Unilateraler "Consent" im System der Streitbeilegung nach der ICSID Konvention

"Consent" als Voraussetzung der "jurisdiction of the Centre"

Jesper Lünsmann (Autor)

Buch | Softcover

367 Seiten

2017
Nomos (Verlag)
978-3-8487-4070-3 (ISBN)

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Der Autor unternimmt die erste umfassende dogmatische Untersuchung der heutzutage wichtigsten Grundlage von ICSID-Schiedsverfahren: dem unilateralen „consent“. Diese staatlichen Erklärungen sind in Internationalen Investitionsabkommen enthalten und bieten Investoren die Möglichkeit, Schiedsverfahren gegen ihren jeweiligen Gaststaat einzuleiten. Die Frage nach der Natur dieser staatlichen Erklärungen wird anhand einer Auslegung der ICSID-Konvention gemäß den Regeln der Wiener Vertragsrechtskonvention beantwortet. Die gefundenen Ergebnisse werden sodann auf zwei offene Fragen des internationalen Investitionsrechts angewandt: zum einen die Folgen des Rücktritts eines Mitgliedstaates der ICSID-Konvention für die Möglichkeit von Investoren ein Schiedsverfahren gegen den Staat einzuleiten; zum anderen die Frage, welches Recht auf den „consent“ anzuwenden, und nach welchen Regeln ein solcher auszulegen ist.

Erscheinungsdatum	28.04.2017
Reihe/Serie	Studien zum Internationalen Investitionsrecht \| 24
Sprache	deutsch
Maße	153 x 227 mm
Gewicht	547 g
Themenwelt	Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht
Themenwelt	Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Finanzwissenschaft
Schlagworte	Auslegung des Consent • consent • Icsid • internationale Schiedsverfahren • Rücktritt von der ICSID-Konvention • Schiedsgerichtsbarkeit • Schiedsverfahren • Streitbeilegung • Zustimmung
ISBN-10	3-8487-4070-2 / 3848740702
ISBN-13	978-3-8487-4070-3 / 9783848740703
Zustand	Neuware