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Psychosomatik in der Gastroenterologie und Hepatologie (eBook)

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2007 | 2007
XVII, 294 Seiten
Springer Wien (Verlag)
978-3-211-69159-5 (ISBN)

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Psychosomatik in der Gastroenterologie und Hepatologie -
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Psychosomatik spielt in der Gastroenterologie eine bisher zu wenig beachtete Rolle. Ausführlich bespricht dieses Buch die psychosomatischen Aspekte sämtlicher Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Praxisorientiert erläutert es die Arzt-Patient-Beziehung, die durch Beiträge Betroffener ergänzt ist. Zudem stellt es psychische Aspekte der endoskopischen Untersuchung und anderer diagnostischer Verfahren vor. Ein eigenes Kapitel behandelt die psychopharmakologische Therapie psychischer Störungen und stellt die Modelle einer integrierten psychosomatischen Versorgung dar. Plus: Verzeichnis von Selbsthilfegruppen. Umfassend, evidenzbasiert, aktuell.

Danksagung 6
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 10
AutorInnenverzeichnis 13
Erwartungen und Herausforderungen in der Gastroenterologie 16
Klinische und wissenschaft-liche Gastroenterologie 17
01 17
Die Wissenschaft und die Kunst der Gastroenterologie 18
Kommunikationsstrategien 19
01 19
Das Verständnis der Lebens-zusammenhänge bei der Erstellung eines Diagnose-und Behandlungsplans 20
01 21
Herausforderungen in der Gastroenterologie 01 23
Die Zukunft der Gastro-enterologie 24
Literatur 25
01 25
Geschichte der Psycho-somatischen Forschung in der Gastroenterologie 27
Stellenwert der Psychosomatik in der Gastroenterologie 27
Das biopsychosoziale Modell nach George Engel 28
Biopsychosoziales Modell 28
02 29
Integrierte Erhebung psycho-sozialer Faktoren in der Anamnese 31
02 31
Literatur 32
02 33
Von der Notwendigkeit die Psychosomatik zu erfinden oder – eigentlich nichts Neues unter der Sonne? 34
03 35
03 37
Literatur 39
03 39
Zusammenfassung 40
Das enterische Nerven-system ( ENS) 40
Das Enterische Nervensystem, die „ Brain- Gut- Axis , Stress und Verdauungstrakt 40
4 Ebenen der Kontrolle des Verdauungssystems 41
04 41
Interaktion zwischen ENS und ZNS 42
Einfluss höherer Hirn-regionen auf das ENS 43
04 43
Immun- Neurophysiologie 44
Einfluss von Emotion und Stress auf die Physiologie der Verdauungsorgane und die viszerale Sensitivität 44
04 45
04 47
Literatur 49
04 49
Funktionelle gastrointes-tinale Störungen allgemein 51
Psychosomatische Aspekte der funktionellen gastrointestinalen Störungen 51
05 53
Viszerale Hypersensitivität 54
Teufelskreis 54
Entstehungsmodell für Überempfindlichkeit 55
05 55
05 57
Funktionelle Oberbauch-beschwerden – Die funk-tionelle Dyspepsie 58
05 59
05 61
Das Reizdarmsyndrom 62
05 63
05 65
Symptomtagebuch 66
05 67
Erfolg der Psychotherapie größer, wenn– 68
05 69
Kosten – Nutzen von Psychotherapie ( 8 Sitzungen) und Paroxetin ( 20mg) bei Reizdarmsyndrom 71
05 71
Funktionelle Obstipation 73
Empfehlung medikamentöser Therapie (Rom III) 05 73
Medikamentöse Therapieoptionen für das RDS in 74
Entwicklung und Evaluation 74
05 75
Funktionelle Diarrhö 05 77
Literatur 78
05 79
05 81
Eine Alltagsgeschichte einer Reizdarmgeplagten 82
Reizdarmsyndrom, das subjektive Erleben der Krankheit 82
Zusammenfassung des sub-jektiven Empfindens beim Reizdarm 83
05.1 83
Erwartung an ÄrztInnen von Betroffenen bei Betreuung und Therapie 84
Wichtig für Betreuung und Therapie 84
Adressen 84
Das Reizdarmsyndrom. Selbsthilfe Betroffener mit Reizdarmsyndrom in Selbsthilfegruppen 85
05.2 87
Zusammenfassung 88
Geschlecht, Alter, Gesellschaft, Kultur und PatientInnenperspektive bei funktionellen gastrointestinalen Störungen* 88
Mit dem Reizdarmsyndrom leben 89
Der Arzt- PatientIn- Kontakt 89
06 89
Geschlecht, Gender und Geschlechterrolle 90
Gender und Epidemiologie Gender und biologische Faktoren 90
06 91
Gender und psychologische Faktoren 92
Gender und soziale Faktoren 92
06 93
