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Technologien und Technologiemanagement im Gesundheitswesen (eBook)

Potenziale nutzen, Lösungen entwickeln, Ziele erreichen

Mario A. Pfannstiel (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2024 | 1. Auflage
XVIII, 890 Seiten
Springer Gabler (Verlag)
978-3-658-43860-9 (ISBN)

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Technologien und Technologiemanagement im Gesundheitswesen -
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Technologien tragen erheblich zur Verbesserung der Patientenversorgung im Gesundheitswesen bei. Um das in ihnen liegende Potenzial zu heben und sicherzustellen, dass die richtigen Technologien zum Einsatz kommen, ist eine umfassende Herangehensweise notwendig. Diese beginnt mit einer gründlichen Analyse und Bewertung der verfügbaren Technologien für den jeweiligen Einsatzbereich. Das Technologiemanagement übernimmt im Anschluss die Schlüsselrolle bei der effizienten Einführung neuer Technologien, einschließlich strukturierter Implementierung, Kostenkontrolle und der Gewährleistung von Sicherheit und Datenschutz. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Technologien reibungslos in bestehende Strukturen integriert werden, die Effizienz im Gesundheitswesen steigt und die Qualität der Patientenversorgung erheblich verbessert wird. Das vorliegende Herausgeberwerk gibt einen Überblick zu den aktuellen Themen aus Theorie und Praxis des Technologiemanagements im Gesundheitswesen und umfasst auch Fragen zum Einsatz von künstlicher Intelligenz. In 44 Beiträgen teilen 92 renommierte Autoren ihre umfangreiche Expertise, wertvollen Erkenntnisse, Erfahrungen und vielfältigen Perspektiven und geben konkrete Hinweise für die Praxis. Das Buch zeichnet sich durch eine klare Strukturierung und Einordnung der Buchbeiträge in den technologischen Gesamtkontext aus, wodurch es gleichermaßen für Einsteiger als auch für Praktiker und Wissenschaftler von großem Nutzen ist.

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Herausgeber- und Autorenverzeichnis 12
Über den Herausgeber 12
Autorenverzeichnis 13
1 Einleitung „Technologien und Technologiemanagement im Gesundheitswesen“ 18
1.1 Einleitung 19
1.2 Begriffsdefinitionen „Technologien“ und „Technologiemanagement“ 19
1.3 Möglichkeiten der Systematisierung von Technologien 21
1.4 Innovations- und Adoptionsprozess von Technologien 22
1.5 Exemplarische Entwicklungsphasen von Technologien 28
1.6 Themen und Aufbau des Buches 31
1.7 Schlussbetrachtung 34
Literatur 34
2 Wie beeinflusst der technologische Fortschritt die Gesundheitsversorgung der Zukunft? 37
2.1 Einleitung 38
2.2 Gesundheitsversorgung 2033 39
2.3 Megatrends Digitalisierung und Technisierung 41
2.4 Technologische Innovationen und Fortschritt 42
2.4.1 Robotik 44
2.4.2 Augmented/Virtual/Extended Reality 47
2.4.3 IOT, Wearables, Sensorik & Co
2.5 Rolle und Potenziale technologischer Innovationen im Gesundheitswesen 51
2.6 Schlussbetrachtung 54
Literatur 55
3 Return on Healthcare – Wertoptimierung durch nachhaltiges Technologie-Portfolio-Management 57
3.1 Return on Healthcare: Wert- und Nutzenstiftung im Gesundheitswesen 58
3.1.1 Nachhaltige Wert- und Nutzenstiftung im Rahmen der ESG-Anforderungen 58
3.1.2 Pfadabhängigkeiten und Historizitäten als Portfolio-Determinanten 60
3.2 Technologie-Portfolio-Management im Gesundheitswesen 62
3.2.1 Technologie- und Marktinduzierte Portfolio-Steuerung 62
3.2.2 Balanced Healthcare Portfolio-Management 64
3.2.3 Interne und externe Healthcare-Portfolio-Kohärenz 65
