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Easton High 2: Dear Heart I Hate You (eBook)

Eine Forced Proximity Enemies to Lovers Romance
eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
380 Seiten
Carlsen Verlag Gmbh
978-3-646-93846-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Easton High 2: Dear Heart I Hate You -  Eliah Greenwood
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**Von all deinen Lügen war »Ich liebe Dich« die schlimmste** Alles beginnt mit einer Stellenausschreibung: »Haussitter für den Sommer gesucht. Unterkunft und Verpflegung inbegriffen.« Dass die Anwesenheit eines eingebildeten Basketballers Teil des Deals ist, begreift Dia jedoch erst, als es schon zu spät ist: Finn Richards - arrogant, heiß, unheilbar kaputt und wild entschlossen, Dia zur Kündigung zu bewegen. Dennoch braucht Dia das Geld. Zwei Monate wird sie definitiv aushalten können, das nimmt sie sich fest vor. Auch wenn sie sich bald nicht mehr sicher ist, ob sie ihm lieber den Kopf oder die Klamotten vom Körper reißen will ... Drama und intensive Gefühle: Band 2 der TikTok-Sensation endlich auf Deutsch. //Dies ist der zweite Band der mitreißenden Enemies to Lovers Romance »Easton High«. Alle Romane der fesselnden New Adult Reihe:  -- Band 1: Dear Love I Hate You -- Band 2: Dear Heart I Hate You -- Band 3: Dear Heart I Miss You// Diese Reihe ist abgeschlossen.

Eliah Greenwood ist eine Bestseller-Autorin und schreibt am liebsten Geschichten über Gegensätze, die sich anziehen. Über 100.000 treue Leser*innen folgen ihr in den sozialen Medien und sie lebt mit Partner und ihrem Kater Alvin in Kanada.  

Eliah Greenwood ist eine Bestseller-Autorin und schreibt am liebsten Geschichten über Gegensätze, die sich anziehen. Über 100.000 treue Leser*innen folgen ihr in den sozialen Medien und sie lebt mit Partner und ihrem Kater Alvin in Kanada.   Friedrich Pflüger studierte in Tübingen, im englischen Reading sowie in New Haven, Connecticut. Nach Jahren als Naturwissenschaftler im Ausland begann er 2005 als Literaturübersetzer zu arbeiten. Er lebt heute am Fuß der Schwäbischen Alb.

1. KAPITEL

DIAMOND

Einmal hatte ich ein Date mit einem Hund.

Jap, mit einem Hund.

Es gehört zu den Dingen, von denen du glaubst, sie würden dir nie passieren. Bis du vor der Tür deines Schwarms auftauchst und merkst, dass deine Verabredung ein Border Collie ist, der nicht einmal dein Bein von einem Kauknochen unterscheiden kann.

Ich weiß, was du denkst. Wie zum Teufel kann man ein Jobangebot mit einer Einladung zum Date verwechseln?

Also, eigentlich ist das ganz einfach.

Du musst nur eine schwachsinnige Idiotin sein.

An dem Tag, als Everest Cahill auf mich zukam, machten meine Gehirnzellen ins Bett – schlicht und ergreifend. Hottie Cahill wusste, dass wir denselben Planeten bewohnen! Ich war so schockiert, dass mir wahrscheinlich ein paar Sätze durch die Lappen gegangen sind.

Oder fünf.

Während unserer Unterhaltung war ich die meiste Zeit damit beschäftigt, unsere Hochzeit zu planen, bis er dann sagte: »Also sehen wir uns Samstag?« Noch mal nachzufragen war viel zu peinlich, weshalb ich davon ausging, dass ich den Jackpot geknackt hatte.

Junge, hatte ich mich geirrt.

Ich sehe noch immer seine Mom vor mir, wie sie mich verwirrt anlächelte, als ich aufgedonnert wie eine Millionenerbin auf ihrer Veranda auftauchte. Schnell sagte sie, dass ihr Sohn auswärts unterwegs und der Rest der Familie bereits auf dem Weg ins Wochenende sei.

Danach stellte sie mir ihren sechs Monate alten Hund Rio vor. Ihr habts erraten – ich war nicht hier für ein Date mit Everest, sondern dafür, mich um seinen Hund zu kümmern.

Und das Verrückteste?

Ich willigte ein.

Es stellte sich heraus, dass Everests Eltern in der vorigen Woche bei meinem Dad im Restaurant waren und er ihnen bei der Gelegenheit erzählte, ich wäre auf der Suche nach einem Job. Ich konnte es nicht fassen. Mein eigener Vater war schuld am peinlichsten Moment meines Lebens.

