Geschichte der Päpste seit 1800 (eBook)
492 Seiten
Verlag Herder
978-3-451-83777-7 (ISBN)
Ging es den Päpsten bis 1870 noch um die Behauptung ihres politischen Gewichts, hatten sie sich danach als »Gefangene im Vatikan« als geistliche Autorität eines angefochtenen Katholizismus neu zu erfinden. Das 20. Jahrhundert brachte die Auseinandersetzung mit den totalitären Ideologien, den Katastrophen zweier Weltkriege sowie dem sozialen und politischen Wandel in der ganzen Welt (Ende des Kolonialismus). Das Zweite Vatikanische Konzil (1962–65) versuchte einen Neuaufbruch für einen erstarrten Katholizismus und hat seitdem die Spannungen zwischen Reformern und Konservativen auszutarieren, ohne zu versäumen, sich als moralische Größe in der sich rasant wandelnden Welt Gehör zu verschaffen.
Jörg Ernesti, Studium in Paderborn, Wien und Rom, 1993 Priesterweihe, 1997 Promotion in Kirchengeschichte in Rom und 2007 in Ökumenischer Theologie in Paderborn, 2003 Habilitation in Mainz, seit 2013 Professor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Universität Augsburg.
| Erscheint lt. Verlag | 12.8.2024 |
|---|---|
| Verlagsort | München |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum |
| Schlagworte | Benedikt XV. • Benedikt XVI. • Erstes Vatikanisches Konzil • Franziskus • Gregor XVI. • Johannes Paul I. • Johannes Paul II. • Johannes XXIII. • Kirchenstaat • Leo XIII. • Papst • Papsttum • Paul VI. • Pius VII. • Pius VIII. • Pius X. • Pius XI. • Pius XII. • Unfehlbarkeit • Vatikanische Ostpolitik • Vatikanstaat • Zweites Vatikanisches Konzil |
| ISBN-10 | 3-451-83777-3 / 3451837773 |
| ISBN-13 | 978-3-451-83777-7 / 9783451837777 |
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