Gender und Therapie- Re-sponse bei psychologischer Behandlung 94
06 95
Aus der Perspektive der klinischen Praxis 96
Literatur 97
06 97
06 99
Placebos in der wissen-schaftlichen Literatur 100
Placebo- Wirkungen bei Magen- Darm- Erkrankungen 100
07 101
Mechanismen der Placebo-wirkung 102
07 103
Placebo und Nocebo 105
07 105
Geschlechtsaspekte der Placeboresponse 106
Zusammenfassung 107
07 107
Literatur 108
07 109
Zusammenfassung 110
Einleitung: Zusammenhang zwischen Schmerz und Depression 110
Stellenwert der Antidepressiva in der Schmerztherapie 110
Analgetische Wirkmecha-nismen: Neurobiologischen Modelle 111
Schmerztherapie mit Anti-depressiva – häufige Fragen, empfohlene Vorgehensweise 111
08 111
Studienergebnisse 113
08 113
Durchführungshinweise 114
Literatur 08 115
Zusammenfassung 116
Epidemiologie 116
Ätiologie und Pathophysio-logie 116
Psychosomatische Aspekte der gastroösophagealen Refluxkrankheit 116
Symptomwahrnehmung und psychischer Stress 117
09 117
Diagnostik und Therapie 118
09 119
Beachtung psychologischer Faktoren bei der Therapie der GERD 120
Literatur 09 121
Zusammenfassung 123
Einleitung 123
Epidemiologie 123
Psychosomatische Aspekte des peptischen Ulkusleidens 123
Ätiologie und Pathogenese 124
Klinisches Bild und Symp-tome 125
10 125
Rolle der psychosozialen Faktoren in der Pathogenese und Symptombildung 126
10 127
Diagnostik und Therapie 128
Literatur 128
10 129
Zusammenfassung Definition, Verlauf, Epidemio-logie 130
und medizinische Behandlung 130
Psychosomatische Aspekte chronisch entzündlicher Darmerkrankungen 130
11 131
Historischer Rückblick zur Erforschung psychosoma-tischer Aspekte chronisch entzündlicher Darmerkran-kungen 133
11 133
Beeinträchtigung der Psychosozialen Situation durch die CED 135
keine spezifische CED-Persönlichkeit vor Erkrankungsbeginn 11 135
Depression bei chronisch entzündlichen Darmerkran-kungen 137
11 137
Allgemeine Lebensqualität – Sickness Impact Profile- Subskalen 138
11 139
Einfluss von Stress auf den Verlauf chronisch entzünd-licher Darmerkrankungen 140
11 141
Anhaltender Stress erhöht 142
das Risiko 142
der 142
Colitis-Exazerbation 142
Beachtung psychosozialer Faktoren in der klinischen Betreuung – Psychosoma-tische Grundversorgung 143
11 143
Die Rolle der Psychotherapie bei CED 11 145
Literatur 146
11 147
11 149
11 151
Die Fakten. Wie der Crohn begann –, bis jetzt 152
Leben mit Morbus Crohn 152
Und die Befindlichkeiten – 153
11.1 153
11.1 155
Eintritt ins Berufsleben = Wechsel der Fronten 156
11.1 157
Österreichische Morbus Crohn- Colitis ulcerosa Ver-einigung ÖMCCV 158
Zusammenfassung Allgemeine psychologische 159
Einflussfaktoren bei der Endoskopie 159
Psychische Aspekte bei gastrointestinalen Endoskopien 159
Endoskopie und Angst 160
12 161
12 163
Praktische Anmerkungen 164
Schlussfolgerung 165
Literatur 165
12 165
Zusammenfassung 167
Epidemiologie, Verlauf und medizinische Behandlung 167
Psychosomatische Askpekte bei Zöliakie 167
Neurologische Erkrankungen 168
Psychische Störungen 169
13 169
Psychischer Disstress 170
Gesundheitsbezogene Lebensqualität ( gLQ) 171
13 171
Psychosomatische Grund-versorgung und Psychothe-rapie 173
Literatur 173
13 173
13 175
Leben mit Zöliakie 176
13.1 177
13.1 179
Zusammenfassung 180
Einleitung 180
Ernährung und Wohlbefinden – Bedeutung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten 180
Allgemeine Aspekte zu Nahrungsmittel-intoleranzen 181
Klassifikation der Nahrungsmittelunverträglichkeiten 14 181
Laktoseintoleranz 182
14 183
14 185
Fruktosemalabsorption 186
Reizdarmsyndrom ( Colon irritabile, Irritable bowel syndrom) 187
14 187
14 189
Morbus Crohn (Ileitis termi-nalis) 190
14 191
14 193
Weitere Aspekte zu Nahrungsmittelintoleranzen bei gastroenterologischen Erkrankungen 194
Literatur 195
14 195
14 197
Zusammenfassung 198
Chronische Infektionen ( Hepatitis B und C) 198
Psychosomatische Aspekte chronischer Lebererkrankungen 198
15 199
15 201
15 203
15 205
Alkoholtoxische Leber-erkrankungen 206
15 207
Chronische autoimmune Erkrankungen 208
