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Be My First - First & Forever 1 (Intensive, tief berührende New Adult Romance) (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
416 Seiten
Ravensburger Buchverlag
978-3-473-51168-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Be My First - First & Forever 1 (Intensive, tief berührende New Adult Romance) -  Jay McLean
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The first time you fall in love, it changes you forever. Für immer. Ava steht kurz vor dem Highschoolabschluss und dennoch weiß sie schon jetzt, wie ihr Leben für immer aussehen wird. Aufopferungsvoll kümmert sie sich um ihre schwer traumatisierte Mutter. Und niemals würde Ava sie allein lassen. Als sie Connor begegnet, ist er der Erste, der sich nicht von Avas Schutzmauern einschüchtern lässt. Mit jeder Berührung zeigt er ihr, dass sie sich bei ihm fallen lassen kann. Doch Ava weiß, dass Connors 'Für-Immer' nicht mit ihrem zu vereinen ist. Der 'First & Forever'-Zweiteiler (beide Bände erscheinen zeitgleich!): First & Forever, Band 1: Be My First First & Forever, Band 2: Be My Forever Intensiv. Berührend. Sexy.

Jay McLean ist passionierte Leserin, mit Herzblut New-Adult- und Young-Adult-Autorin und äußerst gut darin, Dinge vor sich herzuschieben. Wenn sie nicht gerade liest, schreibt oder To-Dos verdrängt, verbringt sie am liebsten Zeit mit ihren drei Söhnen oder schaut True-Crime-Dokumentationen. Sie schreibt genau die Bücher, die sie auch selbst als Leserin liebt. Bücher, die sie zum Lachen, ihr Herz zum Weinen und wahre Gefühle an die Oberfläche bringen. Jay McLean lebt in Australien in ihrem Traumhaus, das immer von lautem Lachen und noch lauterer Musik erfüllt ist.

Jay McLean ist passionierte Leserin, mit Herzblut New-Adult- und Young-Adult-Autorin und äußerst gut darin, Dinge vor sich herzuschieben. Wenn sie nicht gerade liest, schreibt oder To-Dos verdrängt, verbringt sie am liebsten Zeit mit ihren drei Söhnen oder schaut True-Crime-Dokumentationen. Sie schreibt genau die Bücher, die sie auch selbst als Leserin liebt. Bücher, die sie zum Lachen, ihr Herz zum Weinen und wahre Gefühle an die Oberfläche bringen. Jay McLean lebt in Australien in ihrem Traumhaus, das immer von lautem Lachen und noch lauterer Musik erfüllt ist.

Kapitel 1


CONNOR


LeBron James war in seiner Kindheit bettelarm gewesen, hatte eine alleinerziehende Mutter und null Beziehungen gehabt. Seine Highschool war komplett unbekannt gewesen, bevor er und seine drei Freunde aufgetaucht waren und die Basketballliga aufgemischt hatten. Mit achtzehn, in seinem Abschlussjahr, wurde er direkt von den Cleveland Cavaliers unter Vertrag genommen und wechselte zur NBA. Sie zahlten ihm 18,8 Millionen Dollar für vier Jahre. Selbst Nike bot ihm einen Werbevertrag über mehr als 100 Millionen Dollar. Und das alles, bevor er auch nur ein NBA-Spiel gespielt hatte.

Er hat im wahrsten Sinne des Wortes das Spiel – und sein Leben – herumgerissen.

Natürlich bin ich nicht wie LeBron James.

Niemand ist das.

Abgesehen davon, dass wir beide nur von einem Elternteil großgezogen wurden, haben wir nicht viel gemeinsam. Mich selbst mit LeBron zu vergleichen, wäre, als würde ich meinen Träumen hinterherjagen.

Außerdem musste LeBron nicht in seinem Abschlussjahr die Schule wechseln, um auch nur den Hauch einer Chance zu haben, von irgendwelchen Scouts entdeckt zu werden.

Ich laufe bereits zum gefühlt tausendsten Mal die Auffahrt runter, jeder Zentimeter meiner Haut ist mit Schweiß bedeckt, und ich versuche, die Müdigkeit wegzublinzeln. Wir sind die ganze Nacht durchgefahren. Dad steht am Ende des gemieteten Umzugswagens und stellt den letzten Karton, den wir noch in den Lkw gestopft bekommen haben, auf den Boden. Bleiben nur noch die ganzen Möbel. Das wird ein Spaß.

»Wohin soll der?«, frage ich, nachdem ich einen großen, schweren Karton hochgehoben habe.

»Was steht drauf?« Dad ringt nach Atem. Er hat mehr zu kämpfen als ich.

Ich werfe einen Blick auf den Karton, auf das »Irgendwohin« in Dads Handschrift, und verdrehe die Augen. »Hier steht ›Irgendwohin‹.«

Dad lacht. »Das muss gewesen sein, als ich langsam den Verstand verloren habe. Wenn nur jemand da gewesen wäre, um mir zu helfen …«

Ich zucke mit den Schultern. »Ich hatte keine Zeit.« Besser gesagt, keine Lust.

