Design Thinking in IT-Projekten (eBook)
250 Seiten
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
978-3-446-46583-1 (ISBN)
- Design Thinking als Innovations- und Problemlösungsmethode kennenlernen
- Fokus auf Praxisnähe und Anwendbarkeit
- Fokus auf IT-Projekte
- Beispiele, wie sich der Design-Thinking-Prozess in IT-Projektvorgehensmodellen integrieren lässt
- Die wichtigsten Design-Thinking-Techniken für IT-Projekte
Design Thinking ist eine Innovationsmethode, die bereits in den 1980er-Jahren entstanden ist, aber erst in jüngster Zeit wirklich Verbreitung gefunden hat. Das Buch beschreibt diese Methode - mit speziellem Fokus auf ihre Anwendbarkeit in IT-Projekten. Gerade in IT-Projekten werden nämlich oft Lösungen entworfen, die an den Kundenbedürfnissen vorbei entwickelt werden. Hingegen wird beim Design Thinking mit dem kundenorientierte Ansatz dieses Problem von Anfang an vermieden. Das Buch zeigt, wie man Design Thinking und agile Entwicklung miteinander kombiniert, um bereits in der Konzeption flexibel agieren zu können.
Techniken mit Fokus auf Empathie und Kreativität helfen dabei, Lösungen zu generieren, von denen Ihre Kunden überzeugt sein werden.
Der hier beschriebene Ansatz ist praxiserprobt und basiert auf jahrelanger Erfahrung der Autoren in IT-Projekten, von der Analyse bis zur Entwicklung und zum Testen von Lösungen. Da sich Design Thinking in vielen Branchen und bei den unterschiedlichsten Fragestellungen anwenden lässt, behandelt dieses Buch ganz spezielle Methoden und Techniken, die sich im Rahmen von IT-Projekten bewährt haben.
AUS DEM INHALT //
- Einführung
- Was ist Design Thinking?
- Design Thinking in IT-Projekten einsetzen
- Design Thinking vorbereiten
- Design Thinking in der Praxis
- Projektmuster
- Design Thinking im Unternehmen einbinden
- Fragen und Antworten
Ingrid Gerstbach hat Betriebswirtschaft, Wirtschaftspsychologie und Erwachsenenbildung in Wien studiert und berät internationale Unternehmen als Innovationsexpertin. Ihre Herzensthemen: Wie Unternehmen ungenützte Potenziale in »Soft Skills« wie Mut, Offenheit und Zuversicht nutzen, schlummernde Kreativität in ihren Mitarbeitern wecken, deren Individualität stärken und dadurch wirtschaftlichen Erfolg erreichen. Sie gilt darüber hinaus als die deutschsprachige Koryphäe der aus den USA stammenden Innovationsmethode Design Thinking.
Als Berater und Trainer stehen Ingrid und Peter Gerstbach für Empathie, Kreativität, Innovation, aber auch für Analyse und Umsetzung. Sie helfen Unternehmen durch ein »Upgrade«, Projekte erfolgreich aufzusetzen, zu gestalten und damit langfristig konkurrenzfähig zu bleiben. Ihr Unternehmen ist in Klosterneuburg bei Wien.
