Intentionalität aus semiotischer Sicht
Peirceanische Perspektiven
Seiten
2004
|
1. Reprint 2012
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-018288-0 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-018288-0 (ISBN)
In der 1970 gegründeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veröffentlicht. Gründungsherausgeber sind: Erhard Scheibe (Herausgeber bis 1991), Günther Patzig (bis 1999) und Wolfgang Wieland (bis 2003). Von 1990 bis 2007 wurde die Reihe von Jürgen Mittelstraß mitherausgegeben.
Die Fähigkeiten, nachzudenken und sich denkend auf Wirkliches zu beziehen, werden in der Philosophie des Geistes unter dem Begriff "Intentionalität" zusammengefasst. Nach einer Einführung in die Fragen und Schwierigkeiten der wichtigsten Intentionalitäts-Theorien stellt Stefan Kappner die Zeichentheorie von Charles Sanders Peirce vor. Anhand der erarbeiteten semiotischen Begriffe können intentionale Fähigkeiten systematisch erschlossen werden: indem sie in neuartiger Weise als Fähigkeiten zur Zeichen-Interpretation aufgefasst werden. In konstruktiver Auseinandersetzung mit heutigen Naturalisierungs-Versuchen, insbesondere der Teleosemantik, entsteht eine Theorie der Intentionalität, die ihre biologische Verankerung verdeutlicht, ohne sie darauf zu reduzieren.
Die Fähigkeiten, nachzudenken und sich denkend auf Wirkliches zu beziehen, werden in der Philosophie des Geistes unter dem Begriff "Intentionalität" zusammengefasst. Nach einer Einführung in die Fragen und Schwierigkeiten der wichtigsten Intentionalitäts-Theorien stellt Stefan Kappner die Zeichentheorie von Charles Sanders Peirce vor. Anhand der erarbeiteten semiotischen Begriffe können intentionale Fähigkeiten systematisch erschlossen werden: indem sie in neuartiger Weise als Fähigkeiten zur Zeichen-Interpretation aufgefasst werden. In konstruktiver Auseinandersetzung mit heutigen Naturalisierungs-Versuchen, insbesondere der Teleosemantik, entsteht eine Theorie der Intentionalität, die ihre biologische Verankerung verdeutlicht, ohne sie darauf zu reduzieren.
Stefan Kappner ist Dozent an der Europa Fachhochschule Fresenius in Idstein und freiberuflicher Autor.
Stefan Kappner teaches at the Europa Fachhochschule Fresenius in Idstein, Germany, and works as a freelance writer.
Erscheint lt. Verlag | 24.11.2004 |
---|---|
Reihe/Serie | Quellen und Studien zur Philosophie ; 65 |
Zusatzinfo | 5 b/w ill., 3 b/w tbl. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 745 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Erkenntnistheorie / Wissenschaftstheorie |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Geschichte der Philosophie | |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Sprachphilosophie | |
Schlagworte | 2003 • Hardcover, Softcover / Philosophie/20., 21. Jahrhundert • HC/Philosophie/20., 21. Jahrhundert • Hochschulschrift • Intentionalität • Intentionality (Philosophy) • Peirce, Charles S • Peirce, Charles S. • Peirce, Charles S, 1839-1914 • Pierce, Charles Sanders • Semiotics • Semiotik • Type and token (Linguistics) • Universität Magdeburg • Zeichentheorie |
ISBN-10 | 3-11-018288-2 / 3110182882 |
ISBN-13 | 978-3-11-018288-0 / 9783110182880 |
Zustand | Neuware |
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