3.2.4 Holistisches Technologie-Portfolio-Management 65
3.3 Healthcare-Technologie-Portfolios im Lichte der forschungsmethodischen Ansätze zum strategischen Management 68
3.3.1 Markt- und kundenorientierte Technologie-Portfolios 69
3.3.2 Wettbewerbs- und konkurrenzorientierte Technologie-Portfolios 69
3.3.3 Ressourcen- und kompetenzorientierte Technologie-Portfolios 70
3.3.4 Finanz- und investorenorientierte Technologie-Portfolios 71
3.3.5 ESG-orientierte Technologie-Portfolios 71
3.3.6 Holistisches Technologie-Portfolio-Management 72
3.4 Fazit und Ausblick: Masterplan Technologie-Portfolio-Management im Gesundheitswesen 72
Literatur 75
4 “From Proposal 2 Profit”- Erfolgskaskade technologieorientierter Healthcare-Start-ups 78
4.1 Prolog: 5-K-Konzept erfolgreicher Healthcare-Unicorns 79
4.1.1 Kreativität als Innovationstreiber 80
4.1.2 Kapital als Enabler 81
4.1.3 Kapitalisierung als Kompensation der Nutzenstiftung 82
4.1.4 Kundenorientierung als Erfolgsmaßstab 82
4.1.5 Kommunikation und Kooperation als Brückenbauer 83
4.2 P-2-P-Framework: Proposal 2 Profit 84
4.2.1 Proposal 85
4.2.2 Patente 85
4.2.3 Prototyp und Minimum Viable Product 86
4.2.4 Produkt 87
4.2.5 Problemlösung 87
4.2.6 Produktion 88
4.2.7 4-P des Marketing-Mix 88
4.2.8 Profit 89
4.3 P-2-P-Handlungsimperative für das Gesundheitswesen 90
4.3.1 M-MINT- und Management-Prioritäten 91
4.3.2 Handlungsimperativ User Driven-Design 91
4.3.3 Gegenstrom-Planung 92
4.3.4 Heavy-Weight- or Light-Weight-Champion? 92
4.3.5 Open, Closed or Hybrid Innovation? 93
4.3.6 Start-up-Governance 94
4.3.7 Start-up-Strategie und Wertversprechen 95
4.3.8 Agiles Projektmanagement 95
4.3.9 Start-up-Kultur 96
4.3.10 Start-up-Controlling & Monitoring
4.4 Schlussbetrachtung und Ausblick 98
Literatur 99
5 Digitales Mindset im Gesundheitswesen – Chancen und Herausforderungen digitaler Technologien 103
5.1 Einleitung 104
5.2 Digitales Mindset – Entscheidender Erfolgsfaktor zum Gelingen von Transformationsprojekten 105
5.3 Was ist das Digital Mindset? 105
5.3.1 Nicht-Finalisierbarkeit 106
5.3.2 Technologieoffenheit 106
5.3.3 Gleiches Verständnis schaffen und entwickeln 106
5.3.4 Messung von Digitalisierung 107
5.4 Was unterscheidet Digital Mindset im Gesundheitswesen von anderen Branchen 108
5.5 Digital Mindset im Gesundheitswesen 111
5.6 Spezielle Herausforderungen und Rahmenbedingungen 113
5.7 Wo wurde Digitales Mindset im Gesundheitswesen gut umgesetzt 117
5.7.1 Kardiologisches Monitoring 117
5.7.2 Teleneurologie 118
5.7.3 Forschungsprojekt „Telestroke Ambulance“ 118
5.7.4 Teledermatologie 119
5.7.5 Augmented Reality in der medizinischen Lehre 119
5.8 Zukunftsvision KI/AI: 119
5.9 Schlussbetrachtung 120
Literatur 120
6 Innovative regionale Netzwerke entlang der Versorgungskette zur Förderung von Innovation, Adoption und Diffusion neuer Technologien und Geschäftsmodelle im Gesundheitswesen 126
6.1 Einleitung 127
6.2 Neue Technologien und technologiebasierte Geschäftsmodelle im Gesundheitswesen 128
6.3 Innovative regionale Netzwerke in der Versorgungskette 131
6.3.1 Definition und Merkmale von innovativen regionalen Netzwerken 131
6.3.2 Rolle von innovativen regionalen Netzwerken in der Förderung von technologiegetriebener Innovation 133
6.3.3 Adoption und Diffusion sowie Scale-up neuer Technologien und darauf aufbauender Geschäftsmodelle 134
6.4 Herausforderungen für die zukünftige Entwicklung von innovativen regionalen Netzwerken 137
6.5 Schlussbetrachtung 139
Literatur 140
7 Digitale Transformation in Apotheken: Der Einsatz von Technologien als Schlüsselkomponente 143
