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Angst und Angstmacherei

Für eine Wirtschaftspolitik, die Hoffnung macht
Buch | Hardcover
384 Seiten
2022
Zsolnay, Paul (Verlag)
978-3-552-07311-1 (ISBN)
CHF 36,40 inkl. MwSt
Wie bezahlen wir die wirtschaftlichen Folgen von Pandemie und Krieg? Markus Marterbauers und Martin Schürz' Plädoyer für einen besseren Sozialstaat

Neoliberale Wirtschaftspolitik betrachtet Angst als mobilisierenden Faktor. Sie schürt Angst vor Altersarmut, sozialem Abstieg und dem bevormundenden Staat. Doch ist es das, was wir angesichts von Pandemie, Krieg und Klimakrise brauchen? Markus Marterbauer und Martin Schürz plädieren für eine Wirtschaftspolitik, die begründeten Ängsten gezielt entgegenwirkt, die Verängstigten bestärkt, Hoffnung weckt und Freiheit schafft. In einer Gesellschaft, in der Wenige Milliarden besitzen, darf es keine Armut geben, und es darf nicht mit Angstmacherei Politik betrieben werden. Ein Plädoyer für hohe Mindeststandards in einem besseren Sozialstaat, Löhne, von denen man gut leben kann, und eine Begrenzung des Reichtums.

Markus Marterbauer, geboren 1965 in Uppsala (Schweden), studierte in Wien Volkswirtschaft, war von 1988 bis 1994 Assistent am Institut für Volkswirtschaft der WU Wien und arbeitete bis 2011 als Verantwortlicher für Konjunkturprognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen am Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO). Seit 2011 leitet er die Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der Arbeiterkammer Wien. Lehrbeauftragter an mehreren Universitäten und Kolumnist der Wiener Stadtzeitung Falter. Bei Zsolnay erschienen Wem gehört der Wohlstand? Perspektiven für eine neue österreichische Wirtschaftspolitik (2007) und Angst und Angstmacherei. Für eine Wirtschaftspolitik, die Hoffnung macht (2022) mit Martin Schürz. Bei Deuticke erschien 2011 bZahlen bitte! Die Kosten der Krise zahlen wir alle.

Martin Schürz arbeitet als Psychotherapeut in Wien und forscht seit mehr als zwei Jahrzehnten zur Vermögensverteilung in Europa. Er ist Lektor an der WU Wien. 2015 erhielt er den Progressive Economy Award des Europäischen Parlaments. überreichtum (2019) wurde mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch ausgezeichnet. Bei Zsolnay erschien Angst und Angstmacherei. Für eine Wirtschaftspolitik, die Hoffnung macht (2022) mit Markus Marterbauer.

"Ein antizyklischer Hoffnungsschimmer." Robert Misik, Falter, 19.10.22

"Das Buch lehrt uns die Angst verstehen, unsere Gesellschaft, die mit der Angst leben lernen muss - nicht nur ökonomisch." Lukas Hammerstein, Bayern2, 15.10.22

"Mit Freude lese ich, dass Marterbauer und Schürz hier zu einem Ansatz finden, wie Politik wieder inhaltlich begründet werden kann. Dieses material- und facettenreiche Buch strotzt vor Beispielen für solche Grenzziehungen, und ich plädiere dafür, dass Sie es erwerben und es selbst lesen." Armin Thurnher

"Ein antizyklischer Hoffnungsschimmer." Robert Misik, Falter, 19.10.22

"Das Buch lehrt uns die Angst verstehen, unsere Gesellschaft, die mit der Angst leben lernen muss – nicht nur ökonomisch." Lukas Hammerstein, Bayern2, 15.10.22

"Mit Freude lese ich, dass Marterbauer und Schürz hier zu einem Ansatz finden, wie Politik wieder inhaltlich begründet werden kann. Dieses material- und facettenreiche Buch strotzt vor Beispielen für solche Grenzziehungen, und ich plädiere dafür, dass Sie es erwerben und es selbst lesen." Armin Thurnher

Erscheinungsdatum
Verlagsort Wien
Sprache deutsch
Maße 136 x 210 mm
Gewicht 473 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre Finanzwissenschaft
Schlagworte Armut • Corona • Covid-19 • Finanzen • Geld • Grundeinkommen • Klimakrise • Krieg • Ökonomie • Pandemie • Reichtum • Sozialstaat • Steuern • Umverteilung
ISBN-10 3-552-07311-6 / 3552073116
ISBN-13 978-3-552-07311-1 / 9783552073111
Zustand Neuware
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