VWL für Einsteiger
UTB (Verlag)
978-3-8252-4657-0 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
keine Neuauflage - Artikel merken
Dr. Steffen J. Roth ist Geschäftsführer am Institut für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln.
Vorbemerkung und VorgehensweiseVII
Vorwort zur fünften AuflageXI
Abbildungs- und TabellenverzeichnisXXI
I. Volkswirtschaftliche Grundgedanken1
1. Methodologischer Individualismus1
2. Konsumentensouveränität3
3. Nutzenmaximierung und rationales Verhalten5
4. Knappheit und Opportunitätskosten8
5. Marginalbetrachtung12
6. Tausch und Handel, Spezialisierung und Arbeitsteilung14
7. Komparative Vorteile und relative Preise16
8. Pareto-Kriterium, allokative Effizienz und Prozessbetrachtung20
II. Die Theorie der Haushalte 27
1. Vorbemerkung: Wozu diese Modell-Technik? 27
2. Haushalte suchen nach dem Besten, was sie sich leisten können28
3. Die Budgetbeschränkung und die Budgetgerade 29
3.1. Zusammengesetzes Gut 34
3.2. Veränderungen der Parameter Einkommen und Preise 35
3.3. Zur Interpretation der Steigung von Budgetgeraden 36
4. Die Präferenzen 38
5. Die Indifferenzkurven 44
5.1. Verschiedene Formen von Indifferenzkurven 45
5.2. Zur Interpretation der Steigung von Indifferenzkurven 54
6. Die optimale Nachfrageentscheidung 55
7. Veränderungen der Parameter der individuellen Nachfrage 61
7.1. Änderung der Nachfrage bei Einkommensänderung 61
7.1.1. Normale Güter 63
7.1.2. Superiore Güter 63
7.1.3. Inferiore Güter 64
7.2. Änderung der Nachfrage bei Preisänderung 65
7.3. Substitutions- und Einkommenseffekt 67
7.3.1. Der Substitutionseffekt 68
7.3.2. Der Einkommenseffekt 71
7.3.3. Der Gesamteffekt 73
7.3.4. Ein Zahlenbeispiel 74
8. Von der individuellen Nachfrage zur Marktnachfrage 76
9. Das individuelle Arbeitsangebot der Haushalte 78
9.1. Die individuelle Arbeitsangebotskurve 81
9.1.1. Ein zusätzlicher Einkommenseffekt 81
9.1.2. Die inverse Arbeitsangebotskurve 83
10. Das aggregierte Gesamtangebot auf dem Arbeitsmarkt 85
III. Die Theorie der Unternehmen 87
1. Die Produktionstechnik 87
1.1. Das Durchschnittsprodukt 89
1.2. Das Grenzprodukt 90
1.3. Die Produktionsfunktion 91
2. Die Kosten 93
2.1. Die Fixkosten, die variablen Kosten und die totalen Kosten93
2.2. Die Durchschnittskosten 94
2.3. Die Grenzkosten 96
2.4. Das Verhältnis der Grenzkosten- und der Durchschnittskostenkurve97
3. Das Angebot einer Firma im Polypol 99
3.1. Gewinnmaximierung des Konkurrenzunternehmens 100
3.1.1. Wahl der optimalen Produktionstechnologie 100
3.1.2. Die Wahl der optimalen Produktionsmenge 102
4. Die langfristige Angebotskurve eines polypolistischen Unternehmens103
5. Vom individuellen Angebot polypolistischer Unternehmer zum Marktangebot105
IV. Das Marktgleichgewicht 107
1. Das Angebot im langfristigen Marktgleichgewicht 110
1.1. Die Gleichgewichtsmenge 111
1.2. Der Gleichgewichtspreis 113
1.3. Machen Unternehmen nicht doch Gewinne? 115
2. Der schmerzhafte Weg zum markträumenden Gleichgewicht 116
2.1. Beispiel zum Ausschluss einzelner Nachfrager vom Konsum117
2.2. Beispiel zum Ausschluss einzelner Anbieter vom Markt119
2.3. Freie Preise dienen als volkswirtschaftlich wünschenswertes Steuerungssystem121
