Agile Verträge (eBook)
168 Seiten
dpunkt (Verlag)
978-3-96088-169-8 (ISBN)
Fritz-Ulli Pieper ist Rechtsanwalt und Mitglied der Praxisgruppe 'Technologie, Medien & Telekommunikation' bei der internationalen Wirtschaftskanzlei Taylor Wessing in Düsseldorf. Er berät nationale und internationale Mandanten in allen Belangen zum IT-, TK und Datenschutzrecht mit besonderem Fokus auf das IT-Vertragsrecht. Er ist Absolvent des Masterstudiengangs 'Medienrecht und Medienwirtschaft' der TH Köln, Redakteur und Kernteammitglied des Juraportals 'Telemedicus - Recht der Informationsgesellschaft' sowie Herausgeber des Blogs nerdrecht.de und regelmäßig mit der Gestaltung komplexer Softwareverträge unter Berücksichtigung agiler Methoden befasst. Dipl.-Inform. Stefan Roock zählt zu den Urgesteinen agiler Softwareentwicklung in Deutschland und arbeitet heute als Geschäftsführer und Management-Consultant bei der it-agile GmbH, die er 2005 mitgründete. Bereits 1999 arbeitete Stefan Roock mit Extreme Programming. In der Folge machte er Erfahrungen mit den anderen agilen Ansätzen wie Scrum, Feature Driven Development und Kanban. Er hat dabei an agilen Vertragsgestaltungen aus Auftraggeber- und aus Dienstleistersicht mitgewirkt. Heute berät er Unternehmen bei agilen Veränderungsprozessen, zu denen auch immer wieder die Vertragsgestaltung gehört.
Fritz-Ulli Pieper ist Rechtsanwalt und Mitglied der Praxisgruppe "Technologie, Medien & Telekommunikation" bei der internationalen Wirtschaftskanzlei Taylor Wessing in Düsseldorf. Er berät nationale und internationale Mandanten in allen Belangen zum IT-, TK und Datenschutzrecht mit besonderem Fokus auf das IT-Vertragsrecht. Er ist Absolvent des Masterstudiengangs "Medienrecht und Medienwirtschaft" der TH Köln, Redakteur und Kernteammitglied des Juraportals "Telemedicus – Recht der Informationsgesellschaft" sowie Herausgeber des Blogs nerdrecht.de und regelmäßig mit der Gestaltung komplexer Softwareverträge unter Berücksichtigung agiler Methoden befasst. Dipl.-Inform. Stefan Roock zählt zu den Urgesteinen agiler Softwareentwicklung in Deutschland und arbeitet heute als Geschäftsführer und Management-Consultant bei der it-agile GmbH, die er 2005 mitgründete. Bereits 1999 arbeitete Stefan Roock mit Extreme Programming. In der Folge machte er Erfahrungen mit den anderen agilen Ansätzen wie Scrum, Feature Driven Development und Kanban. Er hat dabei an agilen Vertragsgestaltungen aus Auftraggeber- und aus Dienstleistersicht mitgewirkt. Heute berät er Unternehmen bei agilen Veränderungsprozessen, zu denen auch immer wieder die Vertragsgestaltung gehört.
Vorwort 6
Zielgruppen 7
Danksagung 7
Überblick über das Buch 8
Inhaltsübersicht 10
Inhaltsverzeichnis 11
1 Einführung in agile Softwareentwicklung 18
1.1 Das Agile Manifest 18
1.2 Scrum-Ablauf 21
1.3 Die Rollen 23
1.3.1 Product Owner 23
1.3.2 Entwicklungsteam 23
1.3.3 Scrum Master 24
1.3.4 Scrum-Team 24
1.3.5 Kein Projektleiter in Scrum 25
1.4 Meetings 25
1.4.1 Sprint-Planung 25
1.4.2 Daily Scrum 26
1.4.3 Sprint-Review 26
1.4.4 Sprint-Retrospektive 27
1.5 Der Sprint 27
1.6 Artefakte 28
1.6.1 Product Backlog 28
1.6.2 Sprint Backlog 29
1.6.3 Lieferbares Produktinkrement 29
1.7 Prinzipien 30
1.7.1 Autonomes und cross-funktionales Team 31
1.7.2 Inspect & Adapt (auch: empirisches Management)
1.7.3 Timeboxing 31
1.7.4 Return on Investment (ROI) 32
1.7.5 Qualität einbauen 32
1.7.6 Pull 33
1.7.7 Chronisch unterspezifiziert 35
1.8 Vorteile agiler Entwicklung 35
1.8.1 Kürzere Time to Market 36
1.8.2 Höhere Qualität 38
1.8.3 Größere Effizienz 39
1.8.4 Mehr Innovation 39
1.8.5 Zufriedenere Mitarbeiter 39
1.9 Das Kapitel in Stichpunkten 40
2 Verträge für agile Softwareentwicklung 42
2.1 Eignung agiler Ansätze 42
2.2 Zweck von Verträgen für die Softwareentwicklung 45
2.2.1 Wasserfallartiges Vorgehen 46
2.2.2 Kaum Risikominimierung durch Festpreis 46
2.2.3 Preis ist ein ungünstiges Auswahlkriterium 47
2.3 Vertragsgestaltung für agile Entwicklung 47
2.3.1 Unvollständige Funktionsbeschreibung 48
2.3.2 Gemeinsames Verständnis 49
2.3.3 Kooperative Problemlösung 49
