Kritik der praktischen Vernunft
Seiten
2003
|
1. Auflage
Meiner, F (Verlag)
978-3-7873-1650-2 (ISBN)
Meiner, F (Verlag)
978-3-7873-1650-2 (ISBN)
Kants "Kritik der praktischen Vernunft" hat bis auf den heutigen Tag den Rang eines herausragenden Grundwerks zur Begründung einer rational begründeten und damit allgemein verbindlichen Ethik.
Kants »Kritik der praktischen Vernunft« hat bis auf den heutigen Tag den Rang eines herausragenden Grundwerks zur Begründung einer rational begründeten und damit allgemein verbindlichen Ethik.In der »Kritik der praktischen Vernunft« (1787) begründet Kant seinen wohl bekanntesten Lehrsatz, den Kategorischen Imperativ: »Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne«. Das Bewußtsein dieses Grundgesetzes der praktischen Vernunft ist nach Kant ein »Faktum der reinen Vernunft«, dem sich niemand verschließen kann, und in diesem Faktum sieht er den - nicht weiter herleitbaren und keiner weiteren Herleitung bedürftigen - Beweisgrund der Wirklichkeit unserer Freiheit, den die »Kritik der reinen Vernunft« auf dem Felde der theoretischen Vernunft zwar fordern, aber nicht beibringen konnte.Neben den Schriften David Humes, der sich um eine empirische Begründung allgemeingültiger ethischer Grundsätze bemühte, gilt Kants Ansatz eines rein rational begründeten für jedermann verbindlichen Moralgesetzes bis auf den heutigen Tag als ein starkes und maßgebliches Argument für die Grundlegung einer rationalen Kriterien genügenden und daher allgemein verbindlichen Ethik.Diese Neuausgabe des Textes hält sich strikt an die Fassung der ersten Ausgabe von 1787, d.h. Lautstand, Diktion und die - typisch Kantische - Interpunktion des Originals werden auch dort bewahrt, wo sie heutigen Regeln nicht mehr entsprechen. Lediglich veraltete orthographische Schreibungen und offensichtliche Fehler in der Interpunktion wurden korrigiert, da sie die Lesbarkeit des Textes unnötig erschweren. Lesarten und Korrekturvorschläge späterer Ausgaben sowie die Eintragungen in Kants Handexemplar wurden berücksichtigt oder angemerkt, soweit sie nach dem Stand der neueren Kantforschung noch Beachtung verdienen, und im kritischen Apparat ausgewiesen. Die Einleitung gibt Auskunft über die Entstehung und die Verortung der Schrift in Kants Gesamtwerk und ihre Rezeption, Sachanmerkungen, Register und eine ausführliche Bibliographie geben weitere Hilfen zur Erschließung der Bedeutung des Werkes.
Kants »Kritik der praktischen Vernunft« hat bis auf den heutigen Tag den Rang eines herausragenden Grundwerks zur Begründung einer rational begründeten und damit allgemein verbindlichen Ethik.In der »Kritik der praktischen Vernunft« (1787) begründet Kant seinen wohl bekanntesten Lehrsatz, den Kategorischen Imperativ: »Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne«. Das Bewußtsein dieses Grundgesetzes der praktischen Vernunft ist nach Kant ein »Faktum der reinen Vernunft«, dem sich niemand verschließen kann, und in diesem Faktum sieht er den - nicht weiter herleitbaren und keiner weiteren Herleitung bedürftigen - Beweisgrund der Wirklichkeit unserer Freiheit, den die »Kritik der reinen Vernunft« auf dem Felde der theoretischen Vernunft zwar fordern, aber nicht beibringen konnte.Neben den Schriften David Humes, der sich um eine empirische Begründung allgemeingültiger ethischer Grundsätze bemühte, gilt Kants Ansatz eines rein rational begründeten für jedermann verbindlichen Moralgesetzes bis auf den heutigen Tag als ein starkes und maßgebliches Argument für die Grundlegung einer rationalen Kriterien genügenden und daher allgemein verbindlichen Ethik.Diese Neuausgabe des Textes hält sich strikt an die Fassung der ersten Ausgabe von 1787, d.h. Lautstand, Diktion und die - typisch Kantische - Interpunktion des Originals werden auch dort bewahrt, wo sie heutigen Regeln nicht mehr entsprechen. Lediglich veraltete orthographische Schreibungen und offensichtliche Fehler in der Interpunktion wurden korrigiert, da sie die Lesbarkeit des Textes unnötig erschweren. Lesarten und Korrekturvorschläge späterer Ausgaben sowie die Eintragungen in Kants Handexemplar wurden berücksichtigt oder angemerkt, soweit sie nach dem Stand der neueren Kantforschung noch Beachtung verdienen, und im kritischen Apparat ausgewiesen. Die Einleitung gibt Auskunft über die Entstehung und die Verortung der Schrift in Kants Gesamtwerk und ihre Rezeption, Sachanmerkungen, Register und eine ausführliche Bibliographie geben weitere Hilfen zur Erschließung der Bedeutung des Werkes.
Immanuel Kant wird 1724 in Königsberg geboren. Mit 16 Jahren beginnt er das Studium der Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften an der Königsberger Universität. Jedoch erst im Alter von 46 Jahren erhält er eine ordentliche Professur für Logik und Metaphysik in Königsberg. Als wirkungsmächtigster deutscher Philosoph neben Hegel erlangt Kant schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf. Er verbringt sein Leben alleinstehend und einem strengen selbstauferlegten Tagesablauf folgend, der Anlaß zu zahlreichen überlieferten Anekdoten bietet. Kant stirbt in hohem Alter von 80 Jahren 1804 in Königsberg.
Erscheint lt. Verlag | 1.9.2003 |
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Reihe/Serie | Philosophische Bibliothek ; 506 |
Vorwort | Heiner F. Klemme |
Sprache | deutsch |
Maße | 122 x 190 mm |
Gewicht | 267 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Ethik |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Geschichte der Philosophie | |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Schlagworte | Ethik • Hardcover, Softcover / Philosophie/Deutscher Idealismus, 19. Jahrhundert • HC/Philosophie/Deutscher Idealismus, 19. Jahrhundert • Kant • Kritische Philosophie • Praktische Philosophie • Vernunft • Vernunftkritik |
ISBN-10 | 3-7873-1650-7 / 3787316507 |
ISBN-13 | 978-3-7873-1650-2 / 9783787316502 |
Zustand | Neuware |
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