7.1 Einleitung 144
7.2 Digitaler Wandel und Herausforderungen im Apothekenmarkt 145
7.3 Implementierung von digitalen und innovativen Technologien 147
7.4 Zukünftige Entwicklungen und Trends im Apothekenmarkt 151
7.5 Technologiemanagement in patientenzentrierten Apotheken 153
7.6 Schlussbetrachtung 154
Literatur 155
8 Technologie und Pharma 4.0: Eine explorative Analyse der Akzeptanz neuer digitaler Lösungen in der Pharmaindustrie 158
8.1 Einleitung 159
8.2 Begriffsklärung „Pharma 4.0“ 161
8.3 Analyse auf Makro-, Meso- und Mikroebene 162
8.4 Schlussbetrachtung und Ausblick 165
Literatur 167
9 Klinische Prüfungen für neue Technologien als Medizinprodukte, EU-Genehmigungs- und Meldeverfahren 171
9.1 Einleitung 172
9.2 Medizinprodukte als innovative Technologien 173
9.3 Begriffsklärung „Medizinprodukt“ 173
9.4 Begriffsklärung „Klinische Prüfung“ 174
9.5 Gesetzeslandschaften 176
9.6 Regulierung der klinischen Prüfung mit Medizinprodukten 177
9.6.1 Europäische Unterschiede und Harmonisierungen 177
9.6.2 Nationale Aspekte 178
9.6.3 Ethikkommissionen 178
9.6.4 Gesetzgeber und Behörden 179
9.6.5 Prozesse zur Meldung und Genehmigung (Kosten, Dauer) 179
9.6.6 EUDAMED und andere Plattformen zur Meldung und Genehmigung von klinischen Prüfungen 184
9.7 Schlussbetrachtung 187
Literatur 188
10 Hörsystemtechnologien und ihre Funktionen – Hörverlust verstehen und Lebensqualität verbessern 190
10.1 Einleitung 191
10.2 Anatomie 192
10.3 Hörverlust 194
10.4 Hörsystemtechnologien 197
10.4.1 Einstellung von Hörgeräten 200
10.4.2 Otoplastik 202
10.4.3 Technologiestufen 204
10.4.4 Kanäle 205
10.4.5 Richtmikrofone 205
10.4.6 Störgeräuschreduktion 207
10.4.7 Windgeräuschreduktion 208
10.4.8 Impulsschallreduktion 209
10.4.9 Rückkopplungsreduktion 210
10.4.10 Hörprogramme 211
10.4.11 Akkutechnologie 213
10.4.12 Drahtlose Verbindungen 214
10.4.13 Implantierbare Hörsysteme 215
10.5 Schlussbetrachtung 216
Literatur 216
11 Technologiezentrierte Funktionsanalysen bei medizintechnischen Geräten – Wie Sicherheit, Qualität und Leistung gesteigert werden können 219
11.1 Einführung 220
11.2 Definition „Funktionsanalyse“ 220
11.3 Bedeutung von Funktionsanalysen 222
11.4 Anforderungsarten bei Funktionsanalysen 224
11.5 Anwendung von Funktionsanalysen 225
11.6 Facetten der Funktionsanalyse 225
11.7 Schlussbetrachtung 230
Literatur 231
12 Technologie-Reifegradbewertung im Gesundheitswesen – Eine bibliometrische Analyse 234
12.1 Einleitung 235
12.2 Begriffsklärung „Reifegrad“ und Suchstrategie 236
12.3 Kontexte und Perspektiven der Reifegradbewertung 238
12.4 Detaillierte bibliometrische Analyse 242
12.5 Methoden und Modelle zur Bestimmung von Reifegraden 245
12.6 Technologie-Reifegrade im Gesundheitswesen 248
12.7 Schlussbetrachtung 251
Literatur 252
13 Digitale Technologien im Öffentlichen Gesundheitsdienst: Das Reifegradmodell als Mess- und Managementinstrument der digitalen Transformation 258
13.1 Rahmenbedingungen der Digitalisierung im ÖGD 259
13.2 Das RGM für den ÖGD 261
13.2.1 Was ist ein RGM? 261
13.2.2 Existierende RGM in Literatur und Praxis 262
13.2.3 Wie wurde das RGM für den ÖGD entwickelt? 264
13.2.4 Was beinhaltet das RGM für den ÖGD? 265
13.3 Das RGM in Nutzung 265
13.3.1 Das RGM als Messinstrument auf föderaler Ebene 267
13.3.2 Das RGM als Managementinstrument 269
13.3.3 Das lebende RGM 271
13.4 Die digitale Transformation des ÖGD in Aktion – ein spannungsreicher Prozess 271
13.5 Schlussbetrachtung 275
Literatur 275
14 Technologische Vorausschau für die Gesundheitsversorgung – methodische Ansätze zur Bewertung von Zukunftstechnologien 280
