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Pflege im Wandel gestalten – Eine Führungsaufgabe (eBook)

Lösungsansätze, Strategien, Chancen
eBook Download: PDF
2017 | 2. Aufl. 2017
XVII, 299 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-54166-1 (ISBN)

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Pflege im Wandel gestalten – Eine Führungsaufgabe -
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Das Buch ist ein Führungskompass für Leitende in Gesundheitseinrichtungen, die ihr Team aktiv in Veränderungsprozessen begleiten möchten. Namhafte Experten beschreiben die Herausforderungen, die auf Einrichtungen der Kranken- und Altenpflege zukommen, erläutern Lösungsansätze und wagen einen Ausblick in die Zukunft. Ziel ist es, die Einrichtungen zukunftssicher zu machen, und den Leitungskräften Handwerkszeug zu liefern, mit den neuen Herausforderungen umzugehen. Dabei bilden die 3 wichtigsten Veränderungsfaktoren Prozesssteuerung, Fachpersonal und Demografie den roten Faden des Buches.

Erläutert werden Fragen wie: Mitarbeiter 50+ - Wie nutze und fördere ich das Potenzial dieser Ressource?, Mitarbeiterzufriedenheit - Wie binde ich Mitarbeiter an meine Einrichtung?, Nachwuchsmangel - Wie wird meine Einrichtung zum Magnet?, Lebenslanges Lernen - Fachliche Kompetenz schulen und eine positive Haltung im Berufsfeld Pflege entwickeln, Zu gesund für's Krankenhaus, zu krank für zu Hause - Wie können Versorgungsstrukturen verbessert werden? 

Best Practice-Konzepte von Kliniken und Pflegeeinrichtungen sowie ein Blick in andere europäische Länder geben Beispiele, wie der Wandel positiv für neue Ansätze genutzt wird.

Für  Krankenhausmanager, Pflegedirektoren, Pflegedienst- und Stationsleitungen, Qualitätsmanager in Krankenhäusern und Altenpflegeeinrichtungen, die ihr Team sicher in die Zukunft navigieren möchten.



Peter Bechtel, Pflegedirektor am Universitätsherzzentrum Freiburg - Bad Krozingen,  Mitglied im Deutschen Pflegerat, Vorsitzender des Bundesverbandes Pflegemanagement e.V.

Ingrid Smerdka-Arhelger, Pädagogin, Projektmanagerin, systemische Beraterin und Therapeutin, freiberufliche Beraterin für Personal-, Strategie- und Organisationsentwicklung im Gesundheitswesen

Kathrin Lipp, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Dipl.-Pflegewirtin (FH) und QM-Auditorin (TÜV), Pflegedienstleitung am Universitätsklinikum Regensburg, Vorstandsmitglied Bundesverband Pflegemanagement e. V.

Peter Bechtel, Pflegedirektor am Universitätsherzzentrum Freiburg - Bad Krozingen,  Mitglied im Deutschen Pflegerat, Vorsitzender des Bundesverbandes Pflegemanagement e.V.Ingrid Smerdka-Arhelger, Pädagogin, Projektmanagerin, systemische Beraterin und Therapeutin, freiberufliche Beraterin für Personal-, Strategie- und Organisationsentwicklung im GesundheitswesenKathrin Lipp, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Dipl.-Pflegewirtin (FH) und QM-Auditorin (TÜV), Pflegedienstleitung am Universitätsklinikum Regensburg, Vorstandsmitglied Bundesverband Pflegemanagement e. V.

