»... et recouvre d’une montagne leur cité!«
La fin du monde des héros dans les épopées homériques
Seiten
2007
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-25280-2 (ISBN)
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-25280-2 (ISBN)
Eine Untersuchung von Ilias und Odyssee als Dichtungen im Übergang von alter zu neuer Ordnung.
»...und rings um die Stadt magst du ein hohes Gebirg ziehn.« (Odyssee-Zitat, 13. Gesang, Vers 158)Das Ende der Heroenwelt in den homerischen EpenIlias und Odyssee werden betrachtet als zwei Teile einer mythischen Erzählung darüber, wie in einer von Zeus beherrschten Welt die Menschen ihren Platz im Verhältnis zu den Göttern gefunden haben. Der Übergang wird anhand sorgfältig ausgewählter Einzelpassagen belegt.Der Anfang der Ilias geht aus der alten Ordnung hervor. Er ist von Kämpfen gegen Zeus' Macht sowie durch eine außerordentliche Annäherung zwischen Göttlichem und Menschlichem geprägt. In der Odyssee kennzeichnet ein weiterer Zug der alten Ordnung, der göttliche Zorn, die Welt der Irrfahrten des Odysseus. Als Odysseus nach Ithaka zurückkehrt, entgeht er dem göttlichen Zorn; und als er die Unsterblichkeit ablehnt, verlässt er die Welt, in der Göttliches und Menschliches nebeneinander existieren.
»...und rings um die Stadt magst du ein hohes Gebirg ziehn.« (Odyssee-Zitat, 13. Gesang, Vers 158)Das Ende der Heroenwelt in den homerischen EpenIlias und Odyssee werden betrachtet als zwei Teile einer mythischen Erzählung darüber, wie in einer von Zeus beherrschten Welt die Menschen ihren Platz im Verhältnis zu den Göttern gefunden haben. Der Übergang wird anhand sorgfältig ausgewählter Einzelpassagen belegt.Der Anfang der Ilias geht aus der alten Ordnung hervor. Er ist von Kämpfen gegen Zeus' Macht sowie durch eine außerordentliche Annäherung zwischen Göttlichem und Menschlichem geprägt. In der Odyssee kennzeichnet ein weiterer Zug der alten Ordnung, der göttliche Zorn, die Welt der Irrfahrten des Odysseus. Als Odysseus nach Ithaka zurückkehrt, entgeht er dem göttlichen Zorn; und als er die Unsterblichkeit ablehnt, verlässt er die Welt, in der Göttliches und Menschliches nebeneinander existieren.
Claire-Françoise de Roguin arbeitet als »postdoctoral student« im Rahmen eines fakultätsübergreifenden Projekts der Universität Genf (Sciences Affectives). Sie wurde mit dieser Arbeit 2005 in Genf promoviert. Die Arbeit wurde 2006 mit dem »Prix Charles Bally« der »Société Académique de Genève« ausgezeichnet.
The Iliad and the Odyssey are considered in this book as the two parts of a mythical poem telling how, in the world ruled by Zeus, men found their place in relation to the gods. In the course of the two poems, the world passes from an ancient to a new order.>
Erscheint lt. Verlag | 7.8.2007 |
---|---|
Reihe/Serie | Hypomnemata ; Band 169 |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | französisch |
Maße | 164 x 236 mm |
Gewicht | 610 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Götter (Motiv) • Held /i. d. Literatur • Heros • Homer • Homerus |
ISBN-10 | 3-525-25280-3 / 3525252803 |
ISBN-13 | 978-3-525-25280-2 / 9783525252802 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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