14.1 Einleitung 281
14.2 Bewertungsphasen entlang des Technologie Lebenszyklus 285
14.3 Anwendung des Technologie-Radars 291
14.4 Kriterien zur Technologiebewertung 294
14.5 Anwendungsfälle in der Gesundheitsversorgung 298
14.6 Schlussbetrachtung 302
Literatur 303
15 KI-Technologieradar im Gesundheitswesen – Ein Überblick mit Praxisbeispielen 307
15.1 Einleitung 308
15.2 Begriffsdefinition „Technologieradar“ 309
15.3 Beschreibung des Analyse- und Bewertungsinstruments Technologieradar 309
15.4 Erklärung der Dimensionen des Technologieradars 310
15.5 KI-Beispiele aus der Praxis 312
15.6 Exemplarische Einordnung von KI-Beispielen aus der Praxis. 317
15.7 Potenziale von KI-Technologien 319
15.8 Herausforderungen 320
15.9 Schlussbetrachtung 321
Literatur 322
16 Die Dynamik des Technologiemanagements im Gesundheitswesen – Herausforderungen und Chancen in einer sich wandelnden Umgebung 325
16.1 Einleitung 326
16.2 Gesellschaftliche, regulatorische und technische Rahmenbedingungen 327
16.3 Technologien im Gesundheitswesen 329
16.4 Notwendigkeit von Technologiemanagement 331
16.5 Zukünftige Trends und Entwicklungen 334
16.6 Schlussbetrachtung 335
Literatur 336
17 Systematisches Management digitaler Technologien – Erfolgsfaktoren aus der Beratungspraxis im Gesundheitswesen des Public Sectors 337
17.1 Einleitung 338
17.2 Problemstellung 340
17.3 Lösungsansatz 343
17.4 Diskussion und kritische Würdigung 350
17.5 Schlussbetrachtungen 354
Literatur 356
18 Die Rolle des Technologiemanagements in der ESG-Nachhaltigkeitsberichterstattung im Gesundheitswesen 359
18.1 Einführung 360
18.2 Das „Technologiemanagement“ – eine Erläuterung zum Begriff 360
18.3 Nachhaltigkeits- und ESG-Berichterstattung 361
18.4 Die Treiber der Nachhaltigkeitsberichterstattung 363
18.5 Technologien und das Technologiemanagement im ESG-Kontext 365
18.6 Elemente zur Umsetzung einer Strategie für Nachhaltigkeits- und Technologiemanagement 368
18.7 Schlussbetrachtung 371
Literatur 371
19 Steigerung von Leistungsniveau und -fähigkeit durch den gezielten Einsatz von Technologiemanagement im nicht-klinischen Bereich – ganzheitlicher Einsatz des SCOR-Modells 373
19.1 Aktuelle Rahmenbedingungen im nicht-klinischen Bereich 374
19.2 Der Einfluss des Prinzips des Lean Hospitals 375
19.3 Der ganzheitliche Einsatz des SCOR-Modells in der Praxis 377
19.3.1 Gezielter Einsatz von Technologien 377
19.3.2 Die Rolle des SCOR-Modells 378
19.3.3 Die praktische Umsetzung am Beispiel des Landeskrankenhauses Universitätsklinikum Graz (Österreich) 379
19.4 Vorteile durch technologische Stärke 385
19.4.1 Verbesserung auf operativer Ebene 385
19.4.2 Unterstützung von strategischen Zielen 389
19.5 Nächste Umsetzungsschritte und mögliche weitere Entwicklungen 390
19.6 Schlussbetrachtung 391
Literatur 391
20 Technologie als Wegbereiter: Schlüsselfaktoren der Implementierung von Hospital-at-Home 394
20.1 Einleitung 395
20.2 Theoretisches Fundament 396
20.3 Methodik und Forschungsstand 398
20.4 Ergebnisse der Experteninterviews 400
20.4.1 Bestehende Konzepte der häuslichen Versorgung 400
20.4.2 Kriterien der Patientenauswahl 401
20.4.3 Faktoren der Leistungserbringung 402
20.4.4 Organisatorische Faktoren 404
20.4.5 Technische Anforderungen 405
20.4.6 Nutzen und Risiken 406
20.4.7 Umsetzbarkeit in Deutschland 408
20.5 Diskussion 411
20.6 Schlussbetrachtung 416
Literatur 417
21 Die Nutzer von Social Media und die telemedizinische (Neu)Ausrichtung des Gesundheitswesens 421
21.1 Einleitung 422
21.2 Soziale Medien 423
21.3 Die Nutzer von Sozialen Medien 424