Autorenverzeichnis 15
I Status quo der Pflege in Deutschland 18
1 Sozioökonomische Herausforderungen für die Pflege 19
1.1 Sozioökonomische Einflussfaktoren 20
1.2 Zukunftsorientiertes Personalmanagement als Lösungsansatz 26
1.3 Zusammenfassung 28
Literatur 29
2 Demografische Herausforderungen 32
2.1 Demografischer Wandel: eine mehrfache Herausforderung 33
2.2 Zentrale Charakteristika des Wandels in der Pflege 35
2.3 Zukünftige Führungsaufgaben im Spiegel des demografischen Wandels 40
Literatur 40
3 Schlusslicht Deutschland?– Der steinige Weg zur Weiterentwicklung der Versorgung in Deutschland 42
3.1 Neuordnung der ärztlichen Tätigkeiten 43
3.2 Pflegeweiterentwicklungsgesetz 44
3.3 Herausforderungen bei der Erarbeitung der Richtlinie und Knackpunkte 46
3.4 Ausblick: Welche Chancen hat die Umsetzung der Richtlinie nach § 63 Abs. 3c SGB V? 49
Literatur 52
4 Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff 53
4.1 Weshalb ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff? 54
4.2 Der lange Weg der Reform 55
4.3 Der Kern des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und des neuen Begutachtungsverfahrens 56
4.4 Umstellungen in der Pflegeversicherung durch das zweite Pflege-Stärkungsgesetz (PSG II) 58
4.5 Ausblick 59
Literatur 60
5 Berufsbild Pflege ambulant – Schilderung aus Sicht des Managements ambulanter Pflegedienste 61
5.1 Zum Hauptunterschied der Aufgabenstellung zwischen stationärer und ambulanter Pflege 62
5.2 Anzahl und Struktur ambulanter Pflegedienste 62
5.3 Gesetzliche Grundlagen/Kostenträger 63
5.4 Herausforderung und Entwicklung des Managements 65
5.5 Leistungsmanagement – Flexibilität mit starrem System 66
5.6 Politische Betrachtung 67
5.7 Zusammenfassung 69
Literatur 70
6 Anforderungen an pflegerische Führungskräfte im 21. Jahrhundert 71
6.1 Warum es Führungskräfte braucht 72
6.2 Aufgabenfeld: Teamentwicklung 72
6.3 Aufgabenfeld: Individuelle Mitarbeiterentwicklung 73
6.4 Aufgabenfeld: Arbeitsorganisation und Prozessmanagement auf der Station 73
6.5 Hausgemachte Misere und Reparaturversuche 74
6.6 Was es zu tun gilt: Notwendige Kompetenzen pflegerischer Führungskräfte 74
Literatur 75
II Herausforderungen und Konzepte 76
7 Mitarbeitergewinnung und -bindung – Konzept der Magnethospitäler 78
7.1 Die Magnetanerkennung – Hintergrund 79
7.2 Das Magnetmodell 79
7.3 Der Erfolg von Magnethospitälern 82
7.4 Der Weg zur Magnetanerkennung 83
Literatur 83
8 Mitarbeiterbindung durch gutes Image und Marketing nach außen 85
8.1 Pflegekräfte dringend gesucht – und nicht gefunden 86
8.2 Pflegefall Kommunikation: Gibt es Wege zur Besserung? 88
8.3 Möglichkeiten zur Besserung 90
8.4 Herausforderung Personal- und Nachwuchsgewinnung 94
15.5 Wissen managen ist noch die Ausnahme 163
15.6 Was kann von anderen Branchen und von der Pflege im Ausland gelernt werden? 164
15.7 Fachkompetenz ist überlebensnotwendig für die Einrichtung 165
15.8 Wissensmanagement ist eine Managementaufgabe 166
15.9 Welche Wege könnten zur Lösung eingeschlagen werden? 167
15.10 Fazit 167
Literatur 169
16 Patientensouveränität und Kostendruck treiben Wandel: Innovative Pflege nutzt Chancen der Digitalisierung 170
16.1 Dynamik durch Medizin 4.0 171
16.2 Strukturierte Behandlungslösungen ersetzen Einzelleistungen 171
16.3 „Markenmedizin“ durch digitale Industrialisierung 173
16.4 Gesundheits- und Sozialcenter „schlagen“ sektorisierte Einzelanbieter 174
16.5 Pflege im Zentrum des digitalen Wandels 175
Literaturverzeichnis 176
17 Prozessoptimierung und Arbeitsteilung 178
17.1 Einleitung 179
17.2 Schlüsselelemente des Prozessmanagements (Koordination) 179
17.3 Prozessoptimierung durch Schnittstellenmanagement (Kommunikation) 182
17.4 Potenzialausschöpfung durch interne Vernetzung (Kooperation) 185
Literatur 186
18 Interne Vernetzung und Überleitungsmanagement 188
18.1 Notwendigkeit zur Vernetzung 189
18.2 Netzwerkarbeit 189
18.3 Interne Vernetzung 193
18.4 Externe Vernetzung 196
18.5 Interdisziplinäre Zusammenarbeit 197
