Transzendentaler Antirealismus
Grundlagen einer Erkenntnistheorie ohne Wissenstranszendenz
Seiten
2011
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-026386-2 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-026386-2 (ISBN)
In der 1970 gegründeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veröffentlicht.
Die meisten modernen Epistemologien benutzen zur Formulierung ihrer Problemexpositionen wissenstranszendente Standpunkte. Damit verstoßen sie gegen Sinnbedingungen philosophischen Argumentierens, deren Einhaltung bereits von Kant gefordert wurde. Die vorliegende Untersuchung erarbeitet im Detail die sinn- und sprachkritischen sowie bedeutungstheoretischen Grundlagen einer Erkenntnistheorie, die einzig auf Wissbarkeit verpflichtet ist. Dies umfasst im Einzelnen die Bereitstellung einer Theorie epistemologischer Präsuppositionen, einer antirealistischen Bedeutungstheorie, einer transzendentalphilosophischen Sprach- und Kategorientheorie und einer Theorie des epistemologischen Gedankenexperiments. Diese systematische Grundlegung wird begleitet durch die Aufbereitung der einschlägigen philosophischen Problemgeschichten. Mit diesem Ansatz gelingt nicht nur eine konzise Reformulierung und Lösung des Außenweltproblems, sondern darüber hinaus eine leistungsstarke sprachkritische Interpretation von Kants Kritik der reinen Vernunft.
Die meisten modernen Epistemologien benutzen zur Formulierung ihrer Problemexpositionen wissenstranszendente Standpunkte. Damit verstoßen sie gegen Sinnbedingungen philosophischen Argumentierens, deren Einhaltung bereits von Kant gefordert wurde. Die vorliegende Untersuchung erarbeitet im Detail die sinn- und sprachkritischen sowie bedeutungstheoretischen Grundlagen einer Erkenntnistheorie, die einzig auf Wissbarkeit verpflichtet ist. Dies umfasst im Einzelnen die Bereitstellung einer Theorie epistemologischer Präsuppositionen, einer antirealistischen Bedeutungstheorie, einer transzendentalphilosophischen Sprach- und Kategorientheorie und einer Theorie des epistemologischen Gedankenexperiments. Diese systematische Grundlegung wird begleitet durch die Aufbereitung der einschlägigen philosophischen Problemgeschichten. Mit diesem Ansatz gelingt nicht nur eine konzise Reformulierung und Lösung des Außenweltproblems, sondern darüber hinaus eine leistungsstarke sprachkritische Interpretation von Kants Kritik der reinen Vernunft.
Matthias Wille, Universität Duisburg-Essen.
Erscheint lt. Verlag | 17.11.2011 |
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Reihe/Serie | Quellen und Studien zur Philosophie ; 106 |
Zusatzinfo | 7 b/w tbl. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 1258 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Erkenntnistheorie / Wissenschaftstheorie |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Sprachphilosophie | |
Schlagworte | Bedeutungstheorie • Epistemology • Epistemology; Theory of Meaning; Metaphysics; Transcendental Argument; Thought Experiments • Erkenntnis(theorie) • Erkenntnistheorie • Erkenntnis(theorie) / Erkenntniskritik • Gedankenexperimente • Metaphysics • Metaphysik • Theory of meaning • Thought Experiments • Transcendental Argument • Transzendentale Argumente |
ISBN-10 | 3-11-026386-6 / 3110263866 |
ISBN-13 | 978-3-11-026386-2 / 9783110263862 |
Zustand | Neuware |
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