21.4 Soziale Medien und Innovationsdiffusion 426
21.5 Soziale Medien, Meinungsbildung und Innovationsdiffusion 428
21.6 Das Potenzial der Sozialen Medien bei der Neuausrichtung des Gesundheitswesens 430
21.7 Schlussbetrachtung 432
Literatur 432
22 Implementierung von digitalen Technologien in der Patientenversorgung: eine Frage der passenden Strategie(n) 435
22.1 Einleitung 436
22.2 Begriffsklärung 437
22.3 Strukturelle und prozessuale Gestaltung des Implementierungsprozesses 439
22.3.1 Strukturelle Gestaltung von Implementierungsvorhaben 440
22.3.2 Prozessuale Gestaltung von Implementierungsvorhaben 440
22.4 Methoden zur Auswahl und zum Tailoring von Implementierungsstrategien 443
22.5 Methoden zur Evaluation von Implementierungsstrategien 446
22.5.1 Summative Evaluation von Implementierungsstrategien 446
22.5.2 Formative Evaluation und Prozessevaluation von Implementierungsstrategien 449
22.5.3 Ökonomische Evaluation von Implementierungsstrategien 451
22.6 Dokumentation und Berichterstattung von Implementierungsstrategien 452
22.7 Schlussbetrachtung 453
Literatur 454
23 Der Applikationsspezialist in der Medizintechnik – ein Berufsbild im Wandel der Zeit 459
23.1 Einleitung 460
23.2 Gesetzliche Grundlage für das Inverkehrbringen eines Medizinproduktes 461
23.3 Entwicklung des Berufsbildes des Applikationsspezialisten 464
23.4 Der medizintechnische Fortschritt und die damit verbundene Entwicklung des Berufsbildes am Beispiel des Operationsmikroskops 465
23.5 Kompetenzen und Anforderungen an das Berufsbild des Applikationsspezialisten 468
23.6 Rahmenbedingungen des Marktes/Entwicklungen in der Kliniklandschaft 470
23.7 Kundenerwartungen als Chance 472
23.8 Schlussbetrachtung 475
Literatur 477
24 Neues Berufsfeld an der Schnittstelle Versorgung und Technologie als Erfolgsfaktor der Technologieentwicklung und -implementierung 479
24.1 Einführung 480
24.2 Herausforderungen neuer Technologien 481
24.2.1 Datenschutz und Datensicherheit 481
24.2.2 Kommunikations- und Zielbarrieren 481
24.2.3 Datenmenge 482
24.2.4 Standards 482
24.2.5 Ethik und Verantwortung 483
24.2.6 Schulung und Ausbildung 483
24.2.7 Akzeptanz und Nutzerfreundlichkeit 483
24.3 Neues Berufsbild 484
24.3.1 Kompetenz- und Fähigkeitsprofil 484
24.3.2 Studiengang „Innovative Gesundheitsversorgung“ 486
24.3.3 Tätigkeitsfelder 489
24.4 Schlussfolgerungen 492
24.5 Schlussbetrachtung 493
Literatur 493
25 Neue Berufsbilder in der digitalen Gesundheitswirtschaft: Aufgabenbereiche, Qualifizierung, Handlungsstrategien und Vermittlung von Gesundheitskompetenz 494
25.1 Einleitung 495
25.2 Prozess- und Kapazitätsmanagement 497
25.3 Datenmanagement 498
25.4 Transformationsverantwortung: Der Chief Digital Officer 501
25.5 Organisationsfloristik 502
25.6 Gesundheitskompetenz und Qualifizierungsbedarf in bestehenden Gesundheitsberufen 502
25.7 Schlussbetrachtung 504
Literatur 505
26 Transferierbarkeit von (Pflege-)Technologien – kann das Bild „geregelter/gesteuerter Diffusionsstrategien“ hilfreich sein? Das Spannungsverhältnis zwischen Wirksamkeit und Nutzen am Beispiel von Pflegetechnologien 508
26.1 Hinführung: Technologien, Adoption und Diffusion in der Pflege 509
26.2 Transferierbarkeit- Status quo und offene Anknüpfungspunkte 512
26.2.1 Die Reformulierung von Transferierbarkeit 512
26.2.2 Transferierbarkeit – eine Einbettung in die komplexe Intervention Sozial- und Pflegewirtschaft 514
26.3 Transferierbarkeit – ein erweiterter ökonomischer Blick 517
26.4 Implikationen für Transferierbarkeitsstrategien 521
26.5 Schlussbetrachtung 523
Literatur 524
