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Der IAS-Einzelabschluss - Christina Mildebrath

Der IAS-Einzelabschluss

Ordnungspolitische Konsequenz einer vergleichenden Betrachtung von HGB- und IFRS-Rechnungslegung unter besonderer Berücksichtigung der Bilanzierung von Leasingverhältnissen
Buch | Softcover
2008
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-58516-0 (ISBN)
CHF 109,95 inkl. MwSt
Unternehmen und Kapitalgeber streben im Zeitalter der Globalisierung nach international verständlicher Rechnungslegung. Diesem Verlangen entspricht die IAS-VO: für Konzernabschlüsse kapitalmarktorientierter Unternehmen schreibt sie seit 2004 die Anwendung der ins Europarecht übernommenen IFRS / IAS verpflichtend vor. Angesichts der EU-Zielsetzung, sich zum weltweit führenden Wirtschaftsraum zu entwickeln, sollte diese Verpflichtung auf den Einzelabschluss ausgedehnt werden. Als vorteilhaft erweisen sich die IFRS nicht nur im Hinblick auf die Ermöglichung internationaler (Fremd-)Kapitalaufnahme, auch bieten sie dem Jahresabschlussadressaten die Möglichkeit effizienter Kapitalallokation. Grund hierfür sind die am true-and-fair-Prinzip ausgerichteten Aktivierungsvoraussetzungen. Deutliche Auswirkungen zeigt dies auf die Ansatzmöglichkeit von immateriellen Gütern, wie die Ausweismöglichkeit des einem Leasingverhältnis entstammenden Nutzungsrechts. Dem für eine gesamtwirtschaftlich effiziente Kapitalallokation erforderlichen Kapitalschutz kann durch alternative Maßnahmen, wie etwa mit Blick auf eine Reform der Kapitalrichtlinie diskutiert, Rechnung getragen werden.

Die Autorin: Christina Mildebrath, geboren 1974; Studium der Rechtswissenschaften in Augsburg und Lund (Schweden); offizielle Praktikantin bei der EU-Kommission; Wahlstation bei der deutschen UN-Vertretung in New York (USA); 2004 Zulassung als Rechtsanwältin; Lehrbeauftragte der Universität Augsburg im Rahmen der fachspezifischen Fremdsprachenausbildung für Juristen-Englisch; seit 2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Augsburger Zentrum für Internationales Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsregulierung.

lt;i>Aus dem Inhalt: Vor- und Nachteile privater Rechnungslegungsstandardsetzung - Beförderung des Wirtschaftslebens durch international einheitliche und verständliche Bilanzierung - Unterscheidung Vermögenswert (asset) und Vermögensgegenstand - True-and-fair-view-Prinzip versus durch Vorsichtsprinzip eingeschränkten Grundsatz der Bilanzwahrheit - Aktivierung eines Nutzungsrechts bei IFRS-Leasingbilanzierung - Kapitalschutz durch Solvenztests - Aufgabe der Einheitsbilanz - EU-rechtliche IAS-Bilanzierungsverpflichtung.

Erscheint lt. Verlag 29.9.2008
Reihe/Serie Europäische Hochschulschriften Recht ; 4782
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 370 g
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Finanzierung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Berücksichtigung • Besonderer • Betrachtung • Bilanzierung • Bilanzrecht • Bilanzwahrheit • Christina • Deutschland • einer • Einzelabschluss • Handelsgesetzbuch • Hardcover, Softcover / Recht/Sonstiges • HC/Recht/Sonstiges • IFRS • International Financial Reporting Standards • Kapitalschutz • Konsequenz • Leasing • leasingverhältnissen • Mildebrath • Ordnungspolitische • Rechnungslegung • True-and-fair view • Unter • vergleichenden • Vermögensgegenstand • Vermögenswert
ISBN-10 3-631-58516-0 / 3631585160
ISBN-13 978-3-631-58516-0 / 9783631585160
Zustand Neuware
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