Kompetenzentwicklung in analogen und digitalisierten Arbeitswelten (eBook)
XXII, 202 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-54956-8 (ISBN)
Dr. Daniela Ahrens, Soziologin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Technik und Bildung der Universität Bremen.
Dr. Daniela Ahrens, Soziologin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Technik und Bildung der Universität Bremen.Prof. Dr. Gabriele Molzberger ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Berufs- und Weiterbildung an der Bergischen Universität Wuppertal.
Vorwort der Reihenherausgeber/-innen 6
Vorwort der Bandherausgeberinnen 7
Die Autorinnen und Autoren 8
Inhaltsverzeichnis 18
Förderhinweis 23
1 Vorüberlegungen zum Gestaltungspotenzial betrieblicher Kompetenzentwicklung 24
1.1 Betriebliche Kompetenzentwicklung und Innovation 25
1.2 Aufbau des Bandes 26
Literatur 28
I Gestaltungsansätze für soziale, organisationale und technologische Innovationen 29
2 Innovationen aus der Perspektive von Betriebswirtschaftslehre und Ingenieurswissenschaft 30
2.1 Einleitung: zum Begriff Innovation und Innovationsfähigkeit 31
2.2 Betriebliche Handlungsfelder von Innovationen 31
2.3 Gestaltungsfelder des betrieblichen Innovationsmanagements 32
Literatur 35
3 Engpasskompetenzen für die Innovationsfähigkeit von Wertschöpfungschampions – Herausforderungen und Lösungsszenarien 37
3.1 Wertschöpfungschampions: innovativ, produktiv und dennoch gefährdet? 38
3.2 Engpasskompetenzen und deren Ausmaß erkennen 39
3.3 Innovationsrelevante Kompetenzen 40
3.4 Determinierende Teilkompetenzen der Engpasskompetenzen 42
3.5 Praxisbezogener Ansatz zur Identifikation von Engpasskompetenzen und der darauf basierenden Kompetenzentwicklung 43
3.5.1 Identifikation von Engpasskompetenzen und Kompetenzträgern/-innen 44
3.5.2 Engpasskompetenzen in ihren unternehmensspezifischen Ausprägungen 44
3.6 Ausblick: Innovative Lösungsansätze zur vernetzten Kompetenzentwicklung 46
Literatur 48
4 Strategisches Kompetenzmanagement von Produktionsbeschäftigen – Innovations- und Wachstumsimpulse in nicht-forschungsintensiven kleinen und mittleren Unternehmen 50
4.1 Einleitung: Innovationsfähigkeit in nicht-forschungsintensiven KMU 52
4.2 Relevanz nicht-forschungsintensiver KMU 53
4.3 Bedeutung eines strategischen Kompetenzmanagements 55
4.4 Verbreitung und Anwendung des strategischen Kompetenzmanagements in nicht-forschungsintensiven KMU 56
4.5 Herausforderungen eines strategischen Kompetenzmanagements in nicht-forschungsintensiven KMU 57
4.5.1 Unternehmensleitung und Personalabteilung 58
4.5.2 Merkmale der Beschäftigten 59
4.5.3 Betriebsklima und Fluktuation 60
4.6 Entwicklung eines Kompetenzmanagementinstruments für nicht-forschungsintensive KMU 61
4.6.1 Ausgangslage: Analyse der strategischen Unternehmensziele 61
4.6.2 Zielsetzungen für das Instrument 62
4.6.3 Erarbeitung der relevanten Kompetenzbedarfe (Sollkategorien) 63
4.6.4 Aufbau der Kompetenzbereiche in der Kompetenzmanagementtabelle 63
4.6.5 Einschätzung von Soll- und Ist-Ausprägungen der Kompetenzelemente mithilfe von Einstufungsschlüsseln 65
4.6.6 Auswertung und Nutzung der KMT 65
4.6.7 Implikationen für die Betriebspraxis 66
Literatur 68
II Gestaltung arbeitsprozessorientierten Lernens 69
5 Mediengestützte Arbeits - und Lernprojekte als Instrument der betrieblichen Kompetenzentwicklung 70
5.1 Einleitung: Arbeits- und Lernprojekte für eine arbeitsplatzintegrierte Kompetenzentwicklung 71