3. Die Wohlfahrtswirkung von Märkten I: Edgeworthbox 124
3.1. Die pareto-effiziente Güterallokation in der Edgeworthbox127
3.2. Pareto-effiziente Allokation und markträumendes Gleichgewicht128
4. Die Wohlfahrtswirkung von Märkten II: Rentenbetrachtung 130
4.1. Konsumenten- und Produzentenrente 130
4.2. Der Soziale Überschuss 134
5. Hauptsätze der Wohlfahrtsökonomik 137
V. Der Weihnachtsmann und die Idee der Planwirtschaft 141
1. Der wohlmeinende Diktator 141
2. Vorteile und Schwächen des Marktsystems 142
3. Planwirtschaft als überlegene Alternative zum freien Markt? 144
VI. Der Markt regelt doch nicht alles: Die Marktversagenstheorie149
1. Marktversagen begründet nicht zwangsläufig Staatseingriffe 151
2. Das Gefangenendilemma 152
3. Öffentliche Güter 155
3.1. Theoretisch effiziente Bereitstellung öffentlicher Güter 157
3.2. Das Freerider-Problem 160
3.3. Staatlicher Eingriff zur Bereitstellung öffentlicher Güter?162
4. Externe Effekte (Externalitäten) 163
4.1. Positive und negative externe Effekte 164
4.1.1. Ein Beispiel zu Konsumexternalitäten 164
4.1.2. Ein Beispiel zu Produktionsexternalitäten 166
4.2. Theoretisch effiziente Bereitstellung bei Vorliegen externer Effekte168
4.2.1. Die Verhandlungslösung 169
4.2.2. Die Pigou-Steuer 173
4.3. Annäherung an effiziente Lösungen in der Praxis 176
4.3.1. Die Ökosteuer nach dem Standard-Preis-Ansatz 176
4.3.2. Die Lösung durch Zertifikate 177
4.4. Staatlicher Eingriff zur Internalisierung externer Effekte?178
5. Natürliches Monopol 180
5.1. Ineffizienz bei Vorliegen einer Monopolstellung 180
5.1.1. Dynamische Ineffizienz: Wohlfahrtsverluste auf Grund mangelnder Innovationen180
5.1.2. Statische Ineffizienz: Wohlfahrtsverluste auf Grund von Mengeneinschränkungen181
5.2. Vorübergehende oder staatlich geschützte Monopole sind kein Marktversagen186
5.3. Das Marktversagen beim natürlichen Monopol 187
5.3.1. Die Eigenschaften natürlicher Monopole 187
5.3.2. Die Stabilität des natürlichen Monopols 188
5.4. Staatlicher Eingriff zur Regulierung natürlicher Monopole?189
6. Asymmetrische Information 190
6.1. Adverse Selektion 191
6.1.1. Das Beispiel des Gebrauchtwagen-Marktes 192
6.1.2. Das Beispiel der Versicherung 193
6.2. Moral hazard 194
6.2.1. Das Beispiel der Versicherung194
6.3. Der Zusammenhang asymmetrischer Information und externer Effekte195
6.4. Staatlicher Eingriff bei Vorliegen asymmetrischer Information?196
6.5. Private Möglichkeiten, das Marktversagen bei asymmetrischer Information teilweise zu heilen198
6.5.1. Signaling 198
6.5.2. Screening 198
VII. Verteilungspolitik und Meritorik 201
1. Verteilungspolitische Eingriffe 202
1.1. Gerechtigkeitsvorstellungen 202
1.2. Umverteilung kann effizient sein: Soziale Mindestsicherung204
1.2.1. Das Versicherungsmotiv 205
1.2.2. Die Internalisierung von Armutsexternalitäten 205
1.3. Anforderungen an eine effiziente Umverteilung 206
1.4. Umverteilung durch Markteingriffe ist ineffizient 207
1.4.1. Unwiederbringliche Wohlfahrtsverluste bei Abweichung vom Gleichgewicht207
1.4.2. „Transfer in cash“ versus „transfer in kind“ 210
1.5. Die Reduzierung der Leistungsanreize definiert eine Obergrenze wünschenswerter Umverteilungspolitik213
2. Meritorische Eingriffe 216