Inhalt 6
1 Einführung 12
2 Was ist Design Thinking? 22
2.1 Was bedeutet eigentlich Design? 22
2.1.1 Wie aus einer Idee eine Innovation wird 23
2.1.1.1 Wünschbarkeit: Trifft Ihre Lösung das Bedürfnis des Kunden? 24
2.1.1.2 Machbarkeit: Was ist technologisch umsetzbar? 25
2.1.1.3 Wirtschaftlichkeit: Lohnt sich Ihre Lösung finanziell? 27
2.1.1.4 Das richtige Timing 27
2.2 Einführung in Design Thinking 29
2.2.1 Wie alles anfing – die Geschichte des Design Thinking 30
2.2.2 Design Thinking ist ein Mindset, nicht nur eine Methode 34
2.2.3 Die zehn Gebote im Design Thinking 36
2.2.4 Die vier Phasen im Design Thinking 38
2.2.4.1 1. Phase: Einfühlen 40
2.2.4.2 2. Phase: Definieren 44
2.2.4.3 3. Phase: Ideen generieren 48
2.2.4.4 4. Phase: Experimentieren 51
3 Design Thinking in IT-Projekten einsetzen 60
3.1 Sicherheit in einer komplexen Welt bieten 60
3.1.1 Komplexe Systeme erfolgreich managen 61
3.1.2 Sicherheit in komplexen Systemen dank Design Thinking 64
3.2 Wichtige Entscheidungen anhand der richtigen Informationen treffen 66
3.3 Die Bedeutung von menschenzentrierter Arbeit 66
3.4 Hohe Geschwindigkeit, um auf die Wünsche der Nutzer einzugehen 68
3.4.1 Das Dream-Team: agile Entwicklungsmethoden und Design Thinking 68
3.5 Das Scheitern von IT-Projekten verhindern 69
3.5.1 Der Einsatz von Design Thinking, damit Projekte nicht scheitern 71
3.6 Agilität ins gesamte Unternehmen bringen 73
3.6.1 Design Thinking als Bindeglied zwischen Organisation und IT 73
3.6.2 Design Thinking als universelle Methode 74
3.7 Identifizieren des eigentlichen Problems 75
3.7.1 Verhindern Sie eine Paralyse 77
3.7.2 Wie Design Thinking eine Paralyse verhindert 78
3.8 Effizienter zusammenarbeiten 80
3.8.1 Darf Arbeit Spaß machen? 80
3.8.2 Design-Thinking-Workshop: das „etwas andere“ Meeting 82
3.9 Keine in Schubladen begrabenen Konzepte 83
4 Design Thinking vorbereiten 86
4.1 Ist Design Thinking für Ihr Projekt die Methode der Wahl? 86
4.2 Die idealen Bedingungen für Design Thinking 88
4.2.1 Der lösungsoffene Auftrag 88
4.2.2 Das ideale Team 90
4.2.3 Der inspirierende Raum 92
4.2.4 Die passenden Methoden 94
5 Design Thinking in der Praxis 96
5.1 Methoden für die 1. Phase: Einfühlen 96
5.1.1 Empathisches Gespräch 96
5.1.2 Job Shadowing 100
5.1.3 Persona 103
5.1.4 Extreme User 106
5.1.5 Empathy Map 107
5.1.6 Kamera- und Screenshot-Stories 110
5.1.7 What – How – Why 111
5.2 Methoden für die 2. Phase: Definieren 112
5.2.1 Insight-Karten 113
5.2.2 Erlebnisse erzählen und ergänzen 114
5.2.3 2 x 2-Matrix 115
5.2.4 Customer Journey Map 119
5.2.5 Kraftfeld-Analyse 122
5.2.6 CATWOE 124
5.2.7 Ishikawa- oder Fischgräten-Diagramm 127
5.2.8 SWOT-Analyse 129
5.2.9 ERAF-Systemdiagramm 131
5.2.10 Gestaltung der Design Challenge 133
5.2.11 How-Why-Ladder/ 135
5.3 Methoden für die 3. Phase, Teil 1: Ideen generieren 137
5.3.1 Brainstorming allgemein 137
5.3.2 6-3-5 141
5.3.3 Kopfstand- und Umkehrtechnik 143
5.3.4 SCAMPER 144
5.3.5 Walt-Disney-Methode 146
5.3.6 Mind Mapping 148
5.3.7 Wort-Assoziations-Technik 149
5.3.8 Die schlechtesten Ideen 150
5.3.9 Analogie 151
5.3.10 1 – 2 – 4 – All 153
5.3.11 Methoden für die 3. Phase, Teil 2: Ideen auswählen 154
5.3.11.1 Einfaches Voting oder Punkte kleben 155
5.3.11.2 Vier Kategorien 155
5.3.11.3 Affinitätsdiagramm 155
