Lessing und Moses Mendelssohn
Geschichte einer Freundschaft
Seiten
2010
|
Neuausgabe
Lambert Schneider (Verlag)
978-3-650-23472-8 (ISBN)
Lambert Schneider (Verlag)
978-3-650-23472-8 (ISBN)
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In ihrer Doppelbiographie erzählt die Autorin die Geschichte einer besonderen deutsch-jüdischen Freundschaft: Der Literat Lessing und der Philosoph Mendelssohn lernten sich in jungen Jahren kennen und blieben in einem lebenslangen geistigen Austausch. Gemeinsam entwickelten sie die Utopie einer toleranten Gesellschaft und lebten die Ideale der Aufklärung.
Gotthold Ephraim Lessing und Moses Mendelssohn gelten als Pioniere und Wegbereiter der Aufklärung und ihrer Ideale wie Toleranz und Gleichberechtigung. Sie lernten sich 1754 im Alter von 25 Jahren im Berlin Friedrichs des Großen kennen und blieben einander in lebenslanger Freundschaft verbunden. Vera Forester erzählt die faszinierende Geschichte dieser besonderen Freundschaft. Sie zeigt, wie sich die so unterschiedlichen Lebensgeschichten der angesehene, aber umstrittene Literat Lessing einerseits, der begabte, aber als Jude sozial benachteiligte und lebenslang drangsalierte Philosoph Mendelssohn andererseits immer wieder kreuzten und im intellektuellen Austausch gegenseitig beflügelten. Gemeinsam entwickelten Lessing und Mendelssohn Ideen und Utopien für eine humane, tolerante Gesellschaft, in der die Vorurteile und Barrieren zwischen verschiedenen Glaubens- und Lebensformen überwindbar werden sollten. Ihre Freundschaft steht damit auch am Beginn der deutsch-jüdischen Verständigung.
Gotthold Ephraim Lessing und Moses Mendelssohn gelten als Pioniere und Wegbereiter der Aufklärung und ihrer Ideale wie Toleranz und Gleichberechtigung. Sie lernten sich 1754 im Alter von 25 Jahren im Berlin Friedrichs des Großen kennen und blieben einander in lebenslanger Freundschaft verbunden. Vera Forester erzählt die faszinierende Geschichte dieser besonderen Freundschaft. Sie zeigt, wie sich die so unterschiedlichen Lebensgeschichten der angesehene, aber umstrittene Literat Lessing einerseits, der begabte, aber als Jude sozial benachteiligte und lebenslang drangsalierte Philosoph Mendelssohn andererseits immer wieder kreuzten und im intellektuellen Austausch gegenseitig beflügelten. Gemeinsam entwickelten Lessing und Mendelssohn Ideen und Utopien für eine humane, tolerante Gesellschaft, in der die Vorurteile und Barrieren zwischen verschiedenen Glaubens- und Lebensformen überwindbar werden sollten. Ihre Freundschaft steht damit auch am Beginn der deutsch-jüdischen Verständigung.
Vera Forester, geboren in Basel, studierte Germanistik, Anglistik und Romanistik und war Schauspielerin, Regisseurin und Dramaturgin. Heute arbeitet sie als freie Autorin für verschiedene Theater und Zeitschriften sowie für Fernsehen und Rundfunk. Seit 2005 ist sie Redakteurin des Internet-Portals www.theaterkompass.de
Erscheint lt. Verlag | 30.9.2010 |
---|---|
Zusatzinfo | mit 6 schwarz-weiß Abbildungen, Bibliographie |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 220 mm |
Gewicht | 431 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Aufklärung • Aufklärung (Zeitalter) • Berlin des18.Jhds • Biografisch • Dichter (Biografien/Erinnerungen); Lessing, Gotthold E. • Dichter / Dichterin (Biografie/Erinnerung); Lessing, Gotthold E. • Hardcover, Softcover / Sachbücher/Philosophie, Religion/Philosophie/Allgemeines, • Lessing, Gotthold E. • Literatur • Mendelssohn, Moses • Philosophen/-innen (Einz.); Mendelssohn, Moses • Philosophen; Mendelssohn, Moses • Philosophie • Philosoph / Philosophin; Mendelssohn, Moses |
ISBN-10 | 3-650-23472-6 / 3650234726 |
ISBN-13 | 978-3-650-23472-8 / 9783650234728 |
Zustand | Neuware |
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