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Immobilienverkauf entmystifiziert Immobilienmakler in Wuppertal (eBook)

Sascha Oertel, Oertel Immobilien
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
128 Seiten
tredition (Verlag)
978-3-384-20684-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Immobilienverkauf entmystifiziert Immobilienmakler in Wuppertal -  Sascha Oertel
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»Die schließen doch nur die Tür auf!« Hausverkauf ist wie Hollywood! Glauben Sie nicht? Wenn wir uns von unserem Haus trennen, verkaufen wir meist einen wichtigen Teil unseres Lebens. Da bleibt kein Auge trocken; zwischen Vorfreude und Schwermütigkeit wird gefeilscht bis zum Gehtnichtmehr. Mittendrin gibt es (hoffentlich) einen Makler, der zwischen Fachmann, Finanzguru und Kummertante balanciert und alle Interessen gleichsam im Blick hat. Gestatten: Sascha Oertel. Ursprünglich Elektrotechniker, dann lange auf See. Jetzt bin ich Immobilienmakler - und seit 2018 erfolgreich in Wuppertal tätig. In den vergangenen Jahren haben wir die Hölle auf Erden erlebt. Aber auch das Paradies. Wir lieben unseren Job - und lassen Sie teilhaben! In »Die Oertel-Methode« führe ich Sie durch unseren Alltag, räume mit Vorurteilen auf und erzähle Geschichten, die nicht nur Verkaufsinteressierten die Kinnlade zu Boden krachen lassen. Wut, Umarmungen - und jede Menge Leben: Ein lehrreicher und unterhaltsamer Blick hinter die Kulissen eines erfolgreichen Immobilienmaklers!

Sascha Oertel war ursprünglich Elektrotechniker, dann lange auf See. Heute ist er Ihr Wohlfühlmakler für Senioren - und seit 2018 erfolgreich in Wuppertal als Immobilienmakler für Senioren tätig. Oertel ist geschieden und hat zwei Kinder. Das Werk 'Immobilienverkauf entmystifiziert' ist keine Werbebroschüre für mein Maklerbüro. Vielmehr möchte ich Sie mit dem vorliegenden Werk auf unterhaltsame Weise informieren und einen Einblick in unseren Berufsalltag gewähren. Wenn Sie Ihr Haus verkaufen möchten oder mit dem Gedanken spielen, dies in ein paar Jahren zu tun, wird die Lektüre wertvoll für Sie sein, denn ich mache auf Stolpersteine aufmerksam und zeige Taktiken, mit denen diese umgangen werden können. Ich entmystifiziere den Verkaufsprozess und ermögliche Ihnen eine klare Sicht auf alles, worauf es beim Immobilienkauf wirklich ankommt. Anhand des ein oder anderen Fallbeispiels führe ich Sie auf lockere Weise durch die einzelnen Abschnitte des Hausverkaufs und gewähre zudem einen Blick ?hinter die Kulissen?. Alles garniert mit unterhaltsamen Anekdoten aus dem echten Leben.

Sascha Oertel war ursprünglich Elektrotechniker, dann lange auf See. Heute ist er Ihr Wohlfühlmakler für Senioren – und seit 2018 erfolgreich in Wuppertal als Immobilienmakler für Senioren tätig. Oertel ist geschieden und hat zwei Kinder. Das Werk "Immobilienverkauf entmystifiziert" ist keine Werbebroschüre für mein Maklerbüro. Vielmehr möchte ich Sie mit dem vorliegenden Werk auf unterhaltsame Weise informieren und einen Einblick in unseren Berufsalltag gewähren. Wenn Sie Ihr Haus verkaufen möchten oder mit dem Gedanken spielen, dies in ein paar Jahren zu tun, wird die Lektüre wertvoll für Sie sein, denn ich mache auf Stolpersteine aufmerksam und zeige Taktiken, mit denen diese umgangen werden können. Ich entmystifiziere den Verkaufsprozess und ermögliche Ihnen eine klare Sicht auf alles, worauf es beim Immobilienkauf wirklich ankommt. Anhand des ein oder anderen Fallbeispiels führe ich Sie auf lockere Weise durch die einzelnen Abschnitte des Hausverkaufs und gewähre zudem einen Blick ›hinter die Kulissen‹. Alles garniert mit unterhaltsamen Anekdoten aus dem echten Leben.

