Im Teufelskreis der Lust (Wissen & Leben) (eBook)
288 Seiten
Schattauer (Verlag)
978-3-608-26932-1 (ISBN)
Ingo Schymanski, Dr. med., studierte Medizin in Marburg und Freiburg. Anschließend Facharztweiterbildung in internistischen und chirurgischen Krankenhausabteilungen in Berlin. Als Facharzt fu?r Allgemeinmedizin mit den Tätigkeitsschwerpunkten Suchtmedizin, Psychosomatik und Psychotherapie in Ulm und seit 2017 in Zürich niedergelassen.
Ingo Schymanski, Dr. med., studierte Medizin in Marburg und Freiburg. Anschließend Facharztweiterbildung in internistischen und chirurgischen Krankenhausabteilungen in Berlin. Als Facharzt für Allgemeinmedizin mit den Tätigkeitsschwerpunkten Suchtmedizin, Psychosomatik und Psychotherapie in Ulm und seit 2017 in Zürich niedergelassen. Hans Hopf, Dr. rer.biol.hum., ist einer der renommiertesten Kinder- und Jugendlichen-Analytiker Deutschlands; Dozent, Supervisor und Ehrenmitglied der Psychoanalytischen Institute Stuttgart, Freiburg und Würzburg. 2013 erhielt er den Diotima- Ehrenpreis der Deutschen Psychotherapeutenschaft. Er hat zahlreiche Bücher publiziert.
Cover 1
Impressum 5
Geleitwort 8
Vorwort 14
Inhalt 18
1 Das Belohnungssystem in unserem Kopf 24
1.1 Das „Lustzentrum“: Die Quelle von Glück und Zufriedenheit 24
1.2 Sichtlich glücklich: Das „Lustzentrum“ in Aktion 26
1.3 Habituation 31
1.4 Der Teufelskreis der Lust 33
1.5 Der Sinn der Habituation am „Lustzentrum“ 34
Das „Wohlfühlparadoxon“ 35
Noch mehr vom Zuviel: Kompensationsstrategien des Lustverlusts 37
Immer häufiger 37
Immer doller 38
Immer verrückter 38
Immer dringlicher 39
Gebrauch von Stimulanzien 39
Drogen 41
Das Ende jeder Zufriedenheit: Der Vergleich 43
Einheitliche Ursache – unterschiedliche Wirkungen? 46
2 Seelische Folgen: die häufigsten psychischen Erkrankungen in Europa 49
2.1 Psychovegetative Erregung, psychovegetative Erschöpfung 50
2.2 Angst 53
2.3 Schlafstörungen 57
2.4 Depression 60
Die Serotonin-Hypothese 60
Depression als Folge von Überstimulation im Belohnungssystem 62
Exkurs: Frühere Modelle zur Depressionsentstehung 65
Depression als Zivilisationserscheinung? 70
Depression ohne Zivilisation – die Amish-People 70
Die bipolare Störung – eine Erkrankung der Astrozyten? 72
Der Sinn der Übersättigungsdepression 75
2.5 Demenz 76
2.6 Krankheit oder Warnsignal der Überstimulation: ADHS, ADS 78
2.7 Krankheitsgefühl ohne Krankheit: Somatoforme Störungen 98
2.8 Süchte 105
Stoffgebundene Süchte 106
Weiche und harte Drogen 111
Die am häufigsten verwendeten Substanzen 114
Behandlung von stoffgebundenen Suchterkrankungen 121
Akute Entgiftung 124
Langzeittherapie 125
Drogen legalisieren? 126
Stoffungebundene Süchte 127
Starke Drogen, schwache Drogen 128
Burnout 130
Wie vermeide ich Burnout? 136
2.9 Stress: eine Theorie zu seiner Entstehung 139
Stress und Gedächtnis 141
2.10 Exkurs: Schizophrenie 142
2.11 Krankheit oder Warnsignal? 145
3 Körperliche Folgen: Die typischen Zivilisationskrankheiten 147
3.1 Ernährung und das Belohnungssystem 150
4 Gesellschaftliche Folgen 153
4.1 Die Colanisation der Welt 153
4.2 Lebenssinn, Glück und Zufriedenheit 156
4.3 Der Unterschied im „westlichen“ und „fernöstlichen“ Denken 159
Flow 164
Der Sinn von Exzessen 167
„Bruttonationalglück“ – Bhutan 168
4.4 Der Happy-Planet-Index 171
4.5 Was brauchen wir wirklich? 173
Frau Mujahi 173
Andrea Petkovic: Genug ist nicht genug 174
Wirtschaftswachstum, Verteilungsgerechtigkeit und Lebensqualität 175
Mehr ist nicht genug 176
Glück und Lebenszufriedenheit subjektiv und objektiv 178
Kalorien und Lebenserwartung 183
Die Maslow-Pyramide 185
Familie, Freunde, Anerkennung – soziale Kontakte als Lebenssinn? 191
Sinn und Selbstzweck 192
4.6 Die Freiheit des Willens 195
5 Persönliche Konsequenzen für den Alltag 205
5.1 Der Start in den Tag 205
Freiwilligkeit 208
Volle Speicher 208
5.2 Der Tagesverlauf 210
5.3 Ernährung 213
Alles Bio? 215
5.4 Schlaf 218
5.5 Beziehungen 221
Paarbeziehungen 222
Sex 224
Kindererziehung 228
5.6 „Hirndoping“ – Neuro-Enhancement 236
5.7 Frühwarnzeichen der Erschöpfung 240
5.8 Glutamat 242
5.9 Fazit 243
6 Mögliche Schwächen des Habituationsmodells 246
6.1 GABA – der häufigste Botenstoff im Gehirn 247
6.2 GABA, der Schlüssel zum Gedächtnis? 248
6.3 Unterschiedliche Geschwindigkeiten im Belohnungssystem 249
6.4 Leben ohne „Lustzentrum“ 250
7 Schlusswort 252
7.1 Erste Schritte auf dem Weg zur Entschleunigung 253
7.2 Entschleunigung für Fortgeschrittene 257
Literatur 258
Glossar 266
Sachverzeichnis 272
Danke! 278
Leseprobe 281
1 Dopamin und Käsekuchen 281
Essen als Suchtverhalten 281
Erscheint lt. Verlag | 1.1.2018 |
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Reihe/Serie | Wissen & Leben | Wissen & Leben |
Vorwort | Hans Hopf |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Angst / Depression / Zwang |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Klinische Psychologie | |
Schlagworte | ADHS • Alkoholsucht • Angststörung • Antidepressiva • Aufmerksamkeitsdefizitstörung • Belohnungssystem • Bipolar • Depression • Depressive • Entschleunigung • Essstörung • Glück • Glücksforschung • Habituation • Habituationsmodell • Lebenspläne • Lebenszufriedenheit • Lustzentrum • Menschenbild • Persönlichkeitsentwicklung • Phänomen • Psychische Erkrankungen • Psychologe • Psychologie • Psychotherapie • Schlafstörung • Selbstverwirklichung • Spiritualität • Störung • Stress • Sucht • Verhaltensforschung • Zivilisationskrankheiten • Zufriedenheit |
ISBN-10 | 3-608-26932-0 / 3608269320 |
ISBN-13 | 978-3-608-26932-1 / 9783608269321 |
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