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Die Eigentümerversammlung - wo, wann und wie

Praktischer Ratgeber für Wohnungseigentümer, Beiräte und Verwalter zur erfolgreichen Durchführung von Eigentümerversammlungen mit Erklärungen, Tipps, Mustern und rechtlichen Darstellungen
Buch | Softcover
100 Seiten
2017 | 3. Auflage
Grabener (Verlag)
978-3-925573-75-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Eigentümerversammlung - wo, wann und wie - Volker Bielefeld
CHF 26,40 inkl. MwSt
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Wie war Ihre letzte Eigentümerversammlung?
War sie Showtime für einige Teilnehmer mit Regelungsbedarf oder herrschte nervtötende Stammtischstimmung mit Endlosdiskussionen über Kinderlärm, Hundedreck und schmutzige Schuhberge vor der Wohnungstür?
Schade, denn Wohnungseigentum ist eine moderne Wohnform und die Eigentümer verfügen über ein einmaliges Instrumentarium für die Gestaltung der eigenen Wohnsituation.
Die nächste Eigentümerversammlung sollte also unbedingt sachorientierter ablaufen. Wie Vorhaben auf den Weg gebracht, praktische Lösungen gefunden und Beschlüsse richtig durchgesetzt werden, zeigt Volker Bielefeld in diesem Buch. Er hat alle wichtigen Vorgaben mit eindeutigen Aussagen und Hinweisen zusammengefasst, damit alle von den Vorteilen der Gemeinschaft profitieren und nicht an ihr scheitern.

Dipl.-Volkswirt Volker Bielefeld Studium der Volkswirtschaft in Hamburg mit Abschluss als Diplom-Volkswirt, Berufseinstieg 1968 bei der GEWOS im Bereich der Stadtsanierung und Stadtentwicklung, 1969 bis 1972 beim RDM-Bundesverband bzw. Landesverband Berlin, u.a. Chefredakteur der Allgemeinen Immobilien-Zeitung (AIZ). Von 1972 bis 2006 beim Zentralverband Haus & Grund Deutschland (seit 2001 in Berlin) als Leiter des Referats Wohnungseigentumsrecht, zuletzt stellvertretender Generalsekretär sowie Chefredakteur der Zeitschrift „DER WOHNUNGSEIGENTÜMER“. Seit 1976 gleichzeitig Geschäftsführer des Josef-Humar-Institut e.V., Institut für Wohnungseigentum und Wohnungsrecht (Düsseldorf). Autor von zahlreichen Fachpublikationen zum Wohnungseigentum (u.a. „Ratgeber zum Wohnungseigentum“, aktuell 8. Auflage), Autor und Mitherausgeber von Fachzeitschriften, Schriftenreihen und Festschriften, Referent und Leiter zahlreicher Seminare und Fortbildungsveranstaltungen zum Wohnungseigentum in wohnungswirtschaftlichen Verbänden und Verwaltungsunternehmen.

Wohnungseigentum hat in Zeiten der Finanzmarktkrise wieder eine besondere Bedeutung erlangt, nicht nur als inflationsfreie Kapitalanlage, sondern auch mit Blick auf eine sichere Altersvorsorge. Dies ist Grund genug, sich mit diesem Themenbereich wieder näher zu beschäftigen. Natürlich kann der Erwerb einer Eigentumswohnung auch mit Risiken verbunden sein. So stellen sich Fragen nach der Qualität des Verwalters ebenso wie nach der Eigentümerstruktur und dem Eigentümermilieu. Wie schätzen sich die Eigentümer selbst und ihre Positionen innerhalb der Eigentümergemeinschaft ein? Von dieser Einschätzung kann das Gelingen oder Misslingen einer Wohnungseigentümerversammlung durchaus abhängen. Die Novellierung des Wohnungseigentumsgesetzes hat für Wohnungseigentumsverwalter und Wohnungseigentümer zudem viele neue Fragen aufgeworfen, denen die sich stellen müssen. Dies gilt vor allem auch im Hinblick darauf, dass die Kompetenzen der Wohnungseigentümergemeinschaft gestärkt und der Pflichtenbereich des Verwalters erheblich erweitert wurde. Es ist deshalb sehr zu begrüßen, dass ein anerkannter Profi auf diesem Gebiet, Volker Bielefeld, einen praktischen Ratgeber veröffentlicht, in dessen Fokus die wichtigste Institution des Wohnungseigentums steht: Die Wohnungs- eigentümerversammlung. Sie ist das zentrale Beschlussorgan der Wohnungseigentümergemeinschaft. Für die Funktionsfähigkeit einer Wohnungseigentümerversammlung sind sowohl die Wohnungseigentümer selbst, als auch der Verwalter als Organisator zuständig und verantwortlich. Beide Seiten müssen in die Lage versetzt werden, nicht nur ihre gesetzlich festgelegten Kompetenzen, sondern auch die Grenzen zu erkennen, die zu überschreiten dem Vermögenswert Wohnungseigentum und der Gemeinschaft nicht dienlich sein können. Bielefelds sachlicher und sehr instruktiver Ratgeber bietet sich hier als eine wichtige Orientierungsgrundlage zum guten Gelingen von Eigentümerversammlungen an. Das Buch endet quasi nicht mit dem Ende einer Eigentümerversammlung, sondern bezieht auch die sich daran anschließende Folge mit ein. Gemeint ist das Kapitel der Beschlusssammlung. Deren Bedeutung wird durch die Tatsache unterstrichen, dass die Nichtbeachtung dieser neuen Verwalterpflicht einen Abberufungsgrund darstellt. Es ist gut, dass dieser Aspekt in die Broschüre mit einbezogen wurde.