»Stell ihn einfach ins Wohnzimmer. Wir sehen die Kartons dann später gemeinsam durch, aber ich muss jetzt los.«

»Wohin?« Ich bleibe auf halbem Weg zur Tür stehen und schaue erst zum Umzugswagen, dann zu Dad und wieder zum Umzugswagen. »Und wer hilft mir dabei, die Möbel auszuladen?«

»Fang erst mal mit den kleineren Sachen an. Ich bin in ein paar Stunden zurück.«

»Ein paar Stunden?« Ich stelle den Karton ab und wische mir mit dem Saum des T-Shirts den Schweiß aus den Augen, bevor ich mich nach einem Gartenschlauch umsehe, mit dem ich mich ertränken kann. Aber vermutlich brauche ich dafür nicht mal Wasser. Mein Selbstmitleid würde reichen. Davon habe ich schließlich mehr als genug.

Ich beobachte meinen Dad, der an mir vorbeiläuft und dann versucht, mit dem Fuß die Haustür zu öffnen, während er zwei schwere Kartons auf einmal trägt. Shit. Ich muss mich zusammenreißen und aufhören, mich ständig zu beschweren. Er hat weitaus mehr aufgegeben als ich. Davon abgesehen ist er nur meinetwegen hier. Aus keinem anderen Grund. Schnell laufe ich zu ihm und halte ihm die Tür auf.

»Mach dir keine Sorgen, Paps. Lass dir ruhig Zeit, ich schaff das schon«, sage ich und zwinge mich zu einem Lächeln.

»Überanstrenge dich nicht, Connor. Nur die kleineren Sachen.«

Nachdem Dad weg ist, versuche ich als Erstes, das Dreisitzersofa allein aus dem Wagen zu heben. Warum? Weil ich manchmal dumm bin und nicht gern auf andere höre.

»Hey, brauchst du Hilfe?«, fragt plötzlich ein Typ hinter mir und greift schnell nach dem anderen Ende des Sofas, damit es nicht von der Kante der Ladefläche rutscht. »Dachtest du ernsthaft, du könntest das allein tragen?«

Seine Worte hätten mich wütend gemacht, wenn er dabei nicht gelacht hätte. Außerdem ist der Typ riesig. Er könnte glatt Shaqs verlorener Sohn sein – wenn Shaq einen Sohn hätte. Daher ist es wahrscheinlich besser, mich nicht direkt mit ihm anzulegen.

»Anscheinend«, murmle ich.

Zusammen schaffen wir es, das Monstrum in wenigen Sekunden ins Wohnzimmer zu tragen.

»Hey, Mann. Danke«, sage ich und stoße meine Faust gegen seine, während wir das Haus wieder verlassen.

»Kein Ding.«

Eigentlich erwarte ich, dass er geht, dahin zurück, wo er so plötzlich hergekommen ist, aber er läuft einfach zurück zum Umzugswagen, klettert rein und kommt mit einer Matratze zum Vorschein.

»Mann, ehrlich, du musst mir nicht helfen.«

»Ich hab nichts weiter vor.« Er springt runter und hebt die Matratze auf seine Schulter, als würde sie nichts wiegen.

»Ich kann dir aber nichts dafür zahlen oder so.«

Er schüttelt den Kopf. »Mann, hör auf.« Dann deutet er auf den Rest unserer Sachen im Wagen. »Aber ich mach das hier nicht allein.«

»Schon klar.«

Eine Stunde später ist der Umzugswagen leer. Ich bin vollkommen schweißgetränkt. Genau wie Trevor – nach dessen Namen ich erst vor einer Minute gefragt habe.

»Ich würde dir ja was zu trinken anbieten«, sage ich, während ich die Tür des Umzugswagens schließe, »aber wir haben nicht wirklich was da.«

Er schaut nachdenklich zu unserem Haus. »Habt ihr ’ne Klimaanlage?«

Ich nicke. »Ich denke schon.«

»Okay«, sagt er und klopft mir auf den Arm. »Dann mach sie an. Bin gleich wieder da.«

Kurz darauf läuft die Klimaanlage im Wohnzimmer, und Trevor kommt mit zwei Flaschen Bier zurück, von denen er mir eine in die Hand drückt. Ich nehme sie, ohne nachzudenken, und leere die halbe Flasche in einem Zug, während er es sich auf dem Sofa bequem macht und die Füße auf den »Irgendwohin«-Karton legt. »Ich wohn übrigens nebenan.«

Ich setze mich auf den Schreibtischstuhl ihm gegenüber. »Hab ich mir schon gedacht. Ich kann dir gar nicht genug danken, Mann. Mein Dad musste weg, du bist also genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen. Oder zum falschen, je nachdem.«

Er lacht. »Ich hätte dir meine Hilfe nicht angeboten, wenn ich nicht hätte helfen wollen«, sagt er mit tiefer Stimme.