27 Digitale Pflegeentwicklung: Technologie zur Weiterentwicklung des pflegerischen Wissensmanagements 527
27.1 Digitales Lernen: Selektion statt Produktion 528
27.2 Prämissen der digitalen Pflegeentwicklung 529
27.3 Digitale Lernmittel: Ein Typisierungsversuch 531
27.4 Entwicklungsprozess: Digitale Pflegeentwicklung 532
27.5 Erprobung: Digitale Pflegeentwicklung in der Pflegeausbildung 537
27.6 Schlussbetrachtung: Digitales Wissensmanagement 538
Literatur 539
28 Integration digitaler Technologien im Gesundheitswesen – Nutzer- und stakholderzentrierte Transferansätze bei der Anwendung von Augmented- und Virtual-Reality-Technologien 541
28.1 Hintergrund 542
28.2 Einführung in AR/VR-Technologie 543
28.3 Ansätze für AR/VR-Technologie im Gesundheitswesen 546
28.4 Innovationsherausforderungen bei der Einführung neuer Technologien im Gesundheitswesen 553
28.5 AnwenderInnen- und StakeholderInnenzentrierte Innovationsansätze 555
28.5.1 Methodische Ansätze zur Einbindung von AnwenderInnen/NutzerInnen 558
28.5.2 Methodische Ansätze zur Einbindung weiterer StakeholderInnen 559
28.6 Schlussbetrachtung 563
Literatur 564
29 VR in der ambulanten Pflege: Hemm- und Förderfaktoren bei der Technologieakzeptanz 568
29.1 Einleitung: Technologische Innovationen als Bestandteil eines zukünftigen Versorgung- und Hilfemix 569
29.2 Mangelnde Verbreitung von Technologien in der Pflegepraxis 570
29.2.1 Technologien in der Pflege: Systematisierungsansätze 570
29.2.2 Der regulierte Pflegemarkt 571
29.2.3 Systematisierung von Innovationsbarrieren 572
29.3 Akzeptanz – ein Zusammenspiel zwischen der pflegebedürftigen Person, dem Versorgungskontext und der eingesetzten Technologie 573
29.3.1 Nutzen für die Zielgruppe 574
29.3.2 Akzeptanzsubjekt – ambulant versorgte pflegebedürftige ältere Personen 574
29.3.3 Akzeptanzkontext – ambulante Versorgungssituation 576
29.3.4 Akzeptanzobjekt – VR-Brille 578
29.3.5 Zusammenspiel von Akzeptanzsubjekt, -objekt und -kontext 579
29.4 Schlussbetrachtung 580
Literatur 581
30 Gütekriterien zur Technologiebewertung am Beispiel seniorengerechter Virtual Reality-Anwendungen 587
30.1 Einleitung 588
30.2 Technologien als Beitrag für ein gesundes Altern 589
30.3 Leitfäden zur Technologiebewertung 591
30.4 VR-Anwendungen zur Unterstützung für Senioren 592
30.5 Nutzerzentrierte Entwicklung von VR-Anwendungen für Senioren 594
30.6 Gütekriterienkernset für seniorengerechte VR-Anwendungen 598
30.7 Schlussbetrachtung 602
Literatur 603
31 Mobile Technologien und digitale klinische Studien im Gesundheitswesen 606
31.1 Kardiovaskuläre Erkrankungen und Risikofaktoren 607
31.2 Mobile Technologien und ihre medizinische Anwendung 608
31.3 Smartwatches: vom Life Style Gadget zum Medizinprodukt 609
31.4 Digitale klinische Studien und Patient-reported Outcomes 612
31.5 Schlussbetrachtung 616
Literatur 617
32 Digitale und KI-basierte Technologien und Tools in der mobilen Pflege 619
32.1 Einleitung 620
32.2 Veränderungen im Gesundheitssystem 621
32.3 Digitalisierung der Pflege 623
32.4 Koordination im Gesundheitssystem 625
32.5 Digitale HR, Prozesse und Organisation 626
32.6 Betreuung mit anderen Berufsgruppen 627
32.7 IKT und Telepflege 628
32.8 Smart Tools/Wearables in der mobilen Pflege 629
32.9 Robotik in der mobilen Pflege 631
32.10 Ambient Assisted Living in der mobilen Pflege 632
32.11 Herausforderungen 633
32.12 Schlussbetrachtung 634
Literatur 635
33 Effizienzsteigerung von Prozessen durch Technologie – Potenziale der künstlichen Intelligenz am Beispiel einer radiologischen Praxis in der Schweiz 641