»Sollte ich es einfach selbst machen?«


Nein – bloß nicht!

Am Ende entscheiden Sie das natürlich selbst. Doch ich möchte Ihnen in diesem Kapitel Argumente und Gründe geben, warum ich das Konsultieren eines Maklers für eine sinnvolle Option halte.

Die Immobilie auf eigene Faust zu verkaufen entspringt oft dem Motiv, finanziell profitieren zu wollen. Manche Interessenten glauben, sie würden Geld sparen, wenn sie den Verkauf eigenständig und ohne Maklerhilfe abwickeln. Das wirkt plausibel, erhalten Makler doch eine stattliche Summe, teilweise bis in den fünfstelligen Bereich hinein. Vier Prozent von 500.000 Euro wären 20.000 Euro – worin könnte man das Geld nicht alles investieren, wenn man es nicht für einen Makler ausgeben müsste?

Andere Motive liegen auf der Gefühlsebene. Vielleicht hat jemand schon mal schlechte Erfahrungen gemacht, auch im Familien- oder Bekanntenkreis. Manche trauen Maklern generell nicht über den Weg.

Oder aber man legt gesteigerten Wert auf den Nachfolger und möchte nicht, dass ein fremder Makler irgendeinen ›Dahergelaufenen‹ das Objekt kaufen lässt; einen, der nicht auf das Eigentum achtet oder die Nachbarschaft irritiert.

Klingt seltsam? Kommt aber häufig vor! Das eigene Haus oder das der Mutter oder Großmutter zu verkaufen, nachdem man selbst vierzig Jahre darin gelebt und seine frühe Kindheit darin verbracht hat, führt zu emotionalen Verwebungen, denen man sich behutsam nähern muss.

Ich könnte jetzt nüchtern die Faktenlage referieren und dagegen argumentieren. Lieber jedoch erzähle ich aber von meinem Arbeitsalltag – und lasse durchscheinen, warum das Selbermachen in diesem Teilbereich des Lebens vielleicht doch keine gute Idee ist.

Versetzen wir uns in die Lage eines Immobilienmaklers. Was tun wir, wenn wir beauftragt werden?

Wir scannen die Immobilie und erstellen ein Exposé im 360-Grad-View. In der Folge können wir das Objekt online mit Kunden besichtigen. Einen solchen Termin bereiten wir vor; wenn Kaufinteressenten mit uns in Kontakt treten, ein Exposé anfordern und eine Besichtigung ausmachen, erhalten sie im ersten Schritt das Exposé und daran anknüpfend einen YouCanBookMe-Link, unter dem sie sich einen Termin eintragen können.

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Der Immobilienberater Jan-Moritz Becker schreibt:

Als Immobilienunternehmer habe ich regelmäßig mit Maklern zu tun. Aus über 300 abgeschlossenen Deals kann ich sagen: Sascha gehört zu den Top 3 Maklern in Deutschland!

Kennengelernt habe ich ihn klassisch über ein ImmoScout-Inserat. Auf der Suche nach Schnäppchen wollte ich, wie immer, den Deal rasch über die Bühne bringen. Doch ich durfte feststellen, dass Sascha extrem gut in seinem Job ist und genau weiß, was er tut. Statt einfach nur den Kauf zu protokollieren, hat er eine Online-Besichtigung mit über dreißig Interessenten organisiert und dabei sowohl die Vorzüge als auch die Schwachstellen der Wohnung aufgezeigt.

Dadurch hatten alle Interessenten schon vor der realen Besichtigung einen umfassenden Einblick und wussten genau, was sie zu erwarten hatten. Zu meinem Nachteil, aber zum Vorteil des Verkäufers, wurden durch diesen Prozess mehrere ernsthafte Interessenten gefunden, sodass ich am Ende um die Wohnung kämpfen musste. Für den Verkäufer hat Sascha damit einen um mehrere Tausend Euro höheren Preis erzielt, als es sich der Schnäppchenjäger in mir gewünscht hätte – aber dennoch war der Preis super fair
und gut!

