Intermodale Wettbewerbsdynamik im europäischen Personenverkehr (eBook)
XVIII, 306 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-24316-6 (ISBN)
Caroline Heuermann veröffentlichte ihr Werk bis 2018 im Kölner Wissenschaftsverlag.
Caroline Heuermann veröffentlichte ihr Werk bis 2018 im Kölner Wissenschaftsverlag.
Geleitwort 6
Vorwort 8
Inhaltsübersicht 10
Inhaltsverzeichnis 12
Abbildungsverzeichnis 17
Tabellenverzeichnis 18
Abkürzungsverzeichnis 19
A Einführung 20
I Ausgangssituation im europäischen Schienenpersonenfernverkehr 20
II Problemstellung der Arbeit 21
III Zielsetzung 23
IV Gang der Untersuchung 24
B Marktsituation im europäischen Schienenpersonenfernverkehr 28
I Entwicklung der regulativen Rahmenbedingungen und fortschreitende Liberalisierung 28
1 Schienenverkehrspolitik in der Europäischen Union 29
2 Stand der Umsetzung in den europäischen Ländern 32
3 Zusammenfassende Beurteilung 38
II Entwicklung der Wettbewerbssituation und verstärkter Wettbewerb mit dem Luftverkehr 42
1 Intramodaler vs. intermodaler Wettbewerb 42
2 Besondere Bedeutung des intermodalen Wettbewerbs mit dem Luftverkehr 44
2.1 Deregulierung im europäischen Luftverkehr 45
2.2 Veränderte Produktion von Luftverkehrsleistungen: Das Low Cost-Geschäftsmodell 46
2.3 Verschärfter Wettbewerb im gemeinsamen Markt von Schienen- und Luftverkehr 47
III Zusammenfassung 50
C Ökonomische Grundlagen des Schienenpersonenverkehrs 52
I Art und Aktivitäten der Leistungserstellung 53
1 Schienenverkehr als Dienstleistung 53
2 Die Wertkette im Schienenpersonenverkehr 55
2.1 Primäraktivitäten 56
2.2 Unterstützende Aktivitäten 59
II Angebotsseite: Kosten der Erstellung von Schienenpersonenverkehrsleistungen 60
1 Klassifikation von Kosten im Schienenverkehr 61
2 Überblick über Kostenstruktur und Kosteneinflussgrößen 66
2.1 Allgemeine Überlegungen zur Kostenstruktur 66
2.2 Grundlegende Kosteneinflussgrößen 68
2.2.1 Höhe des Verkehrsvolumens 69
2.2.2 Kostendegressionen 70
2.2.3 Faktorpreise 71
3 Kostendegressionen im Schienenverkehr 71
3.1 Netzspezifische Kostendegressionen 72
3.2 Fahrzeug- und flottenspezifische Kostendegressionen 74
3.3 Infrastrukturspezifische Kostendegressionen 75
3.4 Verbund- bzw. Spezialisierungsvorteile 76
4 Wirtschaftliche Implikationen der eingesetzten Schienenverkehrstechnologie 77
III Nachfrageseite: Marktanforderungen und ihre Implikationen 79
1 Grundlegende Charakteristika der Nachfrage nach Personenverkehrsleistungen 79
2 Determinanten der Verkehrsmittelwahl und Nachfrageelastizitäten 81
2.1 Der zentrale Einfluss des Transportpreises auf die Nachfrage 82
2.2 Qualitätsbezogene Einflussfaktoren 84
2.3 Wettbewerbsbezogene Einflussfaktoren 87
2.4 Nachfragerbezogene Faktoren 88
3 Besonderheiten des Marketing im Schienenpersonenfernverkehr 89
3.1 Strategisches Marketing 89
3.2 Marketing-Mix 90
3.2.1 Leistungspolitik 90
3.2.2 Preispolitik 91
3.2.3 Distributionspolitik 92
3.2.4 Kommunikationspolitik 92
4 Preismanagement im Schienenpersonenfernverkehr 94
4.1 Preisdifferenzierung im Schienenpersonenverkehr 94
4.2 Yield Management 96
