Gute Ökonomie für harte Zeiten
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Zwei preisgekrönte Ökonomen über Versagen und Verantwortung der Wirtschaftswissenschaftler
Ungleichheit, Armut, Migration, freier Handel, Wirtschaftswachstum und Umweltfragen sind die Probleme, die weltweit täglich die Schlagzeilen beherrschen. Hierzu wären Wissen und Rat von Wirtschaftswissenschaftlern dringend gefragt. Die für ihre bahnbrechenden Arbeiten zur Armutsforschung bekannten Ökonomen Esther Duflo und Abhijit Banerjee halten in diesem Buch ihren Kollegen provokant den Spiegel vor: Katastrophale Krisen wie die Lehman-Pleite haben sie verschlafen, oft verstellen ideologische Vorbehalte den Blick, und bei Streitthemen wie dem Euro haben sie sich gescheut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen.
Duflo und Banerjee zeigen anschaulich, was gute Ökonomie stattdessen zur Lösung der dringenden Weltprobleme beitragen kann.
Esther Duflo, geboren 1972 in Paris, zählt zu den einflussreichsten Ökonomen der Welt. Sie ist Professorin für Armutsbekämpfung und Entwicklungsökonomie am Massachusetts Institute of Technology (MIT), wo sie zusammen mit Abhijit V. Banerjee das „Poverty Action Lab“ gründete, das ein weltweites Netz von Soziologen und Ökonomen koordiniert. Duflo erhielt 2011 die John Bates Clark Medal, die nach dem Nobelpreis als wichtigste Ehrung für Wirtschaftswissenschaftler gilt, sowie 2015 den angesehenen Prinzessin-von-Asturien-Preis. 2019 wurde sie gemeinsam mit Abhijit V. Banerjee mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet.
Abhijit V. Banerjee, geboren 1961 in Bombay, gehört ebenfalls zu den renommiertesten Wirtschaftswissenschaftlern der Welt. Gemeinsam mit Esther Duflo beschäftigt er sich vor allem mit neuen Wegen der Armutsbekämpfung. Er ist Professor am MIT und berät die UNO, die Weltbank und die indische Regierung. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. 2014 mit dem Bernhard-Harms-Preis des Kieler Instituts für Weltwirtschaft und 2019 gemeinsam mit Esther Duflo mit dem Wirtschaftsnobelpreis.
Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2020: »Zwei Nobelpreisträger schaffen es, ökonomische Theorien auf ihre praktische Anwendung herunterzubrechen (...) das Buch ist in gewisser Weise eine Werbeschrift für die Ökonomie, eine Rehabilitierung der Wirtschaftswissenschaften, weil es zeigt, was gute Ökonomie zu leisten vermag.« Hans-Jürgen Jakobs, Jury-Vorsitzender, im Handelsblatt
Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2020: »Zwei Nobelpreisträger schaffen es, ökonomische Theorien auf ihre praktische Anwendung herunterzubrechen (…) das Buch ist in gewisser Weise eine Werbeschrift für die Ökonomie, eine Rehabilitierung der Wirtschaftswissenschaften, weil es zeigt, was gute Ökonomie zu leisten vermag.«
»Die Nobelpreisträger Abhijit Banerjee und Esther Duflo räumen mit wirtschaftswissenschaftlichem Irrglauben auf – und zeigen, was ihr Fach künftig besser machen kann.«
»Unser Vorschlag: polemische Politiker sofort durch diese beiden Nobelpreisträger ersetzen.«
Erscheinungsdatum | 21.01.2020 |
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Übersetzer | Thorsten Schmidt, Stephan Gebauer-Lippert, Heike Schlatterer |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Good Economics for Hard Times |
Maße | 148 x 221 mm |
Gewicht | 767 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft | |
Sozialwissenschaften | |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Wirtschaftspolitik | |
Schlagworte | Armut • Bestseller • Bestsellerliste • Buch • Bücher • Deutscher Wirtschaftsbuchpreis • Finanzkapitalismus • Lehman-Pleite • Lufthansa • Makroökonomie • Makroökonomie • Piketty • Poor Economics • spiegel bestseller • Spiegelbestseller • SPIEGEL-Bestseller • Ungleichheit • Wachstum • Wirecard • Wirtschaft • Wirtschaftsbuchpreis Shortlist • Wirtschaftsnobelpreis 2019 |
ISBN-10 | 3-328-60114-7 / 3328601147 |
ISBN-13 | 978-3-328-60114-2 / 9783328601142 |
Zustand | Neuware |
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