»Okay, danke. Noch mal.«

Er prostet mir mit seiner Bierflasche zu und sieht sich im Raum um. »Du lebst also mit deinen Eltern hier?«

»Nur mit meinem Dad.«

»Ist er das? Der Kerl, der gerade die Verandatreppe hochläuft?«

Ich schaue aus dem Fenster hinter mir, und tatsächlich … Zu spät fällt mir ein, dass ich immer noch die Bierflasche in der Hand halte. Dummerweise ist es das Erste, was Dad sieht, als er ins Haus kommt.

Das Zweite ist Trevor.

»Das ist Trevor«, sage ich an Dad gewandt und versuche, die Flasche einfach zu übergehen. »Er wohnt nebenan.«

Dad räuspert sich und nimmt mir das Bier aus der Hand. »Freut mich, dich kennenzulernen, Trevor. Ich nehme an, mein Sohn hat vergessen zu erwähnen, dass er noch minderjährig ist.«

»Oh, sorry. Meine Schuld.« Trevor steht auf, um Dad die Hand zu schütteln. »Um ehrlich zu sein, hab ich auch nicht gefragt.«

Dad nickt nur und nimmt einen großen Schluck von meinem Bier. »Du hast ihm geholfen, die Möbel reinzutragen?«

»Ja, Sir.«

Als Dad wortlos seinen Geldbeutel hervorholt, zucke ich leicht zusammen. Innerlich winde ich mich allerdings noch viel mehr.

Dad zieht einen Zwanzigdollarschein heraus, doch Trevor steckt nur demonstrativ die Hände in die Taschen und schüttelt den Kopf. »Das ist gut gemeint, Sir. Aber ich hab bloß gesehen, wie Ihr Sohn mehr heben wollte, als wir alle zusammen wiegen. Und ich wollte nicht, dass er sich verletzt, wissen Sie?«

»Nun gut, danke. Ich weiß das sehr zu schätzen.«

Trevor mustert mich neugierig. »Minderjährig?«

Mein Gesicht wird vor Verlegenheit ganz rot, also nicke ich nur.

»Highschool?«

»Jap.«

»West High?«

»Nope. St. Luke’s Academy.«

Trevor hebt überrascht die Augenbrauen. »Ach? Das war früher auch mal mein Revier.« Er sieht sich in dem kleinen Drei-Zimmer-Küche-Bad-Farbe-blättert-von-den-Wänden-Mietshaus um, sieht unser Zeug, das überall herumsteht. Einen kurzen Moment lang bleibt sein Blick an einem gerahmten Larry-Bird-Trikot hängen, dann dreht er sich mit einem Grinsen wieder zu mir. »Lass mich raten. Basketballstipendium?«

»Yeah«, sagen Dad und ich gleichzeitig, und Dad fügt hinzu: »Spielst du auch?«

Trevor blickt auf seine Füße hinunter. »Football. Also, ich hab mal gespielt. Momentan nicht mehr.«

»Du gehst aufs College?«, fragt Dad, während ich mir auf die Zunge beiße, um nicht mit »OmeinGott, Dad. Hör auf, du bist so peinlich!« oder so rauszuplatzen.

»Nö. Ich arbeite Vollzeit. Hab meine eigene Firma«, erklärt Trevor, zieht eine Visitenkarte aus seinem Geldbeutel und gibt sie Dad. »Elektriker. Wenn Sie etwas brauchen, meine Nummer steht drauf.«

»Gut zu wissen.«

Trevor lächelt uns beide an. »War echt nett, aber ich muss los. Ich hoffe, ihr lebt euch gut ein.«

»Hey, danke noch mal«, sage ich, während Dad nickt und dann hinzufügt: »Bist du sicher, dass du kein …?«

Trevor, der bereits auf halbem Weg zur Tür ist, hebt nur abwehrend die Hand. »Nicht nötig.«

»Okay, aber wenn du kein Geld nehmen willst, dann komm doch einfach in den nächsten Tag mal vorbei. Dann werfe ich uns ein paar Steaks auf...

Erscheint lt. Verlag 24.3.2023
Reihe/Serie First & Forever
First & Forever
Übersetzer Tamara Reisinger
Verlagsort Ravensburg
Sprache deutsch
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch Jugendbücher ab 12 Jahre
Schlagworte ab 14 Jahren • Buch • Bücher • dramatisch • für Mädchen • Geschenk • Geschenkidee • Jugend-Buch • Kiss me once • Lesen • Liebe • Liebes-Geschichte • Literatur • Love-Story • New Adult • Roman • Romance • romantisch • Sexy • tragisch • Young Adult
ISBN-10 3-473-51168-4 / 3473511684
ISBN-13 978-3-473-51168-6 / 9783473511686
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