Nachdem der Kauf sehr professionell und schnell abgewickelt wurde, erhielt ich regelmäßig tolle Kaufangebote von Sascha, sodass ich in den letzten sechs Monaten dreimal bei ihm kaufen durfte.

Fazit: Ein wahnsinnig guter Makler – für beide Seiten!
Und ein noch besserer Kerl.


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Wir handhaben das so, damit sich die Interessenten im Vorfeld einen Eindruck verschaffen und informieren können. Nichts ›schlägt‹ die leibhaftige Ansicht, und eine Online-Besichtigung ist eine hervorragende Möglichkeit, vorzufiltern. Oft höre ich Sätze wie: »Oh, das Badezimmer hat ja gar kein Fenster, hätte ich das vorher gewusst, wären wir gar nicht gekommen« – und das können wir bei einer Online-Besichtigung direkt klären. Das spart Zeit und auch dem vor ein paar Jahren in Mode gekommenen Immobilientourismus wird damit die Grundlage entzogen.

In der Online-Besichtigung erzähle ich den Interessenten etwas zu dem Objekt und zeige Raum für Raum, als würden sie sich in einer echten Besichtigung befinden. Informationen zur Lage, der Umgebung, der Technik – und so weiter.

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Eine Kundin schreibt:

Die Online-Besichtigung hat super geklappt. Wir waren mit fünf oder sechs Interessenten in der Wohnung, digital natürlich, und Herr Oertel hat alles erklärt und ist auch noch mal auf unsere Wünsche eingegangen, hat Fragen beantwortet, Räume mehrmals gezeigt und so weiter. Doch, das hat mir gut gefallen und einen guten ersten Einblick gegeben.

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Eine Privatperson hat in der Regel nicht die Möglichkeit, das alles probat zu realisieren. Theoretisch ja – aber praktisch? Die Software kostet Geld, und mit dem Kauf allein wäre es nicht getan, das Kaufobjekt müsste entsprechend hineingepflegt werden. Wäre das geschafft, müsste man sich um die Organisation der Termine kümmern – und, und, und. Ein berufstätiger und sozial eingebundener Erwachsener hätte kaum die Zeit, sich in all das einzuarbeiten, zumal man damit Gefahr liefe, unseriös zu wirken; nicht bei der Besichtigung, aber spätestens, wenn es ›heiß‹ würde und an die Dokumente ginge.

Nach der Online-Besichtigung schicken wir eine E-Mail raus und bieten dem Interessenten eine Vor-Ort-Besichtigung an. Er bekommt dann einen Fünfzehn-, Zwanzig- oder Dreißig-Minuten-Slot, je nach Objekt, und zu dieser Möglichkeit kommt er auch nur, wenn er vorher die Online-Besichtigung durchlaufen hat.

Vor Ort treffe ich demnach nur Leute, die echtes Interesse haben und hinterher vielleicht sagen: »Hm, das ist doch nichts für uns; der Raum ist ein bisschen zu klein, das sah online größer aus«, aber die es nicht mehr kategorisch ausschließen, vor allem nicht aufgrund von Details, die in einer Online-Besichtigung bereits hätten gesehen und zur Sprache gebracht werden können. Ich will gar nicht wissen, wie viele Tausende von Kilometern dies schon Autofahrern gespart hat, die ansonsten quer durch die Republik gefahren wären … alle Beteiligten gewinnen.