VIII. Politik als alternativer Allokationsmechanismus 221
1. Ordnungspolitik als notwendige Rahmensetzung 221
2. Einstimmigkeit in Abstimmungsprozessen224
3. Delegation von politischen Entscheidungen 228
3.1. Doppeltes Prinzipal-Agent-Problem 228
3.2. Das Prinzipal-Agent-Problem zwischen Wählern und Politikern229
3.2.1. Die Orientierung am Median-Wähler 230
3.2.2. Das Wahlparadoxon und die rationale Ignoranz der Wähler233
3.3. Bürokraten als Agenten der Politiker 234
4. Die Rolle plakativer Vereinfachungen 236
5. Medien und Interessengruppen 237
6. Das Primat der Politik?239
IX. Epilog: Ökonomische Politikberatung241
1. Zum Frustrationspotenzial wirtschaftspolitischer Beratung241
2. Politischer Diskurs als Dialog 242
3. Empfiehlt sich eine größere Konzentration auf die Durchsetzbarkeit von Vorschlägen?244
4. Wirtschaftswissenschaftliche Politikberatung ist nicht gleichzusetzen mit Wirtschaftspolitik247
Kommentiertes Literaturverzeichnis 249
Schlagwortregister 259
Aus: Studium - Buchmagazin für Studierende Ausgabe 89 - Wintersemester 2011/12
[...] Durch die auch grafisch gelungene Aufbereitung bei gleichzeitigem Verzicht auf komplizierte mathematische Formeln ist der Stoff leicht nachvollziehbar, sodass man sich gleich zu Beginn des Studiums ein solides Wissensfundament zulegen kann. [...]
Aus: ZEIT Studienführer 2011/2012 zur 2. Auflage
Anschauliche und gut verständliche Einführung in die theoretischen Grundlagen des Faches.
Aus: WISU- DAS WIRTSCHAFTSSTUDIUM, 01.03.2007
[...] Leicht verständliche Beispiele und die vielen Bezüge zur Politik beweisen: Theorie muss keinesfalls grau sein, sondern lässt sich auch bunt und sogar amüsant und provokant präsentieren. [...]
Aus: EX LIBRIS, WS 06/07 - Heft Nr.91
Diese Einführung richtet sich bewusst an Studierende, die sich mit dem Gebiet der VWL erstmalig auseinandersetzen und sich dabei keine größeren Verständnisprobleme erhoffen. Der angestrebte Leserkreis betrifft also vor allem Studenten mit VWL im Nebenfach oder z.B. die Einsteiger in den neu entstehenden Bachelor-Studiengängen. [...]
Aus: Studium - WS 2011/12
[...] Sehr dicht und dennoch leicht verständlich ist diese Einführung in das ökonomische Denken, die mikroökonomische und wirtschaftspolitische Aspekte miteinander verzahnt. [...]
Erscheinungsdatum | 03.05.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | UTB Uni-Taschenbücher |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 215 mm |
Gewicht | 456 g |
Themenwelt | Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre |
Schlagworte | Makroökonomie • Mikroökonomik • Neue Politische Ökonomie • Ökonomie • Politische Ökonomie • Volkswirtschaft • Volkswirtschaftslehre • Volkswirtschaftslehre; Einführung (wiss.) • Volkswirtschaftslehre (VWL); Einführung (wiss.) • VWL • VWL für Einsteiger • VWL, Mikroökonomik, Makroökonomie, Neue politische Ökonomie, Ökonomie, Politische Ökonomie, Volkswirtschaft, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftspolitik, VWL für Einsteiger • VWL studieren • VWL Studium • Wirtschaftspolitik |
ISBN-10 | 3-8252-4657-4 / 3825246574 |
ISBN-13 | 978-3-8252-4657-0 / 9783825246570 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich