Fairness und Fairplay (eBook)
XIV, 220 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-08675-6 (ISBN)
Dr. Minas Dimitriou ist Assoziierter Professor am Interfakultären Fachbereich Sport- & Bewegungswissenschaft / USI und Geschäftsführer des Universitätslehrganges Sportjournalismus an der Universität Salzburg. Dr. Gottfried Schweiger arbeitet als Senior Scientist am Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg.
Dr. Minas Dimitriou ist Assoziierter Professor am Interfakultären Fachbereich Sport- & Bewegungswissenschaft / USI und Geschäftsführer des Universitätslehrganges Sportjournalismus an der Universität Salzburg. Dr. Gottfried Schweiger arbeitet als Senior Scientist am Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg.
Inhaltsverzeichnis 5
Vorwort I 6
Vorwort II 9
Fairness und Fairplay. Eine interdisziplinäre Annährung 12
1 Zur Einleitung 12
2 Über diesen Band 16
3 Literatur 19
Fairness lohnt sich! 20
Zusammenfassung 20
1 Fairness und Gerechtigkeit im Alltag 20
2 Forschung zu Gerechtigkeit 22
2.1 Distributive- oder Verteilungsgerechtigkeit – Die Gerechtigkeit von Ergebnissen 23
2.2 Prozedurale Gerechtigkeit 26
2.3 Interpersonale und informationale Gerechtigkeit 27
3 Warum ist Fairness wichtig? 28
3.1 Instrumentelles Modell – Bedürfnis nach Kontrolle 28
3.2 Relationales Modell – Bedürfnis nach einer positiven sozialen Identität 29
3.3 Fairness als moralischer Wert – Bedürfnis nach einer positiven personalen Identität 30
4 Kooperation und Widerstand in sozialen Interaktionen 30
5 Gerechtigkeit erhöht vs. reduziert die Akzeptanz politischer Reformen – Die entscheidende Rolle von Vertrauen 36
6 Fazit 39
7 Literatur 39
Kommentar: Fairness lohnt sich! 47
1 Einleitung 47
2 Allgemeine Überlegungen zu Fairness aus volkswirtschaftlicher Perspektive 48
3 Zusammenfassung 49
4 Kommentare 50
5 Schlussfolgerungen 52
6 Literaturverzeichnis 53
Zur gesellschaftlichen Relevanz von Sportevents 55
1 Prolog 55
2 Aktueller Kontext und Fragestellung 56
3 Sportrechtemarkt als ethischer Raum? 58
4 Sport und seine gesellschaftliche Relevanz aus medienpolitischer Perspektive 61
5 Sport und der öffentlich-rechtliche Auftrag des ORF 66
6 Fazit 70
7 Literatur 71
Kommentar: Zur gesellschaftlichen Relevanz von Sportevents 77
1 Schnittfläche „Sport im Fernsehen“ 77
2 Sport als Milliardengeschäft 78
3 Unternehmensethik im Zeitalter der konvergenten Mediensysteme 79
4 Fazit 83
5 Literatur 83
Fairness, Steuerethik und Armutsbekämpfung 85
1 Einführung 85
2 Über Fairness 86
3 Gerechtigkeit als Fairness: erzwungene ›Haltung‹ in der Regelsetzung 93
4 Faire Bedingungen: „A Minimal Welfare State“ 94
5 Steuerlastverteilung unter egalitären und Zerstreuung größter Vermögen unter polarisierten Verhältnissen 96
6 Steuerethik und Armutsbekämpfung 99
7 Resümee und way forward 100
8 Literatur 101
Kommentar: „Fairplay“ vor dem Anspruch von „Gerechtigkeit“ 103
1 „Theologie“ (und Steuerethik) – Eine wissenschaftstheoretische Selbstvergewisserung 103
2 Fairness/Fairplay aus theologischer Perspektive 105
3 Theologische Anmerkungen zum Konzept John Rawls’ in der Interpretation von Gaisbauer/Sedmak 108
3.1 Option für Politik 109
3.2 Option für Solidarität 110
3.3 Option für die Armen 110
4 Fazit 111
5 Literatur: 112
Ungerechtigkeit mit System 113
1 Einleitung 113
2 Steuerhinterziehung aus Sicht der Optimalsteuertheorie 114
3 Empirische Analyse 118
3.1 Datenbasis 118
3.2 Ausmaß der Steuerhinterziehung 120
3.3 Einkommen, Bildung und Steuerhinterziehung 121
4 Schlussfolgerungen 123
5 Literatur 124
Kommentar: Zur (gewandelten) Bedeutung von Fairness und Fairplay im Arbeits- und Sozialrecht 126
1 Einleitung 126
2 Beispiel a: Lohn- und Sozialdumping 128
3 Beispiel b: Flucht aus dem Arbeitsrecht 130
4 Beispiel c: Frühpensionen 131
5 Beispiel d: 24-Stunden-Betreuung 133
6 Resümee 134
7 Literatur 135
Fairness in der Bioethik 137
1 Die Biomedizinischen Möglichkeiten 137
1.1 Ethische Problematik 139
1.2 Medizinisch-technische Probleme und Einschränkungen 139
2 Fairness/Fairplay in diesem bioethischen Problemkreis 141
2.1 Fairness – Gerechtigkeit – Unparteilichkeit 141