Stoffwechselerkrankungen 209
15 209
Lebertransplantation 211
15 211
15 213
15 215
Literatur 217
15 217
15 219
15 221
Zusammenfassung 222
Adherence 222
Schulung des Pflegepersonals zur Betreuung von Betroffenen mit Hepatitis C – Die Bedeutung einer „ Adherence Nurse 222
Fortbildungsprojekt in drei Modulen 223
15.1 223
Die Aufgabe der Pflege-person bei der ambulanten Betreuung während der Hepatitis C Therapie 224
15.1 225
Komplementäre Pflege-methoden während der Interferontherapie 226
Ziel der Therapiebegleitung 227
Fazit 227
15.1 227
Einleitung „Hepatitis C – was ist das? 229
Psychische Auswirkungen der Hepatitis C 229
Zunehmende Bedeutung der chronischen Hepatitis C 230
Stigma und Stigmakontrolle 230
Warum gerade ich? – Adap-tion und Management 231
Leben mit/ trotz Krankheit im Alltag 231
Über den Umgang mit der Erkrankung 231
15.2 231
Der Umgang mit der Infek-tionsgefahr 232
Psychische Belastungen 232
Lebensqualität von HCV-positiven Personen 232
Bekanntgabe oder Geheim-haltung 233
15.2 233
Lebertransplantation als letzte Chance 235
Psychosoziale Aspekte der Lebertransplantation 235
Der Weg zur Transplantation 236
Der Tag der Transplantation 237
Leben mit dem neuen Organ 237
15.3 237
Wünsche und Anregungen von Transplantierten 238
Einleitung 239
Der schwierige Patient, die schwierige Patientin – Bedeutung für die Arzt- Patient- Beziehung im klinischen Alltag 239
Schwierige PatientInnen versus schwierige Arzt- PatientIn- Beziehungen 240
Schwierige PatientInnen in der Gastroenterologie 240
16 241
Was tun in einer schwie-rigen Arzt- PatientIn- Bezie-hung? 242
16 243
16 245
Literatur 247
16 247
Zusammenfassung 249
Diagnostik 249
Diagnostik psychischer Störungen und psychopharmakologische Therapie im klinischen Alltag 249
Psychiatrische Störungen und gastrointestinale Erkrankungen 250
17 251
17 253
17 255
17 257
Psychopharmakologische Therapie 17 259
17 261
Literatur 262
17 263
Zusammenfassung Einleitung 265
Bedarf an psychischer Betreuung bei PatientInnen mit chronischen gastroenterologischen Erkrankungen 265
18 267
Feststellung des subjektiven Bedarfes für psychologische Interventionen 268
18 269
Bedarf an psychologischen Interventionen in der Gastro-enterologie 270
18 271
18 273
Literatur 275
18 275
Bedarf und Vorteil einer integrierten psychosoma-tischen Betreuung in der Inneren Medizin 277
Integrierte Psychosomatische Versorgung 277
Beispiel einer integrierten psychosomatischen Versor-gung von ambulanten und stationären gastroenterolo-gischen PatientInnen 19 279
Literatur 281
19 281
Zusammenfassung Rahmenbedingungen der 283
Psychosomatischen Versor-gung in Wien 283
Beispiel eines stationären gastroenterologisch- psychosomatischen Behandlungsmodells 283
ÖBIG Expertisen 1999– 2005 284
Der Psychosomatische Inte-grationsgrad 285
19.1 285
Entwicklung der Abteilung 287
19.1 287
Achtwöchige stationäre Therapie 288
Achtwöchige tagesklinische Behandlung 288
Fokussierte internistische Psychosomatik („ FIPs ) 289
Internistisch stationärer Bereich 289
Literatur 289
19.1 289
Was sind Selbsthilfegruppen 290
Selbsthilfedachverbände und Selbsthilfekontaktstellen 290
Anhang 291
Anhang 293
Anhang 295
Anhang 297
Sachverzeichnis 298

Erscheint lt. Verlag 10.11.2007
Zusatzinfo XVII, 294 S.
Verlagsort Vienna
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Chirurgie
Medizinische Fachgebiete Innere Medizin Gastroenterologie
Medizinische Fachgebiete Innere Medizin Hepatologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychosomatik
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Arzt-Patient-Beziehung • Brain-Gut-Achse • Diagnostik • Endoskopie • Epidemiologie • Ernährung • Ernährung • Gastroenterologie • Hepatologie • Lebererkrankung • Morbus Crohn • Nervensystem • Psychopharmakologische Therapie • Psychosomatik • Psychosomatische Versorgung • Reizdarm • Selbsthilfe • Selbsthilfegruppen • Therapie • Untersuchung • Verdauung • Zöliakie
ISBN-10 3-211-69159-6 / 3211691596
ISBN-13 978-3-211-69159-5 / 9783211691595
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