Aber ich brauchte das Geld, schluckte also meinen Stolz hinunter, setzte ein Lächeln auf und spielte mit. Da ahnte ich noch nicht, dass diese Nummer mir mehr Jobangebote verschaffen würde, als ich mir wünschen konnte …

Denn es sprach sich herum, und eine Woche später interessierten sich immer mehr Leute mit pelzigen Hausbewohnern für meine Dienste. Bevor ich michs versah, war ich die offizielle Hundesitterin der Stadt – jep, die Leute bezahlen mich dafür, dass ich mit ihren Hunden herumhänge – und ich war begeistert. Einen eigenen Hund durfte ich nie haben, weil mein Vater so viele Allergien hat.

Um es kurz zu machen – meine Träume waren wahr geworden.

Bis … sie zerplatzten.

»Runter auf die verdammten Knie, Prom Queen«, reißt mich eine tiefe Stimme aus dem Schlaf.

Orientierungslos blinzele ich.

Einmal

Zweimal.

Wo habe ich diese Stimme schon mal gehört?

»Versprich mir, dass er es nicht erfahren wird«, krächzt eine weibliche Stimme draußen auf dem Flur, während ich mich im Bett aufsetze und mir die Decke gegen die Brust presse.

Ich träume das nicht.

Das passiert wirklich.

Da sind Leute im Haus.

Und sie sind direkt vor meinem Schlafzimmer.

»Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich ihm einen Dreck erzählen werde«, schnaubt die männliche Stimme und ich kneife die Augen zu, bereite mich innerlich auf meinen kommenden Tod vor – warte, was? Nur weil die Leute, die um drei Uhr morgens bei meinem Boss einbrechen, wie ein altes Ehepaar zanken, bedeutet es noch lange nicht, dass sie keine Serienkiller sein könnten.

»Versprich es mir einfach, Finn«, lässt das Mädchen nicht locker.

Und da macht es bei mir Klick.

Zitternd lasse ich die Decke sinken.

Hat sie gerade Finn gesagt?

»Nö, mach ich nicht. Jetzt runter auf die Knie oder raus mit dir, verfickt noch mal«, schnauzt der geheimnisvolle Typ völlig ohne jede Emotion.

Jep, das ist Finn Richards, keine Frage.

Die gute Nachricht: Der Mysteriums-Typ ist kein Serienkiller.

Aber die schlechte Nachricht: Er ist ein arrogantes Arschloch.

»Du willst, dass ich gehe?« Das Mädchen klingt empört.

»Ich will, dass du dich entscheidest, Randall.«

Mir dreht sich der Magen um.

Randall?

Wie in … Cheerleader-Klischee Brielle Randall?

Bevor ich die Chance habe, diese Info zu verdauen, hört es sich im Flur so an, als würde jemand gegen die Wand gedrückt.

»Also, was ist nun, Prinzessin? Bleiben …«, kurz herrscht völlige Stille, die Spannung ist förmlich mit den Händen zu greifen, »… oder verschwinden

»Ich … ich fühle mich nur so schrecklich«, wimmert Brielle. »Glaubst du, er wird mir das jemals verz-«

Ich bin mir sicher, dass er ihr gerade seine Hand auf den Mund geklatscht hat, denn er knurrt verärgert: »Leise, verdammt noch mal. Mein Dad hat irgendeine Kuh angestellt, die über den Sommer auf das Haus aufpasst. Die pennt hier irgendwo.«

Verdammte Scheiße.

Er weiß Bescheid.

Finn wusste, dass heute mein Job anfängt, und trotzdem hat er seinen One-Night-Stand mitten in der Nacht mit nach Hause gebracht.

Siehst du? Arrogantes Arschloch.

»Warum sollte mich das kümmern?«, meint Brie spöttisch.

»Weil ich’s mir nicht leisten kann, dass sie mich verpfeift, wo mein Dad wegen dem Basketball-Camp sowieso schon angepisst ist, deshalb. Also entscheide dich.« Finn kommt wieder auf den Punkt. »Rein oder raus?«

»Ich …« Brie zögert.

»Wie wärs mit einer Entscheidungshilfe.«

Das Geräusch eines Reißverschlusses ist der einzige Hinweis, den ich brauche.

»Fuuuck.« Aus Bries Kehle dringt ein Stöhnen, rasch gedämpft von Finns Hand, und ich erschaudere bis ins Mark.