Literatur 202
19 DRG und Pflege – Systemweiterentwicklung für eine bessere Personalausstattung im Krankenhausbereich 203
19.1 Umsetzungsempfehlungen zum Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) 204
19.2 Aktuelle Entwicklungen: Fallpauschalenkatalog 2017 greift erstmals Pflegebedarfsfaktoren auf 206
19.3 Aktuelle Entwicklungen: Festlegung von Personalschlüsseln 207
Literatur 207
20 Pflegecontrolling – Steuern durch Zahlen 209
20.1 Begriffsbestimmung und Funktionen von Controlling 210
20.2 Zeitebenen des Controllings 211
20.3 Einordnung des Pflegecontrollings 211
20.4 Kennzahlen und Kennzahlensysteme 212
20.5 Controlling im pflegerischen Versorgungsprozess 213
20.6 Controlling und Personalsteuerung 214
20.7 Balanced Scorecard als strategisches Instrument für Planung und Kontrolle 216
Literaturverzeichnis 218
21 Telepflege 219
21.1 Einleitung und Szenarien – „Bewege die Information, nicht den Patienten“ 220
21.2 Anwendungen und Erfahrungen in Deutschland 222
21.3 Akzeptanz 225
21.4 Datenschutz und Datensicherheit 226
21.5 Bedeutung für die Pflegeberufe: neue Kompetenzen, neue Rollen, neue Befugnisse 227
21.6 Ausblick 229
Literatur 230
III Über den Tellerrand – Best Practice 233
22 Altwerden in der Pflege am Beispiel Finnland 234
22.1 Einleitung 235
22.2 Überblick: Pflege in Finnland 235
22.3 Förderung für alternde Arbeitnehmer – politische Aktivitäten und Erfolge 236
22.4 Beispiele zur Förderung für alternde Arbeitnehmer in der Pflege 240
22.5 Fazit 243
Literatur 243
23 Best Practice für Patientenüberleitung 244
23.1 Wozu wird Überleitung im Krankenhaus benötigt? 245
23.2 Was bedeutet Überleitung? 246
23.3 Überleitung als zentrale Dienstleistung 246
23.4 Modell eines kommunalen Maximalversorgungshauses 247
23.5 Zusammenfassung 252
Literatur 252
24 Demografieorientiertes Personalmanagement im Pflegedienst 254
24.1 Projekt Lebensphasengerechtes Arbeiten im Pflegedienst (LAP) am Städtischen Klinikum Karlsruhe gGmbH 255
24.2 Analysen 258
24.3 Projektziel 260
24.4 Projektorganisation 261
24.5 Ausblick 267
Literatur 267
25 Hochschulisch ausgebildete Pflegefachpersonen in der Pflegepraxis – Wie kann eine gute Einarbeitung und Integration gelingen? 268
25.1 Hintergrund: Aktuelle Entwicklungen in der Pflegeausbildung 270
25.2 Herausforderungen in der Einbindung hochschulisch qualifizierter Absolventen in die pflegerische Praxis 270
25.3 „Chancen nutzen – Strukturen zur Integration in die Praxis schaffen“: Das Konzept des Universitätsklinikums Regensburg 271
25.4 „Wir gehen einen neuen Weg“ – Praxisbeispiel zur Einarbeitung von dualstudierenden Pflegefachpersonen auf einer Intensivstation am UKR 274
25.5 Ausblick 279
Literatur 282
26 Advanced Nursing Practice (ANP) – Wie gelingt der Einsatz von Wissenschaft in der Praxis? 283
26.1 Entwicklung am Universitätsklinikum Freiburg 284
26.2 Praxisentwicklung – Herausforderungen des Transfers von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Praxis 284
26.3 Advanced Practice Nurse (APN) und Advanced Nursing Practice (ANP) – Entwicklung, Begriffsklärung, Modell, 285
26.4 Praxisentwicklung im Rahmen der ANP-Tätigkeit 288
26.5 Fazit 291
Literatur 292
27 Zusammenspiel Medizin und Pflege am Beispiel Norwegen 294
27.1 Erfahrungsbericht eines Hausarztes 295
27.2 Gesundheitsschwester – ein norwegischer Sonderweg 295
27.3 Hauskrankenpflege – auch in kommunaler Regie 296
27.4 Physiotherapeuten – privat und kommunal 297
27.5 Experten im Krankenhaus 297
27.6 Ausbildung 297
27.7 Gesundheitsversorgung: Deutschland – Norwegen 297
Serviceteil 299
Stichwortverzeichnis 300

Erscheint lt. Verlag 28.8.2017
Zusatzinfo XVII, 299 S. 44 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Personalwesen
Schlagworte Changemanagement Gesundheitswesen • Führungskompetenz Pflege • Krankenhausmanagement • Personalmanagement Pflege • Pflegemanagement
ISBN-10 3-662-54166-1 / 3662541661
ISBN-13 978-3-662-54166-1 / 9783662541661
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