IV Synthese 98
1 Zusammenhang zwischen Angebots- und Nachfrageseite 98
2 Elementare Entscheidungsbereiche bei der Festlegung von Strategien im Schienenpersonenverkehr 100
2.1 Konfigurationsentscheidungen 103
2.2 Koordinationsentscheidungen 104
2.3 Vermarktungsentscheidungen 104
V Zusammenfassender Vergleich mit dem Luftverkehr 106
1 Angebotsseite 106
2 Nachfrageseite 109
3 Gesamtbeurteilung im Hinblick auf die elementaren Entscheidungsbereiche 111
D Theorie der Wettbewerbsdynamik 113
I Grundlegende Perspektive und Forschungsgegenstand 113
1 Wettbewerbsdynamik als Gegenstand ökonomischer Forschung 115
1.1 Relevante Beiträge aus dem Forschungsfeld der evolutorischen Ökonomik 115
1.2 Das Forschungsfeld der Competitive Dynamics: Einordnung und Überblick 117
2 Kernfragestellungen der Competitive Dynamics 120
II Die Erklärung wettbewerbsdynamischer Interaktionen in Theorie und Empirie 121
1 Ausgangspunkt: Basismodell wettbewerbsdynamischer Interaktion 122
1.1 Eigenschaften von Akteur und Reakteur 123
1.2 Eigenschaften und Interdependenz von Aktion und Reaktion 125
1.3 Branchenspezifisches Wettbewerbsumfeld 131
1.4 Unternehmenserfolg als Resultat der Interaktion 132
2 Bisherige Befunde wettbewerbsdynamischer Forschung 134
2.1 Eigenschaften des (Re-)Akteurs 135
2.1.1 Unternehmensgröße 135
2.1.2 Unternehmensalter 136
2.1.3 Marktabhängigkeit 137
2.1.4 Organisationsstruktur 137
2.1.5 Ressourcenausstattung 139
2.2 Interdependenz von Aktion und Reaktion 140
2.3 Eigenschaften des Wettbewerbsumfelds 142
2.4 Konsequenzen von Aktion und Reaktion für den Unternehmenserfolg 143
III Wettbewerbsstrategische Implikationen 147
1 Zur grundsätzlichen Vorteilhaftigkeit von (Re-)Aktionen im Wettbewerb 147
2 Maßnahmen zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen 149
3 Theoretische und empirische Erkenntnisse über die Vorteilhaftigkeit von Maßnahmen 153
3.1 Vorteilhafte Maßnahmen aus Sicht des Akteurs 154
3.2 Vorteilhafte Maßnahmen aus Sicht des Reakteurs 158
IV Kritische Würdigung 159
1 Allgemeine Kritik an der Theorie der Wettbewerbsdynamik 159
2 Kritik im Hinblick auf das Thema der Arbeit und Konsequenzen für die Untersuchung 162
E Analyse des intermodalen Wettbewerbs zwischen Schienen-und Luftverkehr aus wettbewerbsdynamischer Sicht 165
I Methodik und Datenquellen 166
1 Grundsätzlicher Forschungsansatz 166
1.1 Forschungsfragen 167
1.2 Untersuchungsgegenstand 168
2 Art der Daten und Datenquellen 169
II Entwicklung des intermodalen Wettbewerbs im europäischen Markt 170
1 Bahnunternehmen und ihre Interaktionen mit dem Luftverkehr 170
1.1 DB Fernverkehr AG 171
1.1.1 Streckenspezifische Entwicklungen 172
1.1.2 Gesamtmarktentwicklungen 178
1.2 SNCF 184
1.3 Trenitalia S.p.A. 186
1.4 Schweizerische Bundesbahnen SBB 187
1.5 Thalys International 187
1.6 Eurostar Group Ltd. 188
1.7 Exkurs: Wettbewerb zwischen Schienen- und Luftverkehr in Japan 190
2 Systematisierung der gezeigten Maßnahmen 194
2.1 Maßnahmen des Luftverkehrs 194
2.2 Maßnahmen des Schienenverkehrs 196
2.3 Erfolgswirkungen 197
2.3.1 Erfolgswirkungen aus Sicht des Luftverkehrs 197
