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Familie und Sucht -

Familie und Sucht

Grundlagen - Therapiepraxis - Prävention
Buch | Hardcover
296 Seiten
2018 | Nachdruck der 1. Auflage 2005
Schattauer (Verlag)
978-3-608-42261-0 (ISBN)
CHF 72,80 inkl. MwSt
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Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die aktuellen wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnisse zu familiären Einflüssen auf die Entwicklung von Süchten sowie die Einbeziehung von Familie in die Prävention von suchtgefährdeten Kindern bzw. Jugendlichen und die Behandlung von suchtkranken Menschen. In den Beiträgen, die von ausgewiesenen Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis verfasst sind, werden unter anderem die Themengebiete Suchtgrundlagenforschung, Suchtformen, Psychotherapieschulen, Prävention sowie Behandlungssettings unter dem Blickwinkel der Familie behandelt. Hierbei werden die wissenschaftlichen Grundlagen und Erkenntnisse in gleichem Maße einbezogen wie deren praktische Umsetzung. Das Buch wendet sich an alle Fachleute aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Pädagogik, Sozialwissenschaften und Theologie, die mit Suchtkranken und/oder suchtgefährdeten Menschen konfrontiert sind.
Suchterkrankungen und familiäre Einflüsse sind eng miteinander verknüpft: So sind beispielsweise Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien die größte bekannte Risikogruppe für spätere Suchtstörungen - Schätzungen gehen von knapp 2,7 Millionen Betroffenen unter 18 Jahren allein in Deutschland aus. Aber auch das familiäre Umfeld - insbesondere Eltern, Partner und Kinder als nächste Angehörige - beeinflusst den Verlauf der Substanzabhängigkeit. Auffallend oft trägt die Familie zur Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der Sucht bei. Angehörige von Suchtkranken werden selbst ebenfalls physisch und psychisch stark belastet und so in vielen Fällen krank. Der Stellenwert der Familie bei der Behandlung und Prävention von Suchtstörungen liegt damit auf der Hand.

"Familie und Sucht": Das Buch gibt im ersten Teil einen umfassenden Überblick über die aktuellen wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnisse zu familiären Einflüssen auf die Entwicklung von Süchten. Im zweiten Teil liegt der Fokus auf der familientherapeutischen Praxis. Sowohl die Beiträge der verschiedenen Therapieschulen als auch die unterschiedlichen BehandlungsSettings werden ausführlich beschrieben, Konzepte zur Einbeziehung der Familie - aber auch der Schule - in die Prävention von Suchterkrankungen vorgestellt.

Praktiker aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Pädagogik, Sozialwissenschaften und Theologie, die mit Suchtkranken und/oder suchtgefährdeten Menschen konfrontiert sind, erhalten mit diesem Werk eine wertvolle Hilfestellung, um Suchtkranken und ihren Familien kompetent und effektiv helfen zu können.

Prof. Dr. Rainer Thomasius ist Ärztlicher Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Er gilt als einer der wichtigsten Experten zum Thema Jugend und Sucht.

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo 8 Abb., 13 Tab.
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Maße 173 x 245 mm
Gewicht 702 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Familien- / Systemische Therapie
Geisteswissenschaften Psychologie Sucht / Drogen
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Suchtkrankheiten
Schlagworte Psychiatrie • Psychosomatik • Psychotherapeutische Medizin • Psychotherapie
ISBN-10 3-608-42261-7 / 3608422617
ISBN-13 978-3-608-42261-0 / 9783608422610
Zustand Neuware
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