»Hast du das gehört, Betrügerin?«, höhnt Finn mit tiefer, rauer Stimme. »Du bist so feucht, du bettelst doch förmlich darum.«

Meine Kehle schnürt sich zu.

Könnte jemand mit einem Mopp kommen? Ich jedenfalls werde das hinterher bestimmt nicht aufwischen.

»Ich … ich betrüge ihn ja nicht, wenn er nicht dahinterkommt«, quiekt Brielle, bevor sie aufstöhnt.

Fast muss ich lachen.

Das Mädchen geht jetzt seit mehr als einem Jahr mit Xavier Emery, dem Basketball-Star der Schule. Nicht nur, dass die beiden das It-Pärchen an der Easton High sind, jeder weiß, dass ihr Freund und Finn Richards praktisch wie Brüder füreinander sind.

Sie sind zusammen aufgewachsen.

Zum Teufel, bei ihnen ist alles gleich – die gleiche Basketballmannschaft, die gleichen Ziele, das gleiche unmenschlich gute Aussehen.

Das gleiche Mädchen …

Da will ich etwas Neues ausprobieren und das habe ich nun davon.

Ich hätte einfach dabei bleiben können, diesen Sommer an den Wochenenden auf Hunde aufzupassen, aber nein, ich musste ja auch noch bei der abgefucktesten Familie von Silver Springs als Housesitterin anheuern.

Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, der Job hörte sich fast zu gut an, um wahr zu sein: ein Haufen Geld, Unterkunft und Verpflegung, und dafür musste ich nur zwei Monate in einer Villa wohnen. Außerdem stand in der Anzeige, dass keine Gäste im Haus seien, außer einem Golden Retriever namens Lexie. Mein Boss hatte mir versichert, sein älterer Sohn Brody sei schon ausgezogen und Finn, der jüngere, über den Sommer weg in einem Basketball-Camp.

Weg über den Sommer, am Arsch!

»Schlafzimmer. Jetzt«, drängt Brie.

Eine dunkle Vorahnung schlägt ihre Krallen in mich.

Mr Richards sagte mir, ich solle mir ruhig das größte Zimmer im Haus gönnen, während er weg ist, aber … da gibt es ein Problem.

Ich habe mir Finns Zimmer ausgesucht.

Scheeeiiiiißeeee.

Kurz erwäge ich, durchs offene Fenster zu verschwinden. Bis mir einfällt, dass ich mich im ersten Stock befinde, und ungefähr so geschickt im Schleichen bin wie meine stocktaube Oma, wenn sie versucht, die Bingo-Zahlen zu hören.

Ein Plan.

Ich brauche einen Plan.

Keine Sekunde später geht die Tür auf und ich entscheide mich für das Einzige, das mir einfällt: mich unter der Decke verstecken und so tun, als gebe es mich nicht.

Die beiden Fremdgeher kommen hereingestolpert und nehmen offensichtlich keine Notiz von mir, während sie sich gegenseitig ausziehen. Vielleicht klappt es wirklich, die ganze Nacht unentdeckt zu bleiben. Immerhin ist es im Zimmer stockfinster, und dieses Bett so groß, dass alle meine eingebildeten Liebhaber gleichzeitig hineinpassen würden.

Ich weiß nicht, was schlimmer ist: halb nackt im Bett des Sohns von meinem Boss erwischt zu werden … oder gezwungenermaßen den coolen Kids beim skandalösen Sex zuzuhören.

Meine Shorts hätte ich vorhin nicht ausziehen sollen, aber es war so heiß wie in den Feueröfen der Hölle. Man kann davon ausgehen, dass mein durchsichtiges Träger-Top und mein Spitzenhöschen nicht gerade einen berauschenden ersten Eindruck machen werden. Als zwei ineinander verschlungene Körper neben mir auf die Matratze sinken, fürchte ich, dass mein Herz gleich meine Brust zerreißt.

Nichts zu machen.

Ich werde live miterleben, wie eine Cheerleaderin eine...

Erscheint lt. Verlag 29.11.2023
Reihe/Serie Easton High
Easton High
Übersetzer Friedrich Pflüger
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch Jugendbücher ab 12 Jahre
Schlagworte bad boy bücher • Buch Liebesroman • college liebesromane • college liebesromane deutsch • enemies to lovers bücher • Enemies to lovers deutsch • highschool romanzen deutsch • new adult bücher • Verbotene Liebe • Zeitgenössische Liebesromane
ISBN-10 3-646-93846-3 / 3646938463
ISBN-13 978-3-646-93846-3 / 9783646938463
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