33.1 Grundsätzliche Herausforderungen der Leistungserbringer 642
33.2 Grundsätzliche Potenziale der künstlichen Intelligenz 643
33.3 Prozessbasierte Potenzialanalyse 644
33.3.1 Vertiefung Aktivität I: Identifikation von relevanten Prozessschritten 647
33.3.2 Vertiefung Aktivität III: Bestimmung des Einsatzpotenzials 647
33.4 Fallstudie Radiologische Praxis in der Schweiz 652
33.4.1 Ausgangslage und Zielsetzung des Projekts 652
33.4.2 Acht KI Use-Cases in der Praxis 652
33.4.3 Beispielhafte Vertiefung zweier KI Use-Cases 655
33.5 Schlussbetrachtung – Systematisch Innovation vorantreiben 657
Literatur 658
34 Künstliche Intelligenz Technologie in der Radiologie: Eine systematische Überprüfung von KI-Anwendungsfällen 661
34.1 Einleitung 662
34.2 Methodisches Vorgehen 663
34.3 Anwendungsfälle von KI in der Radiologie 665
34.3.1 Prävention 665
34.3.2 Diagnostik 667
34.3.3 Therapie 669
34.3.4 Prognose 669
34.4 Potenziale, offene Fragen und Herausforderungen von KI in der Radiologie 669
34.5 Schlussbetrachtung 671
Literatur 671
35 Superintelligenzen in der Technologie-gestützten Gesundheitsversorgung: Szenarien zu den Chancen und Risiken für Mensch und Gesundheit 677
35.1 Einleitung 678
35.2 Definition von Superintelligenz 679
35.3 Methodische Vorgehensweise 680
35.4 Szenarien zur Auswirkung von Superintelligenzen auf die Gesundheitsversorgung 682
35.5 Politischer Handlungsrahmen und Zukunftsperspektive 691
35.6 Schlussbetrachtung 693
Literatur 694
36 Einsatz neuer Technologien: Künstliche Intelligenz in der medizinischen Entscheidungsfindung – Status quo und Perspektiven einer interdisziplinären Herausforderung 697
36.1 Einführung 699
36.2 Künstliche Intelligenz 703
36.2.1 Status quo der Forschung und möglicher Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Therapieentscheidung von Tumorpatienten 704
36.2.2 Was ist technisch möglich/Herausforderungen 711
36.2.3 Existierende Umsetzungen und genutzte Methodik 717
36.3 Schlussbetrachtung 717
36.3.1 Was bringt uns weiter 718
36.3.2 Vorteile/Nachteile 719
36.3.3 Aktuelle Projekte 720
Literatur 721
37 Interdependenzen der Akteure als Triebfeder des technologischen Fortschritts bei dem Management und der Therapie von Vorhofflimmern 730
37.1 Einleitung 731
37.2 Krankheitsbild Vorhofflimmern 733
37.3 Technologische Entwicklungen wegweisend für die Behandlung von Vorhofflimmern 735
37.4 Verfügbare moderne Technologien für die Therapie von Vorhofflimmern 737
37.5 Die Rolle von Technologieunternehmen bei der Vorhofflimmertherapie am Beispiel Biosense Webster 742
37.6 Die Rolle der Anwender bei der Technologienutzung 744
37.7 Die Rolle des Patienten bei der Auswahl der Technologie 745
37.8 Die Rolle der Finanzierung bei der Therapie von Vorhofflimmern 747
37.9 Technologische Trends und Herausforderungen bei der Therapie von Vorhofflimmern 751
37.10 Schlussbetrachtung 753
Literatur 755
38 Recycling medizinischer Abfälle: Herzkatheter-Pilotprojekt und Ausblick auf KI-gestützte Technologie zur Sortierung 761
38.1 Einleitung: Der Einfluss des Gesundheitssystems auf die Klimakrise 762
38.1.1 Unterteilung von Emissionen 763
38.1.2 Herausforderungen des Klimaschutzes in deutschen Kliniken 763
38.1.3 Abfälle 764
38.2 Hauptteil: Die Rolle der Elektrophysiologie 764
38.2.1 Recycling von Medizinprodukten 766
38.2.2 Regulatorische Herausforderungen 766
38.2.3 Hygieneanforderungen 767
38.2.4 Technische Herausforderungen 768
38.2.5 Lösungsansatz 769
38.2.6 Optimierungspotenzial 771
38.3 Schlussbetrachtung 773
Literatur 775
39 Auswirkungen digitaler Technologien auf die Arbeitswelt im Krankenhaus 778
