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Reanalyse und Grammatikalisierung in den romanischen Sprachen -

Reanalyse und Grammatikalisierung in den romanischen Sprachen

Buch | Hardcover
VI, 209 Seiten
1999 | 1. Reprint 2016
De Gruyter (Verlag)
978-3-484-30410-9 (ISBN)
CHF 153,90 inkl. MwSt
Die Buchreihe Linguistische Arbeiten (LA) trägt wesentlich zur aktuellen  linguistischen Theoriebildung im Bereich der allgemeinen und einzelsprachlichen Linguistik bei. Veröffentlicht werden hochwertige Arbeiten, die aktuelle Fragestellungen bearbeiten und die Entwicklung der Sprachwissenschaft, synchron oder diachron, empirisch oder theoretisch orientiert, vorantreiben.
Die Buchreihe Linguistische Arbeiten hat mit über 500 Bänden zur linguistischen Theoriebildung der letzten Jahrzehnte in Deutschland und international wesentlich beigetragen. Die Reihe wird auch weiterhin neue Impulse für die Forschung setzen und die zentrale Einsicht der Sprachwissenschaft präsentieren, dass Fortschritt in der Erforschung der menschlichen Sprachen nur durch die enge Verbindung von empirischen und theoretischen Analysen sowohl diachron wie synchron möglich ist. Daher laden wir hochwertige linguistische Arbeiten aus allen zentralen Teilgebieten der allgemeinen und einzelsprachlichen Linguistik ein, die aktuelle Fragestellungen bearbeiten, neue Daten diskutieren und die Theorieentwicklung vorantreiben.

Inhalt: Jürgen Lang/Ingrid Neumann-Holzschuh, Reanalyse und Grammatikalisierung. Zur Einführung. - Richard Waltereit, Reanalyse als metonymischer Prozeß. - Ulrich Detges, Wie entsteht Grammatik? Kognitive und pragmatische Determinanten der Grammatikalisierung von Tempusmarkern. - Georg A. Kaiser, Sprachwandel durch Reanalyse und Parameterwechsel. Kritische Betrachtungen generativer Sprachwandeltheorien am Beispiel der Entwicklung der Verbstellung im Französischen. - Julia Mitko, Zur Herausbildung einer formalen Aspektopposition auf der temporalen Nullstufe: être en train de + Infinitiv als teilgrammatikalisierte Verlaufsform des Gegenwartsfranzösischen. - Barbara Schäfer-Prieß, Lateinische und romanische Periphrasen mit >haben< und Infinitiv: zwischen >Obligation<, >Futur< und >Vermutung<. - Thomas Krefeld, Agens mit Leib und Seele. Zur Grammatikalisierung romanischer Adverbbildungen. - Elisabeth Stark, Französische Voranstellungsstrukturen: Grammatikalisierung oder universale Diskursstrategien? - Claus D. Pusch, Reanalyse von Spaltsatzkonstruktionen und grammatikalisierte Prädikationsexplizierung. Zur Entwicklung des Enunziativs que im Gaskognischen. - Angela Schrott, »Nous aurons entendu cela.« Temporalität und Modalität: Zur Dynamik der Kategorienorganisation beim futur antérieur. - Daniel Véronique, L'émergence de catégories grammaticales dans les langues créoles: grammaticalisation et réanalyse.

Erscheint lt. Verlag 8.11.1999
Reihe/Serie Linguistische Arbeiten ; 410
Zusatzinfo Num. figs.
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache französisch; deutsch
Maße 155 x 230 mm
Gewicht 423 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Romanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Schlagworte Grammatik • Grammatikalisation • Hardcover, Softcover / Romanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • HC/Romanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Jena <1997> • Kongress • Reanalyse • Romanische Sprachen • Romanische Völker /Sprache • Sprachwandel
ISBN-10 3-484-30410-3 / 3484304103
ISBN-13 978-3-484-30410-9 / 9783484304109
Zustand Neuware
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