Wohnungseigentum hat in Zeiten der Finanzmarktkrise wieder eine besondere Bedeutung erlangt, nicht nur als inflationsfreie Kapitalanlage, sondern auch mit Blick auf eine sichere Altersvorsorge. Dies ist Grund genug, sich mit diesem Themenbereich wieder näher zu beschäftigen. Natürlich kann der Erwerb einer Eigentumswohnung auch mit Risiken verbunden sein. So stellen sich Fragen nach der Qualität des Verwalters ebenso wie nach der Eigentümerstruktur und dem Eigentümermilieu. Wie schätzen sich die Eigentümer selbst und ihre Positionen innerhalb der Eigentümergemeinschaft ein? Von dieser Einschätzung kann das Gelingen oder Misslingen einer Wohnungseigentümerversammlung durchaus abhängen. Die Novellierung des Wohnungseigentumsgesetzes hat für Wohnungseigentumsverwalter und Wohnungseigentümer zudem viele neue Fragen aufgeworfen, denen die sich stellen müssen. Dies gilt vor allem auch im Hinblick darauf, dass die Kompetenzen der Wohnungseigentümergemeinschaft gestärkt und der Pflichtenbereich des Verwalters erheblich erweitert wurde. Es ist deshalb sehr zu begrüßen, dass ein anerkannter Profi auf diesem Gebiet, Volker Bielefeld, einen praktischen Ratgeber veröffentlicht, in dessen Fokus die wichtigste Institution des Wohnungseigentums steht: Die Wohnungs- eigentümerversammlung. Sie ist das zentrale Beschlussorgan der Wohnungseigentümergemeinschaft. Für die Funktionsfähigkeit einer Wohnungseigentümerversammlung sind sowohl die Wohnungseigentümer selbst, als auch der Verwalter als Organisator zuständig und verantwortlich. Beide Seiten müssen in die Lage versetzt werden, nicht nur ihre gesetzlich festgelegten Kompetenzen, sondern auch die Grenzen zu erkennen, die zu überschreiten dem Vermögenswert Wohnungseigentum und der Gemeinschaft nicht dienlich sein können. Bielefelds sachlicher und sehr instruktiver Ratgeber bietet sich hier als eine wichtige Orientierungsgrundlage zum guten Gelingen von Eigentümerversammlungen an. Das Buch endet quasi nicht mit dem Ende einer Eigentümerversammlung, sondern bezieht auch die sich daran anschließende Folge mit ein. Gemeint ist das Kapitel der Beschlusssammlung. Deren Bedeutung wird durch die Tatsache unterstrichen, dass die Nichtbeachtung dieser neuen Verwalterpflicht einen Abberufungsgrund darstellt. Es ist gut, dass dieser Aspekt in die Broschüre mit einbezogen wurde.

Erscheinungsdatum
Vorwort Dipl.-Ing. Architekt Univ. Michael Groh Dipl.-Jur. Univ. Paul Tihor
Verlagsort Deutschland
Sprache deutsch
Maße 155 x 220 mm
Gewicht 161 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Immobilien / Grunderwerb
Betriebswirtschaft / Management Spezielle Betriebswirtschaftslehre Immobilienwirtschaft
Schlagworte Beiratsvorsitzender • Beschlussanfechtung • Beschlussfähigkeit • Beschlusskompetenz • Beschlusssammlung • Eigentümerversammlung • Eigentümerversammlung; Ratgeber • Gemeinschatfseigentum • Grundeigentum und Immobilien • Immobilien; Ratgeber • Immobilienwirtschaft • ordnungsmäßige Verwaltung • Sondereigentum • Tagesordnungspunkt • Verwaltungsbeirat • Weg • Wohnungseigentümer • Wohnungseigentümergemeinschaft • Wohnungseigentümerversammlung • Wohnungsverwaltung
ISBN-10 3-925573-75-5 / 3925573755
ISBN-13 978-3-925573-75-0 / 9783925573750
Zustand Neuware
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