / 3646610654
ISBN-13 978-3-646-61065-9 / 9783646610659
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