5.2 Arbeitsprozessanalysen als Einsatzbedingung für Medi-ALP 73
5.2.1 Erschließung von Kompetenzen in der Arbeit 73
5.2.2 Analyse der Arbeitsprozesse von Fachkräften im industriellen Sektor 74
5.2.3 Verdichtung und Auswertung der Arbeitsprozessanalysen 75
5.3 Das Konzept „Agiles Lernen“ und seine mediale Unterstützung 76
5.3.1 Anforderungen an arbeitsintegrierte Kompetenzentwicklung 76
5.3.2 Rollen und Strukturen im Agilen Lernen 76
5.3.3 Hybrides Medienkonzept 79
5.4 Exemplarische Umsetzung 80
5.4.1 Prototyp: Fokussiertes Arbeiten an eng gefassten Aufgaben 80
5.4.2 Pilotprojekt: Umfangreiche Kompetenzentwicklung durch die Bearbeitung von Projekten aus dem eigenen Arbeitsbereich 83
5.5 Schlussfolgerungen aus der Konzeptumsetzung 86
5.5.1 Erfahrungen mit dem Konzept des Agilen Lernens 86
5.5.2 Schaffung von Lernräumen 87
5.5.3 Reflexion als Schlüsselelement für Lernaufgaben aus der Praxis 87
Literatur 89
6 Betriebliche Kompetenzentwicklungsansätze zur Weiterentwicklung fachlich-methodischer und sozial-kommunikativer Kompetenzen in produktionsnahen Bereichen 90
6.1 Einleitung: Herausforderung Lernen während des gesamten Erwerbslebens 91
6.2 Aktueller Stand der Forschung zu Kompetenzen und arbeitsorientiertem Lernen 92
6.3 Ausgangslage nach umfassender Kompetenzerfassung 93
6.4 Situationsbezogene SFM-Kompetenzen – Erhebungsergebnisse 95
6.5 Altersstereotype und Sozialkompetenzen – Erhebungsergebnisse 97
6.6 Integriertes Workshop-Konzept des ZielKom-Projektes 99
6.6.1 Adressierung von Sozialkompetenzen und Altersstereotypen 100
6.6.2 SFM-Schulung auf allen Hierarchieebenen 102
Literatur 103
7 StaySmart-Ansatz zum kollaborativen Kompetenzaufbau, -erhalt und -austausch 105
7.1 Einleitung: zur Rolle von Kompetenzen in der Energieberatung 106
7.2 Ableitung von theoretischen Anforderungen für das StaySmart-Qualifizierungskonzept 107
7.2.1 Die Rolle und Bedeutung von Kompetenzen 107
7.2.2 Sicherung von informellen und formellen Wissensbeständen 108
7.2.3 Gamification zur Erhöhung der Lernmotivation 109
7.2.4 Anforderungen für Kompetenzaufbau, -erhalt, und -austausch 110
7.3 Der StaySmart-Ansatz 110
7.3.1 Kollaborative Erschließung informeller Wissensbestände 113
7.3.2 Stimulierung und Erhalt der Lernmotivation durch Gamification 117
7.3.3 Anforderungsbasierte Umsetzung 118
7.4 Implementierung des StaySmart-Lernsystems 118
Literatur 122
III Innovationen und Kompetenzentwicklung – kleine und mittlere Unternehmen im Fokus 125
8 Herausforderungen für Kompetenzentwicklung in schnell wachsenden innovativen kleinen und mittleren Unternehmen 126
8.1 Einleitung: Kompetenzentwicklung in schnell wachsenden Unternehmen 127
8.2 phenox GmbH: „Leading Product Innovator“ in der Medizintechnikbranche 129
8.3 Kompetenzentwicklung im schnellen Wachstum: Herausforderungen und Lösungsansätze 129
8.3.1 Rekrutierung und Integration von neuen Beschäftigten 130
8.3.2 Schlüsselpersonen unter Druck 131
8.3.3 Informationsfluss und Schaffung neuer Kommunikationswege: „Flurfunk zusammengebrochen“ 131
8.3.4 „Bereichsdenken“ und Schnittstellenprobleme 132
8.4 Kompetenzentwicklung für nachhaltigen Erfolg: Vom schnellen Wachstum zur kontinuierlichen Verbesserung 133
Literatur 136
9 Heterogene Lernkonstellationen als Ausgangspunkt betrieblicher Kompetenzentwicklung: Fallbeispiele aus der Metallbranche 138
9.1 Einleitung: zur Relevanz arbeitsprozessintegrierter Kompetenzentwicklung 139
