Der leere Spiegel
Rowohlt Taschenbuch (Verlag)
978-3-499-14708-1 (ISBN)
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Das Buch ist ein existenzielles Abenteuer für alle Leser, denen die bewusstlose Routine des Lebens nicht genügt.
Janwillem van de Wetering, geboren am 12.02.1931 in Rotterdam als Sohn eines wohlhabenden Gewürzkaufmanns. 1952-1957 lebte er in Südafrika, wo er Chemikalienhändler und Immobilienmakler und Mitglied einer Motorradgang war. 1958 studierte er kurze Zeit Philosophie im City College of London und schrieb im Fischerdorf St. Ives, Cornwall, einen ersten «langatmigen und unlesbaren Roman» (van de Wetering). Im selben Jahr ging er für 18 Monate in das zen-buddhistische Kloster Daitoku-ji in Kyoto (Japan), wo er sich unter der Leitung des Zen-Meisters Oda Sesso der Zen-Lehre und Meditation widmete. Ab 1960 arbeitete er wieder als Großhändler in Kolumbien und Peru, später mit seiner zweiten Frau Juanita, die er in Kolumbien kennengelernt hatte, in Australien. 1966 kehrte er nach Amsterdam zurück, wo er die Firma seines Vaters übernahm., setzte seine Zen-Studien fort und war eine bekannte Kontaktadresse für Zen-Adepten. In seiner Freizeit arbeitete er sieben Jahre lang abends und an den Wochenenden als Aushilfspolizist, wobei er die Prüfungen zum Seargent und Lieutenant ablegte. In Amerika setzte er bei dem bekannten Zen-Meister Walter Nowick und in Schottland bei dem Tibeter Chögyam Trungpa Rinpoche seine spirituelle Suche fort. 1974 begann er mit seine Krimireihe um die Polizeibeamten Grijpstra, de Gier und den namenlosen Commissaris, die in Amsterdam, teilweise auch in Amerika, Japan und Übersee spielen. Van de Wetering siedelte 1975 mit seiner Frau nach Amerika über, wo er seitdem in Surry an der Küste von Maine, in der Nähe der kanadischen Grenze, als Schriftsteller, Skulpturenkünstler und Übersetzer lebte. Sein Werk erschien bisher in 23 Sprachen. Auszeichnungen: Boekenweekgeschenk (1980); Grand Prix de la Litérature Policière (1984).Janwillem van de Wetering verstarb am 4. Juli 2008.
Seine oft genug körperlich schmerzhaften Erlebnisse mit der Zen-Meditation, der ernüchternde, auch von Lausbubengehabe durchzogene Alltag im Kloster und die Schlußfolgerungen, die schließlich zum Abbruch seiner Studien führten, sind auf eine Weise geschildert, die so ganz ohne beweihräuchernde Stimmungsmache auskommt. FAZ.NET
Seine oft genug körperlich schmerzhaften Erlebnisse mit der Zen-Meditation, der ernüchternde, auch von Lausbubengehabe durchzogene Alltag im Kloster und die Schlußfolgerungen, die schließlich zum Abbruch seiner Studien führten, sind auf eine Weise geschildert, die so ganz ohne beweihräuchernde Stimmungsmache auskommt.
Deutsch von Herbert Graf
Erscheint lt. Verlag | 1.4.1981 |
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Reihe/Serie | Zen-Geschichten |
Übersetzer | Herbert Graf |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | De lege Spiegel |
Maße | 115 x 190 mm |
Gewicht | 172 g |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Buddhismus | |
Schlagworte | 1950er Jahre • Achtsamkeit • Askese • Autobiographisch • bescheiden • Biografie Buddhismus • Biografisch • Buddhismus • Japan • Kloster • Kyoto /Religion • Meditation • Memoiren • Mönch • Persönlichkeitsentwicklung • Selbstfindung • Sinn des Lebens • Sinnsuche • spirituelle Bücher • Taschenbuch / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945) • TB/Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945) • unprätentiös • Wetering, Janwillem van de • witzig • Zen-Buddhismus • Zen-Kloster • Zen-Meditation |
ISBN-10 | 3-499-14708-4 / 3499147084 |
ISBN-13 | 978-3-499-14708-1 / 9783499147081 |
Zustand | Neuware |
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