2.3.2 Erfolgswirkungen aus Sicht des Schienenverkehrs 198
2.4 Weiterführende Fragen 198
III Wirkungszusammenhänge im intermodalen Wettbewerb: Explorative Interviews 200
1 Methodik 200
1.1 Interviewpartner und Gesprächsleitfaden 200
1.2 Systematische Textanalyse und Theoriebildung 201
2 Der intermodale Wettbewerb aus Sicht der Schienenverkehrsunternehmen 202
2.1 Wahrgenommene Intensität des Wettbewerbs 202
2.2 Beobachtung des intermodalen Wettbewerbs 207
2.3 Auswirkungen von Maßnahmen des Luftverkehrs 208
2.4 Beeinflussung der Maßnahmen des Schienenverkehrs 209
2.5 Erfolgswirkung der Schienenverkehrsmaßnahmen 212
3 Der intermodale Wettbewerb aus Sicht der Luftverkehrsunternehmen 213
3.1 Wahrgenommene Intensität des Wettbewerbs 213
3.2 Beobachtung des intermodalen Wettbewerbs 215
3.3 Auswirkungen von Maßnahmen des Schienenverkehrs 216
3.4 Beeinflussung der Maßnahmen des Luftverkehrs und Erfolgswirkung 216
4 Der Einfluss des Wettbewerbsumfelds 217
IV Zusammenfassung der Ergebnisse: Ein Bezugsrahmen zur Analyse der intermodalen Wettbewerbsdynamik im europäischen Personenverkehr 221
1 Die besondere Rolle der Streckencharakteristika 222
2 Die besondere Rolle der Produktionssysteme 222
F Implikationen für die Erklärung und Gestaltung der inter-modalen Wettbewerbsdynamik im europäischen Personen-verkehr 225
I Erklärungsbeitrag der Theorie der Wettbewerbsdynamik 226
1 Eigenschaften der Akteure 226
1.1 Konzeptionelle Eigenschaften: Awareness, Motivation und Capability 226
1.2 Unternehmensgröße 228
1.3 Unternehmensalter 229
1.4 Marktabhängigkeit 230
1.5 Organisationsstruktur 231
1.6 Ressourcenausstattung 232
2 Eigenschaften und Interdependenz der Aktionen 234
2.1 Maßnahmen des Luftverkehrs 235
2.2 Maßnahmen des Schienenverkehrs 237
2.3 Interdependenz der gezeigten Maßnahmen 239
3 Branchenspezifisches Wettbewerbsumfeld 241
4 Unternehmenserfolg als Resultat der Interaktion 242
5 Zusammenfassende Beurteilung 243
II Erweiterung der Theorie zur Erklärung und Gestaltung der intermodalen Wettbewerbsdynamik 244
1 Ressourcenheterogenität 244
1.1 Konzeptualisierung 245
1.2 Beitrag zur Erklärung der intermodalen Wettbewerbsdynamik 247
1.3 Gestaltungsimplikationen 251
2 Flexibilität 256
2.1 Konzeptualisierung 257
2.2 Beitrag zur Erklärung der intermodalen Wettbewerbsdynamik 259
2.3 Gestaltungsimplikationen 263
3 Institutionalisierte Erwartungsstrukturen 266
3.1 Konzeptualisierung 266
3.2 Beitrag zur Erklärung der intermodalen Wettbewerbsdynamik 268
3.3 Gestaltungsimplikationen 271
III Zusammenfassende Betrachtung 274
G Fazit und Ausblick 281
Anhang 284
Literaturverzeichnis 289
Erscheint lt. Verlag | 9.3.2019 |
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Reihe/Serie | Edition KWV | Edition KWV |
Zusatzinfo | XVIII, 306 S. 1 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Unternehmensführung / Management |
Schlagworte | Bahnverkehr • Europa • Luftverkehr • Personenverkehr • Wettbewerb |
ISBN-10 | 3-658-24316-3 / 3658243163 |
ISBN-13 | 978-3-658-24316-6 / 9783658243166 |
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