Einen immergleichen Arbeitsalltag kennen wir nicht, der Kontext bestimmt unsere Aufgaben. Wenn Interessenten anrufen, die beabsichtigen, uns zu beauftragen, bewerte ich Objekte im Sachwert-, Vergleichswert- oder Ertragswertverfahren. Ansonsten habe ich in unserem System im Blick, wo gerade welche Objekte stehen, welches ein Exposé benötigt, wo wir Fotos machen müssen, für wen ein Notartermin oder ein Vertragsentwurf vorbereitet werden muss – und so weiter. Jeden Tag durchlaufen wir einen Prozess und verfügen über Werkzeuge und Online-Tools, die uns dabei helfen, den Status der Immobilie im Blick zu behalten. Was haben wir für Telefonate geführt? Welche Unterlagen sind noch offen oder welche sind bereits eingetroffen? Was fehlt für den nächsten Schritt? Wir können jeden Morgen schauen, wo sich unsere Immobilie in welchem Status befindet. Das geht, weil hinter allem laufende Prozesse stehen und diese Prozesse eingehalten werden müssen, damit jeder weiß, was zu tun ist.

Ist ein Prozessschritt abgehakt, kommt der nächste. Dahinter stehen Vorlagen oder Checklisten, die wir abarbeiten, bis es zum nächsten Systempunkt kommt.

Ein Beispiel: Komme ich vom Einkauf wieder und haben wir den Auftrag erhalten, wird die Kollegin mit einbezogen, die eine Information erhält: »Ab jetzt Objektaufbereitung, die Vollmacht ist hinterlegt, die haben wir sofort da drin.« In dem System sind bestimmte Sachen abzulegen, die Vollmacht und Weiteres, damit die Kollegin sofort alles zur Verfügung hat, um die Unterlagen bei den Ämtern zu besorgen. Wurde das alles erledigt, werden parallel die Fototermine gemacht, die Scan-Termine mit den Beteiligten, damit alles parallel laufen und Stück für Stück abgearbeitet werden kann.
Es folgt Prozessschritt auf Prozessschritt, jeder weiß, wo wir gerade stehen und zu welchem Zeitpunkt welche Aufgaben zu erledigen sind.

Außerdem digitalisieren wir alles. Wenn der Kunde oder der Interessent eine Immobilie im Internet sieht, bekommt er von uns hinterher automatisiert eine Antwort, also eine E-Mail, in der das Exposé und weitere Schritte hinterlegt sind. Wenn er den Teil über den Datenschutz bestätigt und seine Daten hinterlegt hat, bekommt er Zugriff auf das Exposé. Und wenn dieser verwehrt würde, bekäme er eine Information, die ihm die Verweigerung erklärt.

Bekommt er hingegen das Exposé, was die Regel ist, erhält er darin den Link zur Online-Besichtigung, wie vorhin angedeutet. Und dann telefonieren wir drei, vier Tage später noch mal alle ab. Die, die sich nicht eingetragen haben – warum nicht? Damit wir wissen, was los ist. »Kein Interesse«, »Hat sich erledigt« oder was auch immer für Gründe es sind.

Nach der Online-Besichtigung wird erneut eine E-Mail für den richtigen Termin verschickt, und da tragen sich natürlich auch nicht immer alle ein. Dann telefonieren wir zwei Tage, bevor der Vorort-Termin ist, noch einmal alle ab, die sich nicht angemeldet haben. Warum? Damit wir auch hier wissen, was los ist. Eine Person aus unserem Team hängt also den ganzen Tag am Telefon, da ja auch nicht jeder Mensch sofort erreichbar ist. Wir wollen alles dafür tun, die Interessenten zu...

Erscheint lt. Verlag 11.7.2024
Verlagsort Ahrensburg
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management
Schlagworte All • Arbeit • ART • Blick • Buch • eigene • Ende • Erkennen • Familie • finden • Fragen • führt • Geld • Herr • Immobilien • Immobilien in Wuppertal • Immobilienmaklers • Immobilienmakler Wuppertal • Jahre • Jahren • Kopf • Mann • Menschen • Neuen • Oertel Immobilien • oft • Paar • Privatperson • Sacha Oertel • Sagen • Seite • SOFORT • Weitere • wichtig • Wissen • Wohlfühlmakler für Senioren • Wohnung • Zeit
ISBN-10 3-384-20684-3 / 3384206843
ISBN-13 978-3-384-20684-8 / 9783384206848
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