9.2 Begründung arbeitsprozessintegrierter Kompetenzentwicklung 140
9.2.1 Subjektivierung von Arbeit und reflexive Handlungsfähigkeit 140
9.2.2 Differenzerfahrung in heterogenen Lernkonstellationen 140
9.3 Der Ansatz GeNeDri – konzeptionelle Merkmale 144
9.3.1 Analyse kompetenzentwicklungsförderlicher Bedingungen als Gestaltungsgrundlage für GeNeDri-Projekte 144
9.3.2 Gestaltung von Heterogenität als Lernanlasse 145
9.3.3 Gegenstandsgebundenheit 146
9.3.4 Ergebnisoffenheit 146
9.4 Praxisüberführung von GeNeDri 146
9.4.1 Herausforderungen bei der Implementierung 147
9.4.2 Fallbeispiele aus der Praxis 148
Literatur 151
10 Technische Innovationen als Mittel zum arbeitsintegrierten Lernen in kleinen und mittleren Unternehmen des Einzelhandels 153
10.1 Einleitung: Nutzung technischer Innovationen als Mittel zum arbeitsintegrierten Lernen 154
10.2.1 Gesamtkonzeption 157
10.2.2 Elemente und modellspezifische Charakteristika 158
10.3 Betriebsspezifisches Umsetzungskonzept 162
10.3.1 Technische Lerninfrastruktur 162
10.3.2 Anwendungsmöglichkeit des Lernsituations- und Kontextmodells 164
10.4 Potenziale und Hemmnisse der technischen Infrastruktur 165
Literatur 168
IV Forschungs- und Gestaltungsperspektiven analoger und digitalisierter Arbeitswelten 169
11 Von der Humanisierung zur Digitalisierung: Entwicklungsetappen betrieblicher Kompetenzentwicklung 170
11.1 Einleitung: Arbeiten und Lernen 171
11.2 Etappen der Diskussion um Arbeit und Lernen 173
11.2.1 Humanisierung der Arbeit 173
11.2.2 Kompetenzorientierung 175
11.2.3 Digitalisierung 177
11.3 Arbeiten und Lernen revisited 180
Literatur 183
12 Kompetenzentwicklung als Gestaltungsaufgabe für eine „erweiterte moderne Beruflichkeit“ 186
12.1 Einleitung: Herausforderungen an betriebliche Qualifizierung 187
12.2 Beruflichkeit als Bildungs- und Politikkonzept 189
12.3 Ansatzpunkte zur Gestaltung und Implementierung 192
12.3.1 Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz 192
12.3.2 Lernen im Prozess der Arbeit 193
12.3.3 Die Schnittstelle zwischen Betrieben und wissenschaftlicher Weiterbildung 194
12.3.4 Neue Lernkonzepte 195
12.3.5 Lernbegleitung 195
12.4 Schlussfolgerungen für betriebliche Weiterbildung 197
Literatur 198
13 Arbeitsintegrierte betriebliche Kompetenzentwicklung – Innovation oder Exnovation? 200
13.1 Einleitung: Kompetenzentwicklung anders denken 201
13.2 Arbeitsintegrierte Kompetenzentwicklung – Subjektorientierung als soziale Innovation 202
13.3 Die differente Logik von betrieblicher Kompetenzentwicklung und beruflicher Weiterbildung 204
13.4 Prospektive Fragen 206
Literatur 208
14 Kompetenzentwicklung der Zukunft: Forschung – Praxis – Politik 210
14.1 Einleitung: Arbeit, Kompetenzentwicklung und Innovation 211
14.2 Forschung 212
14.3 Praxis 213
14.4 Politik 214
Erscheint lt. Verlag | 12.9.2017 |
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Reihe/Serie | Kompetenzmanagement in Organisationen | Kompetenzmanagement in Organisationen |
Zusatzinfo | XXII, 202 S. 74 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Personalwesen | |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Unternehmensführung / Management | |
Schlagworte | Innovation • Innovationsmanagement • Kompetenz • Kompetenzentwicklung • Kompetenzmanagement |
ISBN-10 | 3-662-54956-5 / 3662549565 |
ISBN-13 | 978-3-662-54956-8 / 9783662549568 |
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