Der dunkle Ort
25 Schicksale aus dem DDR-Frauengefängnis Hoheneck
Seiten
2012
|
1., Aufl.
be.bra wissenschaft (Verlag)
978-3-937233-99-4 (ISBN)
be.bra wissenschaft (Verlag)
978-3-937233-99-4 (ISBN)
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Bautzen kennt jeder. In der dortigen Justizvollzugsanstalt saßen die Männer ein. Doch kaum jemand weiß, dass es in der DDR auch ein Frauengefängnis mit ähnlich brutalen Zuständen gab: das Frauengefängnis Hoheneck.. 25 ehemals inhaftierte Frauen berichten von ihren Erlebnissen.
Bautzen kennt jeder, in der dortigen Justizvollzugsanstalt saßen die Männer ein. Die wenigsten aber wissen, dass es in der DDR auch ein Frauengefängnis mit ähnlich brutalen Zuständen gab: die Strafvollzugsanstalt Hoheneck im sächsischen Stollberg. Eine Burg mit hohen Mauern, Stacheldraht und Elektrozäunen. Hier saßen nicht nur Kriminelle, sondern auch Regimegegnerinnen und Republikflüchtige. Die Gefangenen litten unter Kälte, minderwertigem Essen und dem brutalen Wachpersonal. In drei Schichten wurde Tag und Nacht in den Gefängnisbetrieben gearbeitet. 1961 kamen immer mehr Republikflüchtlinge. In den 1970er Jahren saßen zeitweise über 1.600 Frauen in dem hoffnungslos überbelegten Zuchthaus. Die Opfer des SED-Regimes werden öffentlich kaum wahrgenommen. Doch Leidtragende einer Diktatur dürfen nicht vergessen werden. In dem Buch erzählen 25 Frauen, die zwischen 1949 und 1989 als Politische Gefangene inhaftiert waren, von ihren Erlebnissen in Hoheneck.
Bautzen kennt jeder, in der dortigen Justizvollzugsanstalt saßen die Männer ein. Die wenigsten aber wissen, dass es in der DDR auch ein Frauengefängnis mit ähnlich brutalen Zuständen gab: die Strafvollzugsanstalt Hoheneck im sächsischen Stollberg. Eine Burg mit hohen Mauern, Stacheldraht und Elektrozäunen. Hier saßen nicht nur Kriminelle, sondern auch Regimegegnerinnen und Republikflüchtige. Die Gefangenen litten unter Kälte, minderwertigem Essen und dem brutalen Wachpersonal. In drei Schichten wurde Tag und Nacht in den Gefängnisbetrieben gearbeitet. 1961 kamen immer mehr Republikflüchtlinge. In den 1970er Jahren saßen zeitweise über 1.600 Frauen in dem hoffnungslos überbelegten Zuchthaus. Die Opfer des SED-Regimes werden öffentlich kaum wahrgenommen. Doch Leidtragende einer Diktatur dürfen nicht vergessen werden. In dem Buch erzählen 25 Frauen, die zwischen 1949 und 1989 als Politische Gefangene inhaftiert waren, von ihren Erlebnissen in Hoheneck.
Dirk von Nayhauß besuchte die Journalistenschule Axel Springer und studierte Psychologie in Berlin. Er arbeitet als Journalist, Buchautor und Fotograf. Er ist bekannt für seine sehr persönlichen Porträts von Politikern, Sportlern und Künstlern. Maggie Riepl studierte Germanistik, Geschichte und Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg. Volontariat beim Axel-Springer- Verlag, anschließend Redakteurin der 'Berliner Morgenpost'. Seit 1988 arbeitet sie als freie Journalistin. Zusammen mit Dirk von Nayhauß veröffentlichte sie das Buch 'Ich glaube'.
Erscheint lt. Verlag | 27.2.2012 |
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Zusatzinfo | über 100 z.T. farbige Abb. |
Sprache | deutsch |
Maße | 1700 x 2400 mm |
Gewicht | 433 g |
Einbandart | Englisch Broschur |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte |
Schlagworte | Biografie • Biografisch • Frauengefängnis • Frauengefängnis Hoheneck; Berichte/Erinnerungen • Hoheneck • Republikflucht |
ISBN-10 | 3-937233-99-7 / 3937233997 |
ISBN-13 | 978-3-937233-99-4 / 9783937233994 |
Zustand | Neuware |
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