Krise der Imagination
Zum Verlust von Urteilskraft und Gemeinsinn
Seiten
2025
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-3378-9 (ISBN)
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-3378-9 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. Mai 2025)
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Öffentliche Debatte und Bildungslandschaft sind heute beherrscht von einem verarmten Denken – sichtbar am sprachlichen Pragmatismus, einer Gegenwartsfixierung und einer erregten Meinungsdemokratie. Roland Reichenbach setzt eine Denkform dagegen, die Tiefe hat, möglichkeitsorientiert ist und erzählerisch auf starke innere Bilder zurückgreifen kann.
Die öffentliche Debatte und weite Teile der Bildungslandschaft sind heute beherrscht von einem verarmten Denken. Diese Krise der Imagination offenbart sich da, wo ein sprachlicher Pragmatismus herrscht, der sich in Phrasen und Marketingvokabeln erschöpft. Sie zeigt sich an einer eindimensionalen Fixierung auf das Hier und Jetzt – ohne Geschichtsbewusstsein und utopische Zukunftsidee. Und sie wird ablesbar an der von digitalen Medien befeuerten Meinungsdemokratie, in der komplexe Urteile kein Gehör mehr finden. Roland Reichenbach identifiziert die verheerenden Ausläufer dieses abgeflachten, schnellen und sinnaushöhlenden Denkens und setzt etwas dagegen. Er beschreibt eine Denkform, die Tiefe hat, möglichkeitsorientiert ist und erzählerisch auf starke innere Bilder zurückgreifen kann, um sowohl die Urteilskraft der Einzelnen als auch den Gemeinsinn in der Gesellschaft wieder zu stärken.
Die öffentliche Debatte und weite Teile der Bildungslandschaft sind heute beherrscht von einem verarmten Denken. Diese Krise der Imagination offenbart sich da, wo ein sprachlicher Pragmatismus herrscht, der sich in Phrasen und Marketingvokabeln erschöpft. Sie zeigt sich an einer eindimensionalen Fixierung auf das Hier und Jetzt – ohne Geschichtsbewusstsein und utopische Zukunftsidee. Und sie wird ablesbar an der von digitalen Medien befeuerten Meinungsdemokratie, in der komplexe Urteile kein Gehör mehr finden. Roland Reichenbach identifiziert die verheerenden Ausläufer dieses abgeflachten, schnellen und sinnaushöhlenden Denkens und setzt etwas dagegen. Er beschreibt eine Denkform, die Tiefe hat, möglichkeitsorientiert ist und erzählerisch auf starke innere Bilder zurückgreifen kann, um sowohl die Urteilskraft der Einzelnen als auch den Gemeinsinn in der Gesellschaft wieder zu stärken.
Reihe/Serie | Gegenwartsfragen |
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Verlagsort | Gießen |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 190 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Sozialpsychologie |
Schlagworte | Bildung • Bildungsphilosophie • Gemeinsinn • Geschichtsbewusstsein • Imagination • Marketing-Sprech • Meinungsdemokratie • Metaphern • Orientierungsmetaphern • Phrasen • Politische Imagination • Raummetaphern • Sprache • Sprachgebrauch • Urteilskraft |
ISBN-10 | 3-8379-3378-4 / 3837933784 |
ISBN-13 | 978-3-8379-3378-9 / 9783837933789 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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