5.4 Methoden für die 4. Phase: Experimentieren 156
5.4.1 Quick and Dirty Prototyping 157
5.4.2 Speedboat 157
5.4.3 Fast Finish 159
5.4.4 Pre Mortem 159
5.4.5 Usability Testessen 161
5.4.6 Wireframes 161
5.4.7 Zauberer von Oz 162
5.4.8 Feedback-Gespräch 163
5.4.9 Weitere Feedback-Methoden 164
5.4.9.1 One-Minute-Paper 164
5.4.9.2 Rezension 165
5.4.9.3 Blitzlicht 165
5.4.9.4 Feedback-Briefe 166
6 Projektmuster 168
6.1 Vor dem Start des Design-Thinking-Projekts 168
6.2 Ein typisches Design-Thinking-Projekt 169
6.3 Ein neues Produkt für Endkunden entwickeln 170
6.3.1 Der Auftrag 170
6.3.2 Das Team 170
6.3.3 Der Design-Thinking-Projektraum 171
6.3.4 So gehen wir vor 171
6.3.5 Zusammenfassung 173
6.4 Ein digitales Geschäftsmodell entwickeln 174
6.4.1 Der Auftrag 174
6.4.2 Das Team 174
6.4.3 Der Design-Thinking-Projektraum 174
6.4.4 So gehen wir vor 175
6.4.5 Zusammenfassung 176
6.5 Eine bereits existente Anwendung verbessern 176
6.5.1 Der Auftrag 176
6.5.2 Das Team 177
6.5.3 Der Design-Thinking-Projektraum 177
6.5.4 So gehen wir vor 177
6.5.5 Zusammenfassung 178
6.6 Entwicklung einer neuen internen IT-Anwendung 179
6.6.1 Der Auftrag 179
6.6.2 Das Team 179
6.6.3 Der Design-Thinking-Projektraum 179
6.6.4 So gehen wir vor 180
6.6.5 Zusammenfassung 181
6.7 IT-Prozessverbesserungen 181
6.7.1 Der Auftrag 181
6.7.2 Das Team 182
6.7.3 Der Design-Thinking-Projektraum 182
6.7.4 So gehen wir vor 182
6.7.5 Zusammenfassung 183
7 Design Thinking im Unternehmen einbinden 186
7.1 Design Thinking und IT integrieren 186
7.1.1 Überführung in prädiktive Projektmanagementansätze 187
7.1.2 Überführung in adaptive Projektmanagementansätze 189
7.1.3 Beispiel Scrum 190
7.1.4 Wie Sie Design Thinking und Scrum miteinander verbinden können 193
7.1.4.1 Design Thinking als vorgelagerter Prozess 194
7.1.4.2 Prototypdefinition mit Design Thinking – Entwicklung mit Scrum 195
7.1.4.3 Design Thinking zur Lösung komplexer Teilprobleme in IT-Projekten 197
7.2 Implementierung von Design Thinking im Unternehmen 198
7.2.1 Unternehmen sind nur dank der Kreativität und Motivation ihrer Mitarbeitenden erfolgreich 198
7.2.2 Wie Sie in Ihrem Unternehmen eine ideale Kultur für Design Thinking schaffen 199
7.2.3 Wie Sie in Ihrem Unternehmen Design Thinking einführen 201
7.2.4 So implementieren Sie Design Thinking Schritt für Schritt 201
7.3 Design Thinking in räumlich verteilten Teams 204
7.3.1 Fokus auf Integration aller Team-Mitglieder 204
7.3.2 Globale Unterschiede beachten 205
7.3.3 Einen für Design Thinking geeigneten virtuellen Raum schaffen 206
7.3.4 Die richtige Technik wählen 207
7.3.5 Für exzellente Visualisierungsmöglichkeiten der Ergebnisse sorgen 208
7.3.6 Die vier Phasen des Design Thinkings in virtuellen Teams durchlaufen 209
7.4 Ein guter Design-Thinking-Moderator 211
Fragen und Antworten 214
Glossar 226
Literaturverzeichnis 246
Index 248
Erscheint lt. Verlag | 11.5.2020 |
---|---|
Zusatzinfo | Komplett in Farbe |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Unternehmensführung / Management |
Schlagworte | Agilität • design thinking • Projektmanagement • Requirements Engineering • Software-Architektur |
ISBN-10 | 3-446-46583-9 / 3446465839 |
ISBN-13 | 978-3-446-46583-1 / 9783446465831 |
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