Wie wir wurden, was wir sind
C.H.Beck (Verlag)
978-3-406-75651-1 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Es gibt bequemere Nationalgeschichten als die deutsche. Aber nicht nur die großen Katastrophen des 20. Jahrhunderts wirken bis in die aktuellen Debatten nach und prägen deutsche Politik und deutsches Selbstverständnis. Auch ältere historische Ereignisse wie die Reichsgeschichte, die Reformation oder der Konflikt zwischen Einheit und Freiheit im 19. Jahrhundert haben Deutschland tief geprägt. Es bedarf eines großen Historikers, um die Tiefenschärfe all dieser Entwicklungen konzise zu beschreiben und zugleich in greifbare politische Lektionen für die Gegenwart zu übersetzen.
Heinrich August Winkler hat mit »Wie wir wurden, was wir sind« die Deutsche Geschichte für aufgeklärte Bürgerinnen und Bürger geschrieben.
Heinrich August Winkler war von 1991 bis 2007 Professor für Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2014 erhielt er den Europapreis für politische Kultur der Hans Ringier Stiftung, 2016 den Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung. 2018 verlieh ihm Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Heinrich August Winklers Werke erscheinen bei C.H.Beck.
Einleitung
1 Das Reich der Deutschen und der Westen
2 Einheit vor Freiheit
3 Eine vorbelastete Republik
4 Die deutsche Katastrophe
5 Freiheit vor Einheit
6 Ein postnationaler Sonderweg
7 Von der deutschen zur europäischen Frage
8 Eine neue deutsche Sendung?
9 Die Gegenwart der deutschen Geschichte .
Im Zeichen von Corona: Ein Nachwort
Dank
ANHANG
Abkürzungsverzeichnis
Anmerkungen
Personenregister
"Eine spannende Reise durch die deutsche Geschichte."
Frankfurter Neue Presse, Dieter Sattler
"Wer (...) auf knappem Raum und mit großer intellektueller Fallhöhe etwas über deutsches Geschichtsbewusstsein, das Verständnis vom "postnationalen Sonderweg" der BRD und der DDR als "Ideologiestaat" lesen will, ist hier richtig."
Süddeutsche Zeitung, Robert Probst
"Was den Autor seit je auszeichnet: Er ist einfach ein guter Erzähler."
DIE ZEIT, Stephan Speicher
"One of the country's most eminent historians."
The Guardian, Timothy Garton Ash
"Die pointierte, geraffte Darstellung eines uferlosen Themas (...) Brillant zerlegt er Phänomene wie die Moralisierung der deutschen Politik durch den Protestantismus."
Neue Zürcher Zeitung, Manfred Papst
"Mit instruktiver Ruhe erzählt Winkler auf nur 250 Seiten, was uns historisch ausmacht."
Welt am Sonntag, Marc Reichwein
"Winklers historisches Essay zeugt von hoher analytischer Tiefenschärfe, und es hält politische Lehren aus der Vergangenheit für die Gegenwart bereit. Eine überaus empfehlenswerte Lektüre - nicht nur für alle politisch Interessierten, sondern auch für diejenigen, die Politik aktiv betreiben."
spektrum.de, Theodor Kissel
"Winkler verwandelt gekonnt Zeithistorie in eine nachdenklich gestimmte Gegenwartsgeschichte."
Passauer Neue Presse, Peter Steinbach
"Winklers lesefreundliche Studie vermittelt nicht allein geschichtliches Wissen, sondern bezieht auch Position."
Hamburger Abendblatt
"Eine souveräne Darstellung auf nur 250 Seiten." Badische Zeitung, Thomas Steiner
"Echt lesenswert (...) man merkt, hier schreibt ein in vielen Fachdebatten und politischen Streitgesprächen gestählter Meister des geschliffenen Worts."
SWR2, Rainer Volk
"Die intellektuelle Öffnung unseres Landes für Freiheit und Demokratie ist zu einem guten Teil auch die Leistung von Heinrich August Winkler."
Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident
"Nur nach einem Leben im unerschöpflichen Bergwerk historischer Quellen und historischer Literatur lassen sich die grossen Linien bis in die unmittelbare Corona-Gegenwart so im Auge behalten, wie es Winkler gelingt." Neue Zürcher Zeitung, Cord Aschenbrenner
"Winkler beherrscht sein Thema, er hat einen Blick für die großen Zusammenhänge."
Deutschlandfunk, Conrad Lay
"Ein lohnenswerter Gang durch 1000 Jahre deutscher Geschichte, der letztlich auch eine Reise zum eigenen Ich ist."
Stuttgarter Zeitung
"Da kommt ein Buch mit dem Titel "Wie wir wurden, was wir sind" wie gerufen, zumal man keinen Besseren hätte finden können als Heinrich August Winkler. Der Historiker beschäftigt sich seit langem mit den oftverhängnisvollen Sonderwegen, die diese rätselhaften Deutschen immer wieder einschlugen."
Die Weltwoche, Wolfgang Koydl
"Der Historiker Heinrich August Winkler ist einer der wichtigsten Chronisten unserer Zeit. Er verbindet Geschichtsschreibung mit politikwissenschaftlicher Analyse und schreibt dazu auch noch sehr gut."
Handelsblatt, Regina Krieger
Erscheinungsdatum | 21.08.2020 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 124 x 205 mm |
Gewicht | 371 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | Deutschland • Geschichte • Nationalgeschichte • Reichsgeschichte • Sachbuch • Standardwerk • Standartwerk |
ISBN-10 | 3-406-75651-4 / 3406756514 |
ISBN-13 | 978-3-406-75651-1 / 9783406756511 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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