2.2 Fairness für menschliche Embryonen 142
2.3 Fairness als Argument für die Stammzellforschung 143
2.4 Fairness im bioethischen Diskurs 144
2.4.1 Rationaler Diskurs statt moralischen Gefühls 145
2.4.2 Kritisches Denken statt Dogmatismus 146
2.4.3 Metaethik: Wahrheit oder Meinung? 146
2.4.4 Kohärenz statt deduktiver Ableitung 147
3 Schluss 149
4 Literatur: 149
Kommentar: Fairness in der Bioethik 152
1 Politik und Stammzellenforschung 153
2 Religionen als (Fair-)Player 155
3 Nationale Gesetze, Ethikkommissionen und die Internationalität der Forschung 156
Fairness und Fairplay aus pädagogischer Sicht 159
1 Einleitung 159
2 Was haben Regeln mit Fairness zu tun? 159
3 Die Motivation, Regeln einzuhalten 160
4 Wie lernen Kinder Regeln? 161
4.1 Stadien des Regelbewusstseins nach Piaget 161
4.1.1 Einfache individuelle Regelmäßigkeiten 161
4.1.2 Nachahmung der Großen und Egozentrismus 162
4.1.3 Zusammenarbeit 162
4.1.4 Interesse für die Regel als solche 163
5 Die Moral der Gerechtigkeit 163
5.1 Meads Unterscheidung von „play“ und „game“ sowie der „verallgemeinerte Andere“ 164
5.2 Selmans Stufen der sozialen Perspektivenübernahme 165
5.3 Stufen der moralischen Entwicklung nach Kohlberg 165
5.4 Moralische Urteilsfähigkeit und moralische Motivation 167
6 Lernprozesse, die dem Aufbau moralischen Wissens und moralischer Motivation dienen 169
7 Familie und Schule als Kontexte moralischen Lernens 171
8 Konsequenzen für das Erlernen von Fairness und Fairplay 172
9 Fazit 173
10 Literatur 174
Kommentar: Fairness und Fairplay aus pädagogischer Sicht 177
Fairplay im Ferntourismus? 183
1 Einführung 183
2 Die gemischte Bilanz des Entwicklungsländer-Tourismus – ein Überblick 184
3 Die Strategie der Ausblendung der Bevölkerung – egozentrierter Hedonismus bei Ägyptenreisenden und Ethnozentrismus bei Nichtreisenden 188
3.1 Überblick über die aktuelle touristische Nachfrage in Ägypten 188
3.2 Die prekäre Lage der ägyptischen Bevölkerung 190
3.3 Motive und Einflussfaktoren einer ethnozentrischen Haltung (Nichtreisende) 192
3.4 Reisemotivation und Destinationsbewertung der Reisenden 194
3.5 Fairplay im Verhalten westlicher Reisender in Ägypten? Eine erste Analogie zum Fußball 196
4 Verblendung durch egozentrierte Authentizitätssuche – Die Reisemotive der Slumtouristen 198
4.1 Slumming – zur Darstellung einer neuen Tourismusform 199
4.2 Die Reisemotive der Slumtouristen 200
4.3 Empirische Erkenntnisse zu Slumtouristen 202
4.4 Fairplay im Verhalten westlicher Slumtouristen – eine zweite Analogie zum Fußball 205
5 Wie sind ethnozentrische und egozentrische Handlungslogiken im Tourismus erklärbar? Bruchstücke einer soziologischen Zeitdiagnose 207
6 Literatur 210
Kommentar: Fairplay im Ferntourismus? 217
1 Einleitung 217
2 Der Adressat der Fairnessforderung 218
3 Sozialgeographische Besonderheiten des Slum- und Clubtourismus 220
4 Sozialnormative Ansprüche an Touristen 221
5 Literatur: 223
Biografien 224
Herausgeber 224
AutorInnen: 224
Erscheint lt. Verlag | 4.2.2015 |
---|---|
Zusatzinfo | XIV, 220 S. 9 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Armutsgekämpfung • Bioethik • Ferntourismus • Gerechtigkeit • Media research • Sozialwissenschaften • Sport, Sportevents |
ISBN-10 | 3-658-08675-0 / 3658086750 |
ISBN-13 | 978-3-658-08675-6 / 9783658086756 |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Größe: 2,0 MB
DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasserzeichen und ist damit für Sie personalisiert. Bei einer missbräuchlichen Weitergabe des eBooks an Dritte ist eine Rückverfolgung an die Quelle möglich.
Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seitenlayout eignet sich die PDF besonders für Fachbücher mit Spalten, Tabellen und Abbildungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten angezeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smartphone, eReader) nur eingeschränkt geeignet.
Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.
Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.
Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.
aus dem Bereich