39.1 Einleitung 779
39.2 Profilbeschreibung „Arbeitswelt im Krankenhaus“ 780
39.3 Verbreitung digitaler Technologien 782
39.4 Partizipation der Beschäftigten bei Einführung neuer Technologien 784
39.5 Auswirkung auf Kommunikation und Zusammenarbeit 787
39.6 Auswirkung auf Arbeitssituation 790
39.7 Schlussbetrachtung 792
Literatur 793
40 Interoperabilität von Technologien im Krankenhauswesen 796
40.1 Einleitung 797
40.2 Begriffsklärung „Interoperabilität“ 798
40.3 Begriffsklärung „Standard“ 800
40.4 Teilbereiche der Interoperabilität im Krankenhauswesen 802
40.5 Status Quo und Herausforderungen von Interoperabilität 804
40.6 Ziele von Interoperabilität 805
40.7 Lösungsmöglichkeiten für mehr Interoperabilität 808
40.8 Schlussbetrachtung 809
Literatur 810
41 Interoperabilität: Technologien der Anti-Fragmentierung im Zeitalter der Digitalisierung 814
41.1 Einleitung 815
41.2 Definition von Interoperabilität 815
41.3 Schnittstellenübergreifende Kommunikation von Gesundheitsdaten 816
41.4 Interoperabilitätsebenen 817
41.5 FHIR 819
41.6 ICD 819
41.7 SNOMED CT 820
41.8 LOINC 821
41.9 Patientenpfade im Mittelpunkt: DiGAs 821
41.10 Interop Council und Digitalradar 823
41.11 Zusammenfassung 824
Literatur 824
42 Anwendungspotenziale und Herausforderungen der Blockchain-Technologie im Gesundheitswesen 826
42.1 Einführung 827
42.2 Grundlagen zur Blockchain-Technologie 829
42.3 Anwendungspotenziale der Blockchain-Technologie im Gesundheitswesen 832
42.4 Anwendungspotenziale und Herausforderungen der Blockchain-Technologie bei elektronischen Patientenakten 833
42.4.1 Chancen der Blockchain-Technologie am Beispiel der elektronischen Patientenakte 836
42.4.2 Herausforderungen der Blockchain-Technologie am Beispiel der elektronischen Patientenakte 837
42.5 Schlussbetrachtung 839
Literatur 840
43 Rechtliche Herausforderungen bei neuen Technologien im Gesundheitswesen 843
43.1 Einführung: Gewerbliche Schutzrechte 844
43.2 Technische Schutzrechte 845
43.2.1 Patentschutz 845
43.2.2 Gebrauchsmuster 852
43.3 Nicht-technisch Schutzrechte 854
43.3.1 Schutzrecht „Marke“ 854
43.3.2 Schutzrecht „Design“ 856
43.3.3 Urheberrecht 857
43.4 Durchsetzbarkeit von Schutzansprüchen 857
43.4.1 Gerichtliches Verfahren 857
43.4.2 Außergerichtliche Möglichkeiten zur Durchsetzbarkeit von Schutzrechten 859
43.5 Schlussbetrachtung 860
Literatur 860
44 Patente, geistige Eigentumsrechte und Technologiemanagement in Schwellenländern 862
44.1 Einleitung 863
44.2 Gesundheitsversorgung und Zugang zu Arzneimitteln 865
44.3 Über „Differential pricing“ und „Donation programs“ zu „Licensing“ 866
44.4 Zwangslizenzierung – Beispiele der Vergangenheit 868
44.5 Auswirkungen von Zwangslizenzen 871
44.6 Vorgehensweise 873
44.7 Schwellenländer und Zugangsbarrieren 874
44.8 Gesundheitswesen, Patente und Zwangslizenzierung 879
44.9 Schlussbetrachtung 884
Literatur 886

Erscheint lt. Verlag 1.8.2024
Zusatzinfo XVIII, 897 S. 123 Abb., 80 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Digitale Pflege • digitale Transformation • Gesundheitsversorgung • Gesundheitswesen • health care management • Implementierung • Innovationsmanagement • Interoperabilität • klinische Prüfungen • Künstliche Intelligenz • Medizinische Entscheidungsfindung • Medizintechnik • Patientenversorgung • Reifegradmodell • Technologiebewertung • Technologieentwicklung • Technologiemanagement • Technologiestrategie • Telemedizin • Versorgungssicherheit
ISBN-10 3-658-43860-6 / 3658438606
ISBN-13 978-3-658-43860-9 / 9783658438609
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