2.3.4 Rollen 52
2.3.5 Meetings 55
2.3.6 Artefakte 55
2.3.7 Klauseln für agile Entwicklung im Vertrag 56
2.3.8 Wie viel Vertrag? 57
2.3.9 Beispielvertrag 57
2.4 Vertragsformen 62
2.4.1 Üblich: Festpreis oder Time & Material
2.4.2 Probleme mit Festpreisverträgen 63
2.4.3 Probleme mit Aufwandsprojekten 64
2.4.4 Alternative Vertragsformen 65
2.5 Das Kapitel in Stichpunkten 66
3 Juristische Grundlagen 68
3.1 Softwarevertragsrecht 68
3.1.1 Vertragsrechtlichtliche Grundlagen 71
3.1.2 Wichtige Vertragstypen im Softwarevertragsrecht 74
3.1.3 Warum »vertragstypologische Einordnung«? 78
3.1.4 Zwischenfazit 80
3.2 Agiler Vertrag – agile Vertragsgestaltung 80
3.3 Besonderheiten agiler Vorgehensweisen und rechtliche Auswirkungen 82
3.3.1 Softwaretypische Interessenlage 83
3.3.2 Agiles Mindset in Vertragsform gießen 84
3.3.3 Vertragliche Einordnung bei agiler Softwareentwicklung 85
3.3.4 Vertragsinhalte bei agilen Verträgen 88
3.4 Überblick zu den einzelnen Vertragsformen 93
3.4.1 Festpreisverträge 93
3.4.2 Time & Material
3.4.3 Bezahlung pro Sprint 96
3.4.4 Nutzenorientierte Verträge 96
3.5 Das Kapitel in Stichpunkten 97
4 Schätzung und Planung 98
4.1 Grundprinzipien agiler Schätzung 98
4.1.1 Gewichtung mit Story Points 100
4.1.2 Vorteile von Story Points 102
4.1.3 Kritik an Story Points 103
4.2 Releaseplanung 104
4.2.1 Ermitteln der Velocity 105
4.3 Release-Controlling 106
4.3.1 Release-Burndown-Charts 106
4.4 Das Warum der Releaseplanung 109
4.4.1 Rendezvous-Planung 109
4.4.2 Beispiel: Marketing 110
4.4.3 Investitionsmanagement 110
4.5 Das beste Releasemanagement ist Sprint-Management 111
4.6 Das Kapitel in Stichpunkten 113
5 Festpreisverträge 114
5.1 Probleme mit Festpreisverträgen 114
5.1.1 Drei Steuerungsgrößen: Funktionsumfang, Ressourcen, Zeit 114
5.1.2 Grenzen der Planbarkeit 115
5.1.3 Unternehmen müssen sich wandeln 116
5.1.4 Interessenkonflikt zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer 117
5.2 Festpreis trotzdem mit agilen Techniken durchführen 118
5.2.1 Aufwandsschätzung 119
5.2.2 Schwächen der Planung identifizieren 119
5.2.3 Change Requests 121
5.2.4 Priorisierung der Features 121
5.2.5 Vorteile agiler Techniken im Festpreis 122
5.2.6 Erfahrungen 122
5.3 Garantierter Maximalpreis 123
5.3.1 Erfahrungen 124
5.4 Garantierter Minimalumfang 125
5.5 Agiler Festpreis 126
5.6 Money for Nothing, Change for Free 128
5.6.1 Erfahrungen 130
5.7 Das Kapitel in Stichpunkten 131
6 Time & Material
6.1 Aufwandsprojekte: Time & Material
6.1.1 Erfahrungen: Mindset 133
6.1.2 Erfahrungen: Behörden 133
6.2 Design to Cost 134
6.2.1 Erfahrung: Entwicklung einer Webanwendung für eine Bank 134
6.3 Bezahlung nach Produktivität 135
6.3.1 Produktivität bewerten mit Function Points 136
6.3.2 Erfahrung 137
6.4 Das Kapitel in Stichpunkten 140
7 Bezahlung pro Sprint 142
7.1 Festpreis je Sprint 142
7.1.1 Erfahrung: Behörden 143
7.2 Pay what you get 144
7.2.1 Erfahrungen 146
7.3 Das Kapitel in Stichpunkten 147
8 Nutzenorientierte Verträge 148
8.1 Perspektivwechsel zu nutzenorientierten Verträgen 148
8.2 Proviant & Prämie
8.2.1 Mit Impact Maps Klarheit über den Nutzen schaffen 150
8.2.2 Erfahrung: kritischer Termin 151
8.2.3 Erfahrung: Behörde 152
8.3 Profit-Sharing 152
8.3.1 Erfahrungen 152
8.4 Pay per Use 153
8.5 Das Kapitel in Stichpunkten 154
9 Zusammenfassung und Ausblick 156
9.1 Kategorisierung der Vertragsformen 156
9.2 Wiederkehrende Muster 157
9.3 Ausblick 158
Anhang 160
Literatur 162
Index 166
www.dpunkt.de 0
Erscheint lt. Verlag | 24.5.2017 |
---|---|
Verlagsort | Heidelberg |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Informatik |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Projektmanagement | |
Schlagworte | agiler Vertrag • agile Vertragsgestaltung • Innovative Vertragsformen • IT-Projektmanagement • IT-Recht • IT-Verträge • IT-Vertragsgestaltung • KANBAN • Scrum |
ISBN-10 | 3-96088-169-X / 396088169X |
ISBN-13 | 978-3-96088-169-8 / 9783960881698 |
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Größe: 6,1 MB
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